Das gruselig unreflektierte Schwärmen für die sozialistische Weltrevolution nach Strickmuster Marx-Engels-Lenin-Stalin und primitivste linke Kapitalismuskritik wird von Gottes Stellvertreter demonstrativ mitgetragen. Zeichensetzerei auf höchster Ebene. Er bringt sich und seine katholischen Schäfchen damit als wichtige Stimme beim globalistischen Great Reset ein. Mich würde nicht wundern, wenn Gysi und seine nicht weniger verlogenen Jünger-Genossen jetzt geschlossen der katholischen Kirche beiträten. Das Alternativlose i.S. der großen deutschen Bundeskanzlerin der Dekonstruktion ist ja das Framing für autoritäre Herrschaft und Tyrannei. Wie einig sich Merkel mit der “katholischen” Linken ist, wird immer deutlicher. Dieser Papst ist nicht nur ein Linkspopulist, sondern aufgrund des unerhörten Land-, Immobilien- und Geldbesitzes ein Oligarch, dem die Enteignung durch die NWO-Oberen noch bevorsteht. Die Finanz- und Wirtschaftskrise wird auch am Vatikan nicht spurlos vorübergehen. Wie wenig er in der Lage ist zu einen und zu versöhnen, kann man an sämtlichen Ökumene-Simulationen beobachten. Ein Papst von Gnaden eines kleinen deutschen Tournee-Kleinkünstlers und Großtäuschers! Dass sich der Papst das gefallen lässt, ist einfach schockierend. Krisensymptom! Wird die Weltkirche noch etwas zu sagen haben?
Mitte der 90er Jahre, in Ruanda zerhackstücken die Jungmannen der einen Ethnie die der anderen, mit der Folge: Frauenüberschuss, zwei Jahrzehnte friedlichen Zusammenlebens folgen, göttliche Fügung. Ruanda ist hoffnungslos überbevölkert und zudem stockkatholisch, gucksdu bei wiki unter “Ruanda, Völkermord”“, das ist sehr gut untersucht worden. Gott weiß es, ob der Papst wohl auch?? Der Hl. Franziskus: “Dass mir mein Hund das Liebste sei, sagst du, oh Mensch, sei Sünde - doch ist mein Hund im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde”. Es werden noch viele Ruandas folgen, garantiert.
Sozialismus hieß und heißt doch immer schon nur “wir [politische und kirchliche Bürokraten] oben und ihr [Arbeitenden] unten. Quod licet jovi non licet bovi ...
Unser Pontifex Maximus hat sich ja in den letzten Jahren zu einem wahren Kapitalismuskritiker ohne besondere Substanz entwickelt, wie so einige Figuren, die in Südamerika aufgewachsen sind. Durch die Erfahrung der Armut im eigenen Umfeld, von denen sicher viele umgeben waren, ist das durchaus nachvollziehbar. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß es vor der Papstwahl von Franziskus im Vatikan mit unserem fähigen Papst Benedikt XVI auch mal gewaltig geknallt hat im heiligen Karton. Der gebildete Klerus im Vatikan sollte viel öfter über Sinn und Unsinn des Inhaltes der Enzyklika des Papstes diskutieren, dann käme auch nicht so viel gesammelter Unsinn heraus, spätestens dann, wenn man die Leichenberge und Leidenswege der Menschen im realen Sozialismus historisch auflistet. Leider ist auch Papst Franziskus nur ein Kind dieses Mehltau-Zeitgeistes, und dieser Mainstream scheint ja wirklich – im Gegensatz zu Corona – extrem ansteckend zu sein. Aber vielleicht hat der “Herr” da ganz oben bei der nächsten Enzyklika ein Wörtchen mitzureden.
Daran sieht man, wie ähnlich sich Katholizismus und Sozialismus sind. Keine andere Religion kennt die Selbstaufgabe (die andere Wange hinhalten, liebe deinen Nächsten wie dich selbst, etc.) Das passt schon.
Die Kirche unter Papst Franziskus folgt der Befreiungstheologie der Süd- und Mittelamerikanischen Kirche. In diesen Ländern herrschten und Herrschen mehr oder weniger starke diktatorische autokratische Regime, geprägt durch eine herrschende Oberschicht, die die Masse der Menschen in Armut lässt. Mit der Wahl von Franziskus hat sich die Kirche den Dogmen der Befreiungskirche angeschlossen, die mit den sozialistischen Rebellen der Region sympathisiert. Insofern folgt die Kirche nicht dem Vorbild von Jesus und verlässt ihre Wurzeln. Wenn man denkt, es könnte nicht noch schlimmer werden, muss man sich nur den Kotau des Papstes vor dem Islam ansehen. Gefühlsmäßig dürfte sich die Zeit der Päpste dem Ende annähern. Sowohl die Sozialisten, als auch der Islam duldet keine “Götter” neben sich!
Scheinbar ist die Kirche komplett von der Straße abgekommen. Nicht nur dieser fast linksextremistisch zu nennende Papst ist es. Schauen wir uns doch einfach im Land um, das genügt. Was geben denn die hiesigen Kirchenführer beider Konfessionen so täglich von sich. Da werden selbst Linke und Grüne noch blass bei diesen Aussagen. Daneben betätigt man sich zur Gewinnmaximierung, so ganz kapitalistisch, noch als Schlepper. Nein, diese Kirchen haben nichts mehr mit dem Christentum gemein.
Die katholische Religion (nicht nur die Kirche) ist schon immer der Inbegriff von Ambivalenz. Papst Franziskus ist vielleicht bloß weniger verschroben als seine Vorgänger. Man braucht sich doch nur mal vorzustellen, dass diese Religion nicht im Kapitalismus sondern zur Zeit der Sklavenhalter entstanden war. Gleichwohl kommt das Wort “Sklave” in der Bibel nicht vor. Was ja nur bedeuten kann, dass die damaligen Gemeinden exklusive Kreise von freien Bürgern waren. Das ist keine Nebensächlichkeit, wie uns die Evangelikalen unermüdlich weis machen wollen. Sondern das sind elementare Logikbrüche, selbst wenn man eine hohe Bereitschaft mitbringt, das metaphysische Denken der Kirchenleute zu akeptieren. Genau so, wie in den Teilen des alten Testaments, die in Ägypten handeln, kein Wort über Hieroglyphen, Pyramiden oder dekadisches Zahlensystem zu finden ist. Die Autoren der Bibeltexte waren nicht gut informiert. Und wer sollte das nicht besser wissen als ein Papst. Papst Benedict war nicht zurück getreten, weil er zu alt war, sondern weil ihn die Verhältnisse im Vatikan in seinem Glauben erschüttert hatten. Und Papst Franziskus weiß, dass das auch für ihn genug Grund wäre, deswegen kritisiert er stellvertretend den Kapitalismus. Immerhin hat er lange unter faschistischer Diktatur gelebt, da kommen solche Definitionen leicht durcheinander.
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