Anhänger grün-linker Migrations-und Klimapolitik haben a. entweder keinen Verstand, oder sind b. Nutznießer dieser Ideologie. Dieser Nutzen wird innerhalb der Bevölkerung künstlich durch ‘political correctness’ und Framing erzwungen, denn er besteht darin, daß sich der deutsche Durchschnittsheinz durch sein Bekenntnis zu Grün- Links der gesellschaftlichen Anerkennung und Akzeptanz erfreuen darf. Diese paternalistische, straffe, durch stringente mediale Verbreitung, gelebte Haltung in Deutschland, wird durch gut organisierte, staatlich verbundene, linke Recherche-Netzwerke gelenkt ( von uns finanziert, schluchz!), die jegliche Form von Meinungsalternativen, wie sie die ‘Zeit’ bei Frau Rackete doch tatsächlich wagte in den journalistischen Raum zu stellen, durch inszenierte Empööörrrrung, Entsetzen und rrächte Panikmache kontert. Es gilt das Motto: Eine andere Meinung neben unserer?? Damit fangen wir gar nicht erst an! Ein um Ausgewogenheit und unabhängigen Journalismus bemühtes Blatt wie die NZZ, ist der größte und schlimmste Feind des faschistoid gelebten Meinungsanspruchs, des mentalen Äquivalents des einstigen ‘faschistischen Schutzwalls’ seitens der DDR zur BRD. Der Linke ist ein einfältiger Denker, kennt nur seine gewohnten simplen Denkbahnen ohne Seitenvernetzungen, hat deshalb weder Überblick noch Einsicht in die eigene Irrationalität seiner Politik. Er ist ein Erfüllungsgehilfe seiner eigenen Dummheit. Er wird scheitern. Schade, um die verschwendeten Kapazitäten.
Die WELT ist ein besonders trauriges Beispiel dafür was heraus kommt, wenn man unter einem einst ehrenwerten Namen miese Geschäfte betreibt. Die dort vertretenen, kritischen Stimmen erfüllen, da stets hinter der Bezahlschranke hockend, nur die Aufgabe von großbusigen Damen auf Pornoseiten, von denen man “alles” zu sehen bekommt, wenn man bezahlt. Wie die Welt ansonsten tickt kann man ganz leicht feststellen, wenn man versucht, eine Leserzuschrift dort unterzubringen, die nicht für Greta, Angela, Luisa, Annegret und die Seeräuber-Jenni entflammt ist. Da kann man sich das Abschicken gleich schenken.
Man vergesse nicht Roger Köppels “Weltwoche”, die mindestens ebenso mutig und fundiert wie die “NZZ” wider den Stachel des Zeitgeists löckt.
Die Schweizer und Bundesdeutsche “Neo-Prawda” ist sich in einem einig: Wer dem Mainstream nicht folgt, wird diffamiert! Was sollen solche Marginalitäten wie Wahrheit, Wirklichkeit oder Objektivität!? Die “Neue Wahrheit” hat einen politischen, sozialen, soziologischen, weltrettenden und humanitären Auftrag. Da dürfen solche Wadenbeisser nicht toleriert werden! Ein solches Ausmaß an selbstverklärter und ignoranter Überheblichkeit, hätte ich vor einigen Jahren in unserer Medienlandschaft nicht für möglich gehalten und vehement bestritten. Die nahe Zukunft wird diese Zunft wieder Demut und Wahrhaftigkeit lehren. Es ist durchaus legitim, wenn man den Kopf mitunter in den Wolken hat, aber die Füße sollten schon auf dem Boden bleiben und Wahrheit das Fundament jeder Berichterstattung und Information sein, sonst legt man sich selbst ad acta. Auch jeden Pups eines AfD-Abgeordneten zur Evokation der nationalsozialistischen Blütezeit zu stilisieren, vor allem dann, wenn dieser Flatus den Kern der Wirklichkeit in sich trägt und deshalb übel “riecht”, ist kein Zeichen von Souveränität. Hier, wie auch in den Angriffen auf die NZZ, zeigen sich analog Hysterie und Hilflosigkeit, in Anbetracht der ertappten Inkompetenz.
Der Spiegel attestierte der NZZ in AfD-nahen Kreisen Applaus. Allein diese Feststellung zeigt den Paradigmenwechsel im deutschen Blätterwald, dass Journalismus, der von unbeliebten Strömungen zufällig Wohlwollen erzeugt, abzulehnen sei. Die vermeintlichen Demokratieverteidiger verteidigen keineswegs die Demokratie sondern arbeiten auf Gleichschaltung von Meinungen hin und derart gestelzt zu formulieren, dass es keinen Beifall von anderswo geben könnte. Ich unterstelle diesen Qualitätsmedien nicht Absicht. Sie unterliegen der Verrohung der Gesellschaften in den kapitalistischen Demokratien. Ich halte es mit Karl Marx, dass sich der Kapitalismus im Endstadium befindet (Geld wertlos, Kapital ist virtuell). Wie es weiter geht entscheiden die Menschen des 21./22.Jahrhunderts. Da die Menschen nur das aus Sicherheitsgründen wählen, was bereits jetzt in gut vernetzten Strukturen Anklang findet, wird es kein Kommunismus sein. Wir werden uns auf eine Form der grün-ökologischen Maschinenstürmerei des 3.Jahrtausends einstellen.
» Umso mehr diesen Kämpfern für das angeblich Gute und Richtige die Felle davonschwimmen, umso schmerzlicher sie erkennen müssen, dass ihre Lufthoheit über den öffentlichen Diskurs vorbei ist[..],« »WAHRHEIT TUT WEH,BESONDERS WENN SIE NEU IST!«, äusserte Dr.William Gull gegenüber Inspektor Abberline , auf die Büste Darwins verweisend, in einer Szene im Film Jack the ripper. Ein eindrücklicher Satz, der auch gegenwärtiges Gebaren zu erklären vermag.
Wie neue Einbrüche der Verkaufszahlen wesentlicher Erzeugnisse der Springer-Presse zeigen, ist der Leser letztlich auch hierzulande das Korrektiv - auch wenn dieser Prozess aus meiner Sicht erstaunlich lange dauert. Wer will denn auch schon wie ein kleines Kind von jenen in der Regel nicht eben besonders hellen journalistischen Lichtern in überheblichem Ton belehrt werden und dafür auch noch bezahlen? Wen interessieren denn diese Erzeugnisse journalistischer Selbstbefriedigung überhaupt, die narzisstische Selbstüberhöhung einer Kaste, die Informationen vorselektiert bzw. konform umdeutet, um den Leser - Gott bewahre - vor selbständigem Denken zu bewahren? Deren mühsame Verdrehungen und Verrenkungen sich vor logisch konsequenten, aber “falschen” Schlüssen drücken, die aber auf der Basis der Tatsachen in der Regel tatsächlich doch einfach und zwingend sind? Die diese Realität unter scheinbarer Differenzierung mit Betonung der immer gleichen aber zweitrangigen Aspekte und ständiger Diffamierung Andersdenkender verstecken? Und deren Extremform als Relotius bekannte, krank zu sein als Folge einer zwanghaften Aufrechterhaltung einer erdachten Parallelwelt? Die Realität ist heute genauso schmerzhaft und hässlich wie vor 20 Jahren und sie kann sich nur dann wirklich verbessern, wenn man von journalistischer Seite her schonungslose Bestandsaufnahme betriebe, woraus die Politik dann Handlungskonsequenzen ziehen würde. Aber man zieht sich gemeinsam in eine Pippilangstrumpf-Kinderwelt zurück und beschimpft die Erwachsenen böse als Rechtsextreme. Und warum, warum sollte solch ein Erwachsener dann für einen solchen Unsinn Geld ausgeben, über die mit Staatsgewalt eingezogenen Steuern hinaus?
Entfernt in dieser Art galt das auch mal für die FAZ, bevor Schirrmacher die Öffentlichkeit wissen ließ, neuen Erkenntnissen Folge zu leisten, die eine veränderte Ausrichtung der FAZ erforderlich machten. Die NZZ scheint als eine der letzten Zeitungen sich und der bedeutenden Rolle von Medien treu bleiben zu wollen. Vielleicht weiß man dort, auf was die Demokratie angewiesen ist. Sowas gefällt nicht jedem.
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