Rihanna - Rehab. Gute alte Zeiten… im Pussy-Cat in Frankfurt. Den Hubi von Jehovannes Rau gestürmt. Mit dem Bundesgrenzschutz Stress gehabt, weil der Hubi irgendwie Angst vor meiner Dose Bier hatte. Hätte auch eine Handgranate sein können. Thug Life. Wie alle Politiker-Darsteller… was denken die? Nach dem Tod ist Ende? Nee, Leuts, dann fängt es erst richtig an…
FWS, Derherrgottseibeiuns, ist nicht mein Präsident. Ausgekungelt und parteiisch, an Rau und schon gar nicht an Heinemann wird er nie ranreichen. „Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt eines obrigkeitlichen Staates. Nicht der Bürger steht im Gehorsamverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln. Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, das sie demokratische Rechte missachtet.“ – Dr. Gustav Heinemann -(Bundespräsident 1969-1974)
Wahrscheinlich bauen sie gerade das Schloss Bellevue in eine Festung um. Die Heinis wissen schon, was da auf sie zurollt.
Meine erste - und einzige - Begegnung mit mit einem deutschen Bundespräsidenten war die mit Gustav Heinemann im Ruderclub Rastatt, wann weiß ich nicht mehr so genau. Er hatte zuvor sein Lieblingsmuseum, das der 1848er Revolution im Schloss besucht. Anschließend kam er zu uns zum Rudern. Er stieg aus seinem schwarzen Mercedes, einem Modell, wie es auch jeder Hausarzt zu jener Zeit hatte, allerdings mit Fahrer, schon fertig umgezogen in einem dunkelblauen, billig wirkenden Trainingsanzug. Wir Jungs schauten zu. Die Schnaken waren sehr lästig. Ein Zweier war für ihn vorbereitet, in den er einstieg und losruderte. Wir sahen den Herrn Heinemann - und sahen nicht nur ihn, sondern ein, jedenfalls für mich, unvergessliches Bild unseres Staates. Warum ich das erzähle? Es ist ja gar nicht schlecht, wenn ein Bundespräsident in die Provinz fährt! Vielleicht fehlt dem Herrn Steinmeier ein ganz entscheidendes Format, das Heinemann nicht nur hatte, sondern bei dieser Gelegenheit wie auch sonst oft verkörperte: das Format zur Bescheidenheit.
Im Jahre 2013 war Herr Steinmeier zur Wahlkampfhilfe für die SPD in unserer Stadt. Auf dem Marktplatz spendierte er Würstchen. Im Gespräch machte ich ihn auf die Ungerechtigkeiten von Harz IV aufmerksam. Sein Kommentar darauf war natürlich das Erfolgsmodell, was er in höchsten Tönen lobte. Dann reichte ich ihm einen Brief mit einer persönlchen Lageeinschätzung in Richtung B-Wahlen. Ich bat ihn, doch zu antworten. Bis heute nix. Seine Farblosigkeit von damals hat er nie abgelegt.
Womit hat Deutschland das verdient? Neben einer unfähigen Regierung auch ein genau so unfähiger Bundespräsident. „Er möchte“, teilte sein Büro mit, „erfahren, was den Menschen Mut und Hoffnung macht und was sie skeptisch gegenüber unserer Demokratie und ihren Institutionen werden lässt“. Noch nicht einmal das scheint der Herr Bundespräsident mitzubekommen, dass es überhaupt keine Demokratie mehr gibt in unserem Lande. Die Gewaltenteilung ist zugunsten einer überdimensionierten Exekutive aufgelöst. Legislative und Judikative sind gleichgeschaltet. Die Meinungsfreiheit ist in einer Weise eingeschränkt, dass man von Freiheit nicht mehr reden kann. Die einzige Oppositionspartei im Bundestag wird mit der Nazi-Keule erschlagen. Der freiheitlich-demokratische Rechtstaat ist also passé. Und dann wundert sich der Mann noch über die Skepsis der Menschen hierzulande. Dieser Mann, der in neutraler Weise sein Amt ausführen soll, ist in einer Art linkslastig parteiisch, dass hier das Bundesverfassungsgericht längst hätte einschreiten müssen. Aber was sage ich da? Das Bundesverfassungsgericht teilt doch das Schicksal der gesamten Judikative. Es ist auch auf Regierungslinie.. Was sind wir nur für eine Bananenrepublik geworden?
ich war schon öfter im Bellevue…selbst,wenn da die “Handwerker” einen ganzen Flügel nach dem anderen renovierten,bliebe für den Handkofferträger noch mehr als genug(und verdient) Platz zum Zeittotschlagen und Blödsinn reden. Im Übrigen ist die “Bude” wirklich eine schäne Repräsentanz,nett eingerichtet und der heilige “Silberschrank” mit dem Wappenadler auf jedem Besteckstück schon eine Zierde der alten Republik,die es ja leider nicht mehr gibt. Der Stepke sollte zum ersten Mal in seinem “Repräsentanten/Apparatschikleben” mal was Arbeiten gehen, sonst endet er noch wie Kohl mit Ei am Kopf
Was für ein dekadentes Schauspiel. Seine spalterische Majestät auf Reisen. Ein Zusammentreffen mit dem gewöhnlichen Pöbel würde ihm wahrscheinlich nicht so gut bekommen und verunsichern. Deshalb sind handverlesene Claquere nur konsequent.
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