Apropos AStA: Man darf und muss am Fall des “Avenidas”-Zickenkrieges grundsätzliche Zweifel anmelden, inwieweit AStA-Wirken überhaupt noch bewahren und wahre Studenten- und Studentinnen-Interessen vertreten will. Allerorten lassen sie sich von linken Studienstiftungen instrumentalisieren und oftmals sach- und fachfremde Kampagnen in den Vordergrund zu Stellen. Eine Schande, dass sich Hochschulleitungen en masse von diesem pubertär-linkspolitischen Gehabe der Sudierenden führen und in die Enge treiben lassen. Die destruktiven Effekte der AStA-Arbeit sind überall sichtbar. Das sollte man ihm nicht durchgehen lassen, aber es gibt Studierende, Professoren und Dozenten, die sich vor AStA-Denunziation fürchten. Gibt es da gar keine Gegenkraft oder eine Art innere Revision?
@ Daniel Gildenhorn. Und welchem der unzähligen Geschlechter bot die Schlange den Apfel an?
Persönlich habe ich nach reiflicher Beschäftigung mit den überdrehten Politkünstlerinnen der Alice-Salomon-Hochschule umgedacht. Lyrik ist etwas für Verstand und Herz. Sie entfaltet ihre emotionale Kraft am besten in der konzentrierten, intimen Stille. Es war eine Schnapsidee, dieses Gedicht dem Jauchestrom der politisch korrekten Propaganda auszusetzen. Linke PC-Politik ist nie in der Lage, Schönes zu befördern; sie erträgt (und versteht) es ja nicht einmal! Die jetzt als “Projektidee” verkaufte Schichtung macht die Sache nicht besser. Statt sich von ihrem Fehler zu distanzieren, versuchen die Künstlerinnen, sich vom Vorwurf der Zensur und des Kannibalismus freizusprechen. Erbärmlich!
‘Kunst’ ist seit kurzem auch, Fassaden mit Farbbeuteln ‘zu verschönern’ (nur ein Beispiel von vielen der ‘künstlerischen Aktivitäten von Aktivisten’). Und ‘Dichtkunst’ ist wohl eher, umgehend dafür Sorge zu tragen, dass ‘Undichtes dicht gemacht wird’. (Deutlicher will ich nicht werden - wäre sonst massiver Verstoß gegen die ‘Netiquette’)
“Sie bewundern sie/bezweifeln sie entscheiden…” - Keine Überraschung, dass in diesem Text kein Bewunderer mehr vorkommt! “Men going their own way” erscheint da als immer verlockendere Möglichkeit, seinen Verstand und seinen Seelenfrieden zu behalten…
Da frage ich mich doch ernsthaft, wie diese ganzen “Aktivistinnen / Feministinnen” (für mich mittlerweile zu Synonymen für Geisteskrankheit mutiert - leider ...) eigentlich zu Welt gekommen sind? War da kein Geschlechtsakt im Spiel? Begehrte ihr Vater nicht die Mutter, mit ihren weiblichen Reizen? Vielleicht geht es uns allen tatsächlich zu gut, zu wohlgenährt, zu lange ohne Katastrophen und ohne einen Krieg, kein Selbsterhaltungstrieb mehr ... ? Wir haben dem Testosteron geschmierten Islam NICHTS entgegenzusetzen. Absolut NICHTS! Außer geschlechtslosem Geschwafel und Unisex-Toiletten. Was soll nur werden?
Ein Gedicht, in das ich eintauchen kann. Immer wieder. Es erschließt sich mir nicht. Ein ungeheures Gedicht.
Meine Güte, was für ein Affentheater! Da hat die Hochschulverwaltung ja noch einmal Glück gehabt, dass “die Fassade ja sowieso renovierungsbedürftig war”! Ansonsten würde ich die Verantwortlichen der Geldverschwendung beschuldigen. Zum Gedicht (?): sicher bin ich zu blöd? Müssen da nicht irgendwo Kommas hin? Und - muss man sich eine Aussage des Gedichtes erträumen oder gibt es in dem Elaborat eine solche only for insider?
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