Dirk Maxeiner / 11.05.2023 / 06:15 / Foto: Pixabay / 104 / Seite ausdrucken

Anhaltend starker Geburtenrückgang: Die Medien schweigen

Vorgestern gab das Statistische Bundesamt für den Februar erneut einen signifikanten Geburtenrückgang in Folge bekannt, der zeitlich auffällig mit der Impfkampagne korreliert. Das mediale Desinteresse an dieser beunruhigenden Nachricht spricht Bände über den Zustand des Journalismus in diesem Land.

Im Juli 2022 schrieb Achgut.com unter der Überschrift „Ist dies der Beginn der eigentlichen Katastrophe?“: „Der Rückgang der Geburtenrate (in zahlreichen Ländern) könnte in einem Zusammenhang mit der Pandemie stehen. In Abwägung der verschiedenen möglichen Ursachen weisen manche Indizien auf die Impfung“. Darin hieß es, eine Reduktion von Lebendgeburten als Folge der Impfkampagne könnte durch Ausbleiben von Schwangerschaften (Auswirkungen auf Follikelreifung und/oder Ovulation oder auf die männliche Spermienproduktion) oder durch Schädigung von bereits eingetretenen Schwangerschaften erklärbar sein. 

Im September vergangenen Jahres folgte ebenfalls von Autor Markus D. Leopold (Pseudonym / Professor für Gynäkologie mit 36 Jahren klinischer Erfahrung) unter der Überschrift „Coronaimpfung und Fertilität“ ein weiterer Beitrag, in dem es hieß: „Meiner Ansicht nach ist die wahrscheinlichste Erklärung dieser Entwicklung die mRNA-Impfkampagne, da ein offensichtlicher zeitlicher Zusammenhang besteht.“ Andere Erklärungsmöglichkeiten (die in seinen Artikeln ebenfalls überprüft wurden), seien eher unwahrscheinlich oder unplausibel. Der Schweizer Datenanalyst Raimund Hagemann forderte schon damals „das unverzügliche Aussetzen der Covid-19-Impfungen für alle Personen im gebär- und zeugungsfähigen Alter“. 

Vorgestern gab nun das Statistische Bundesamt für den Februar erneut einen signifikanten Geburtenrückgang in Folge bekannt. Lesen tut man davon so gut wie nichts. Der Blogger Norbert Häring kommentiert dies mit der süffiisanten Zeile: „Starker Geburtenrückgang im Februar löst wieder einmal eine Welle hektischer Nichtberichterstattung aus“. Und weiter: „Allenthalben wurde nicht darüber spekuliert und wurden keine Experten dazu befragt, woran es liegen könnte, dass seit etwa neun Monaten nach Beginn der Massenimpfungen die Geburtenrate in Deutschland ungewöhnlich niedrig ist.“

Dieses Phänomen sei auch auch schon bei der Nichtberichterstattung über die hohe Übersterblichkeit in Deutschland und vielen anderen Ländern im Jahr 2022 auffällig geworden.

Laut Statistischem Bundesamt wurden im Februar 2023 nur 51.199 Babys lebend geboren, 2.528 weniger als im Vorjahr. Im Januar waren es mit 54.648 Lebendgeburten 3.758 weniger gewesen als ein Jahr zuvor. Damit setzt sich ein Abwärtstrend fort, der seit Anfang 2022 fast ununterbrochen anhält.

In den oben erwähnten Achgut.com-Beiträgen vom vergangenen Jahr schrieb der Autor Markus D. Leopold aus seiner medizinischen Praxis: „Bis vor kurzem war es selbstverständlich, neue Medikamente unter anderem an trächtigen Versuchstieren zu testen, eine Unannehmlichkeit, die den mRNA-Vakzin-Herstellern bisher nicht zugemutet worden ist. Normalerweise werden neue Medikamente in klinischen Studien nicht an Schwangeren getestet, und deshalb enthalten die Beipackzettel meist schwammige Formulierungen, die von der Anwendung in der Schwangerschaft abraten. Viele Ärzte (wie ich auch) verwenden neue Medikamente erst, nachdem sie einige Jahre im Umlauf gewesen sind – und schon gar nicht bei Schwangeren!“

Mit den mRNA-Impfstoffen seien all die alten Regeln über Bord geworfen worden. Der passende Witz dazu laute wie folgt: Sagt eine Ratte zur anderen: „Schon geimpft?" Sagt die andere: „Nein, die testen das Zeug noch an Menschen.“ Doch der Witz sei eigentlich nicht stark genug. Man müsste sagen: „Nein, die testen das Zeug noch an schwangeren Menschen.“ Der Schlusssatz des seinerzeitigen Beitrages klingt heute noch sehr viel beunruhigender als damals: 

„Und dann lasst uns alle hoffen und beten, dass uns blinde Panikmache und Hysterie in den Medien und woke Inkompetenz-Netzwerke in Politik und Medizin nicht in die größte Katastrophe der modernen Medizin getrieben haben."

Lesen Sie dazu unbedingt auch Gunter Franks Enthüllungsbuch:

„Das Staatsverbrechen“

Gunter Frank erklärt in diesem Buch, das es in kurzer Zeit auf die Spiegel-Bestsellerliste (Sachbuch) geschafft hat, warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen. Ein schockierender Krimi über systematisches Verbrechen, größenwahnsinnige Forscher, Regierungsversagen, Medizinkorruption, Psychoterror und Millionen unschuldige Opfer. Das Problem: Es ist die Realität.

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Marc Fischer / 11.05.2023

Also wenn in der Pfizer Zulassungsstudie 16% der gebährfähigen Frauen, die noch nie geboren haben, nun nie ein Kind werden bekommen können und man dann noch die heikle Handhabung von modRNA berücksichtigt, dann sind das eigentlich ganz plausible Zahlen. 2’528 von 51199 sind 4.9%. Ein Drittel der Probanden in den “Impfzentren” haben tatsächlich genug wirksame Injektionen für erhebliche Nebenwirkungen erhalten; das dürfte in etwa stimmen.

Klaus Keller / 11.05.2023

Zitat Statistisches Bundesamt: 69,5 % der Frauen, die im 3. Quartal 2022 einen Schwangerschaftsabbruch durchführen ließen, waren zwischen 18 und 34 Jahre alt, 19,1 % zwischen 35 und 39 Jahre. 8,6 % der Frauen waren 40 Jahre und älter, 2,7 % waren jünger als 18 Jahre.—- Zitat Wikipedia zu Trisomie 21: In Deutschland leben etwa 30.000 bis 50.000 Menschen mit Trisomie 21—- Die mit steigendem Alter der Mutter stark zunehmende Prävalenz für die Entstehung von Trisomien beim Kind spiegelt sich in der westlichen Hemisphäre in der Zahl der tatsächlich geborenen Kinder mit Trisomie 21 nicht im entsprechenden Maße wider. Dies liegt darin begründet, dass ältere Mütter deutlich häufiger eine Pränataldiagnose in Anspruch nehmen. Wird dabei eine hohe Wahrscheinlichkeit für Trisomie 21 festgestellt, entscheidet sich die Mutter in den meisten Fällen zum Abbruch der Schwangerschaft…  Ich erinnere im Zusammenhang mit der Pränataldiagnostik gerne an das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses. Inkrafttreten: 1.1.1934. Wenn man sich auf einen Teilbereich eines Themas konzentriert, fallen andere Dinge oft unter den Tisch.

Jörg Augsburger / 11.05.2023

@Peer Doerrer. Die Verantwortlichen aus grossen Teilen der Politik, Medien, Wissenschaft und Ärzteschaft haben auf ganzer Linie versagt. Erbärmlich ist dabei vor allem die Rolle der Ärzteschaft und deren Vertreter. Die Feigheit der Ärzte, die in vorauseilendem Gehorsam jeder noch so dümmlichen und idiotischen Massnahme und Vorgabe (wieder typisch deutsch?) aus der Politik mit geradezu huendischer Unterwürfigkeit gefolgt sind, ist unbeschreiblich. Sie haben doch überlegenes, medizinisches Wissen, sie wussten genau, was es bedeutet und welche Folgen es für die naiven, gutgläubigen und schlecht informierten Menschen hätte, diese tödliche Ploerre in den gesunden Körper zu spritzen. Sie haben trotzdem mitgemacht, dieses absolut unwürdige Spektakel mitgetragen, und natürlich auch kräftig davon profitiert. Diese Ärzte gehören hinter Gitter. Sie haben Menschlichkeit, Humanität, Empathie, Moral und alle Regeln der ärztlichen Ethik über Bord geworfen und mit dieser Haltung ihr größtes Kapital verspielt, nämlich das Vertrauen der Patienten. Aber Herr Doerrer, warum ging Ihre Tochter nicht zu einem anderen Kinderarzt? Wenn es in meiner Gegend keinen Arzt mit dieser Spezialisierung gibt, da fahre ich doch in eine größere Stadt, evtl in ein anderes Bundesland, notfälle auch ins Ausland und lasse dort mein Kind behandeln. Aber ich würde nicht zulassen, unter keinen Umständen, dass sich meine Tochter impfen lässt. Sie schreiben, Ihre Tochter hat drei Kinder. Und was würde passieren, wenn sie nach der ersten Gift-Genozid-Todesspritze sterben würde? Ich habe solche Fälle in meinem großen persönlichen Umfeld hier in Wrocław (Breslau, Polen, wo ich lebe ) tatsächlich erlebt. Die Verzweiflung der Familien kann man kaum beschreiben. Was da alles in Deutschland, im Gegensatz zu Polen,  in den letzten Jahren los war, ist absolut irre. Daher habe ich hier in Wrocław viele Deutsche getroffen, die sich hier in privaten Arztpraxen und Kliniken behandeln ließen. Alles ohne lange Wartezeiten.

Rainer Hanisch / 11.05.2023

@finn waidjuk: “Ob sich der Geburtenrückgang einzig und allein auf die Impfung zurückführen lässt wird sich noch zeigen müssen.” Und in dieser Beweisführung liegt das Problem! Wer will den Zusammenhang plausibel nachweisen? Daran wird sich wohl auch ein Experte, wie Dr. Frank die Zähne ausbeißen. Behaupten ist die eine Seite, beweisen eine ganz andere. Haben alle Religionen so an sich.

Barbara Binschus / 11.05.2023

@Hr. Kief – „ihre“ Studie ist eine internetbasierte Kohortenstudie, in der „2.126 selbst identifizierte weibliche Teilnehmer im Alter von 21 bis 45 Jahren“ (Zitat aus dem Abstrakt) alle 8 Wochen „Fragebögen zu Soziodemografie, Lebensstil, medizinischen Faktoren und Partnerinformationen“ (ebenda) ausgefüllt haben. Damit wurden Regressionsmodelle gefüttert, angepasst mit proportionalen Wahrscheinlichkeiten, um „Zusammenhänge zwischen der selbst gemeldeten COVID-19-Impfung und der SARS-CoV-2-Infektion beider Partner mit der Fruchtbarkeit … abzuschätzen“ (ebenda). In diesem Fall reicht das Abstrakt um die Qualität dieser Studie zweifelsfrei zu beurteilen.

Dieter Kief / 11.05.2023

Gunter Frank hat in seinem von Dirk Maxeiner oben als Beleg angeführten Buch freimütig eingeräumt, dass sich der Geburtenrückgang .n.i.c.h.t. in allen Ländern mit der Impfhäufigkeit in Zusammenhang bringen lässt. In fünf (!) von achtzehn Ländern sieht Dr. Frank sich außerstande, einen “deutlichen Zusammenhang” zwischen Impfhäufigkeit und Geburtenrückgang festzustellen. - Im Grunde hätte ein Land als Beweis genügt, es ist aber ein gutes Viertel der Länder, wo Dr. Frank eben keinen deutlichen Zusammenhang erkennen kann. Dirk Maxeiner hat sich den falschen Kronzeugen ausgesucht.

Rainer Hanisch / 11.05.2023

@Rolf Wächter: Danke, auf den Punkt gebracht! Dummland braucht weder “Flüchtlinge” noch muss das Land unbedingt 80 Millionen Menschen beherbergen. Die skandinavischen kommen mit weit weniger aus.  @Ilona Grimm: “... täglich getrommelte Horrormeldungen vor der „Überbevölkerung“ des Planeten”  Soweit ich mich erinnern kann, hat ein Prof. Grzimek schon vor 50 oder 60 Jahren vor einer Überbevölkerung gewarnt. Den Mann hat niemand ernst genommen, nicht so, wie die heilige Klima-Gretel. Wobei ich vermute, dass die auch nur als Paradepferd vorgeführt wird, im Grunde aber jeder bei Verstand gebiebene über diese Person lacht. Und die “Horrormeldungen” entbehren nicht einer gewissen Realität: Wohnungsnot überall, Umweltschäden en masse, Ernährungsmisstände usw. usf. Mit den weltweit ca. 3 oder 3,5 Mrd. Menschen in den 1950er Jahren hat Dummland ein Wirtschaftswunder vollbracht, mit den heute lebenden 8 Mrd. gibt es nur noch Krisen, Missstände, Notlagen. Warum wohl? Eine plausible Antwort darauf interessiert mich schon.

M. Mueller / 11.05.2023

Wo ist das Problem? Sicher liegt es an der steigenden Anzahl der “Letzten Generation”, die ihrem Namen gerecht werden will und uns vor weiteren Exemplaren ihrer Art bewahren möchte. So lassen sie sich schon mal präventiv sterilisieren. Außerdem gibt es doch sowieso eine Überbevölkerung auf dem Planeten und ob nun mehrheitlich “eklig Weiße” in Deutschland leben oder die herrlich bunten “POC”, die jetzt auch noch von Herrn Scholz aus Kenia abgeworben werden, spielt doch keine Rolle. Wir machen alle nur Platz für diejenigen, die sich so sehr reproduziert haben, dass es in ihren Ländern keine Perspektive mehr gibt. Es gibt sicher viele Politiker, die das freut.

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