Das stinkt als würde die adlige Herrenrasse eines Coudenhove-Kalergi fröhlich ihre Auswähltheit (von biblischen Gottesgnaden) feiern. @ Fred Burig, die Führungszirkel (zumindest einige der wesentlichen Entscheider) der ach so gerecht Kämpfenden sind Marionetten der Macht. Zu gut 80 %iger Wahrscheinlichkeit ...
Mir gefällt folgende Formulierung von Ihnen so gut, weil es genau darum in Zukunft gehen wird: “... die gute Nachricht, die uns alle jeden Tag mit neuer Kraft dem Bösen gegenübertreten lassen sollte, das sich immer unverhohlener unserer Freiheit bemächtigt und so scheinheilig im angeblichen Dienst der guten Sache daherkommt.” Wie sagte Papst Franziskus schon zu Beginn seines Pontifikats? ” Das Böse?Das gibt es schon !!! “ Ich kürze die Sache immer so ab: Die 33er haben das Projekt “Abschaffung des Bösen 1 Teil ” unternommen, wobei sich in den 12 Jahren ihrer Herrschaft mehr Böses ereignete, als sonst in Jahrhunderten, und die 68er vollendeten den 2. Teil. Im Gewand der “Guten” kamen sie beide.
Mal kurz den Trailer angeschaut: Leider sollte ein Film der Parallelen zur Covid-“Pandemie” (absichtlich oder zufällig) zieht, dann doch keine schablonenhaften Dialoge abliefern wo man als (Kino-affiner) Zuschauer das Gefühl hat diese schon x-mal gehört zu haben. Das wirkt alles so bemüht und dennoch nicht konsequent. Ich sage es mal mit einem Filmzitat: Wenn man heutzutage mit so einem Thema die Menschen erreichen will, muss man sie mit einem Vorschlaghammer erwischen nicht ihnen auf die Schulter tippen. Und das gelingt nur, wenn man Regeln bricht und Grenzen überschreitet. Der Trailer sieht mir eher nach Standard-Genre-Kost aus das irgendwann bei Prime landet.
Stefan Riedel / 27.05.2022 “Vielleicht haben wir schon längst virtuelle [ ... ]” // “Haben”? - Es gibt das neueste Samsung Galaxy samt Handyvertrag und es gibt die rote Pille. Treffen Sie Ihre Wahl: Jetzt!
Noch eine Bemerkung: “Independance Day” war ein Propagandafilm, der alles Außerirdische per se schlecht machte und die USA in strahlendem Glanz erleuchten ließ (wie die Medien dies aktuell bei Rußland & Putin machen). Darauf sollte man nicht stolz sein. Manchmal wünsche ich mir eine Rasse wie die Vulkanier, um so manchem Menschen mal wieder zu zeigen, was Respekt, Ehrfurcht & Demut bedeuten.
@Patrick Meiser / 27.05.2022 - “(...) Ich hätte eigentl. erwartet, daß hier auf der Achse ein bißchen tiefgründiger über das WEF 2022 berichtet würde, es mag sich jeder selbst seine Gedanken machen, warum dies nicht der Fall ist.”—- Nun, immerhin wurde also schon tiefgründig berichtet. Was aber meinen Sie mit “tefgründiger”? Könnten Sie mal kurz an einem WEF-Thema Ihrer Wahl vorführen, was sie mit “tiefgründiger” meinen?
Es wird doch bereits darauf hingearbeitet, daß Energie & Lebensmittel rationiert werden können. Dies begründet man dann mit der Ukraine-Krise, ungeachtet der Tatsache, daß die Knappheiten mit widerrechtlichen Sanktionen hausgemacht sind. Alles läuft nach Plan. Übrigens ist das nix Neues: Mit “In Time” gab es mal einen ähnlichen Film. Die Menschheit hatte alle Krankheiten besiegt und jedem ein System implantiert, welches mit Zeit, Lebenszeit, aufgeladen werden konnte. Nur, wer einen verläßlichen Job hatte, der von Tag zu Tag dafür sorgte, daß die eigene Uhr nicht ablief, kam über die Runden und hauste ebenso in heruntergekommenen Vor-Bezirken, während im Kern die Mächtigen mit hunderten von Jahren quasi nie ihr Ende zu befürchten haben. Damit einher geht auch die systemimmanente Abhängigkeit: Wer nicht mitmacht und sich dem Regelwerk unterwirft, der stirbt ganz einfach über kurz oder lang. Ein größeres Glücksgefühl als solch ein Szenario kann es für die Clique in Davos wahrlich nicht geben!
Eine Welt, in der man hunderte Millionen verdienen kann, wenn man das Runde in das Eckige tritt, kann gar nicht anders als dystopisch sein. Mit Corona und Ukraine-Krieg und Affenpocken und dann wieder Corona brauche ich übrigens keinen Film, um mich dystopisch zu fühlen. Allein dass der Autor einen Film braucht, um die Dystopie zu erkennen, disqualifiziert ihn - er hat die Wirklichkeit geleugnet. Nun - ich prognostiziere: es wird schlimmer werden. Diese Prognose wage ich, ohne den Film gesehen oder den Artikel gelesen zu haben.
»Wir schreiben das Jahr 2159. Die Welt ist zu einer einzigen gigantischen Müllhalde verkommen. Während die 99 % der Bevölkerung in den Ruinen der Vergangenheit hausen, hat das eine Prozent der Privilegierten der Erde den Rücken gekehrt und die idyllische Raumstation Elysium bezogen. Da es den Menschen hier an nichts mangelt und sie über Technologien zum Lebenserhalt verfügen ist ein Platz auf Elysium heiß begehrt. Somit sind die Einwanderungsrichtlinien besonders strikt, und Secretary Rhodes wacht über deren Einhaltung mit rigider Hand. Sollte doch jemand dagegen verstoßen, ruft dies den Söldner Kruger auf den Plan, der in den Slums auf seine Einsätze wartet. Hier unten lebt auch Max, der eines Tages durch einen Arbeitsunfall eine letale Strahlendosis erhält. Ihm bleiben nur noch fünf Tage zu leben, und die rettende medizinische Versorgung gibt es nur auf Elysium. In seiner Verzweiflung lässt sich Max auf eine gefährliche Mission ein …« Diesen Film gibt’s schon. Scheint genauso ‘realistisch’ und punktet mit toller Action und Matt Damon sowie Jodie Foster als Stars. Nur das Handlungsjahr ist mit 2159 etwas zu weit in die Zukunft gerückt.
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