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Ich bleibe deutsch. Mein Lieblingspopsong ist “Verdient” von Grooveminister. Gibt es als Video. / Natuerlich gibt es auch Verrückte, für die ist das eben Glück, Wenn sie dreihundertfuenfundsechzig Tage am Stück, Schuften und schwitzen ohne Pause ohne Sinn, Das ist wie Toto oder Lotto ohne Chance auf Gewinn, Sei schlau und mach blau, jeder nimmt sich, was er braucht, Mach mal ne pause - vermeide was dich schlaucht. Das ist menschlich - das ist kein defekt, Das ist Faulheit - die in jedem von uns steckt Refrain: Das hamm wa uns verdient .. Ich ertrage keine schwermütige Musik. Deshalb höre ich nur Jazz und Ethnopop (Klassik). Neu hinzugekommen ist “Henry Purcell “Music For a While” - Les Arts Florissants, William Christie”. Mit Gesang und was fürs Herz. Oder: “Henry Purcell (1659 -1695) - Sonata à 4 No. 1 in B minor, Z. 802 - IV. Vivace”
Hallo Herr Buurmann, Danke für den guten und zutreffenden Beitrag. Aber warum müssen Sie ausgerechnet auf das meiner Auffassung nach demokratie- und meinungsfeindliche Portal YouTube verlinken, damit man den Beitrag sehen kann? Ein Portal, das nach der Reise des sagenumwobenen griechischen Helden benannt ist, stellt das Video ganz ohne Werbung und denkbefreitem Disclaimer zur Verfügung. Gerade DIE ACHSE sollte hier doch sensibler sein…
Was mich ein bisschen skeptisch macht ist, dass der Ton nicht zu dem Mikrofon passt (?), dafür perfekt abgemischt und mit einem Reverb unterlegt ist, der eigentlich nicht zur Wald-Umgebung gehört? Gut, es können noch mehr Mikros über seinem Kopf gebaumelt haben und ein Ton-Ingenieur die Aufnahme produziert haben. Es fiel mir halt nur auf, dass alles eigentlich zu professionell klingt, für eine schlichte “Waldaufnahme”. Überhaupt macht mich der Kerl nach einer kurzen Euphoriephase nachdenklich. Einerseits beschwert er sich über die Reichen, will scheinbar selber nicht dazugehören (wobei das jetzt schwer sein dürfte), aber was soll das Lied denn genau aussagen, außer Rumjammer?
@Reinmar von Bielau, Ergänzung: eine Passagierliste des „Lolita-Express“ gibt es hier zu sehen: ashtarcommandcrew.net „all aboard the pedophile express ... jeffrey epstein“
Wir haben Nena. Wer hätte es gedacht, Nena in der Résistance.
Klingt irgendwie creepy, besonders dieses religiöse Gefasel, bei dem mir immer ganz mulmig wird. Das es den deutschen Nerv trifft, dürfte allerdings auch nicht verwundern. Die Deutschen sind große Fans des von ihnen praktizierten Halbsozialismus und staatliche kontrollierter Versorgung, bis ins hohe Alter hinein. Egal was passiert, man ruft nach Papa Staat, der alles richten soll. Dieser springt natürlich liebend gern ein, was im Endergebnis zu einer einem feudalen Parteienstaat führte. Über den der Deutsche zwar gerne jammert, aber so richtig unternehmen will er gar nichts dagegen. Manchmal glaube ich, die AfD kommt auch deshalb auf keinen grünen Zweig. Dann wäre es nämlich vorbei mit staatlichen Pampers, für alles und jeden. Das will der Deutsche aber gar nicht, er lässt sich gerne bemuttern und bevormunden. Der Amerikaner ist eigentlich ganz anders gepolt, weswegen ich vermute, dass dieser Song anders gemeint ist und aufgenommen wird, als hierzulande. P.S. Wir sind aktuell in Deutschland und heute morgen in einer Großstadt unterwegs gewesen. Wenn ich mir das Straßenbild so anschaue, hat sich das Ganze in zwei Generationen sowieso erledigt. Ich weiß nur nicht, ob es schon immer so drastisch war, oder ob es mir jetzt nur extrem auffällt. Bei uns zu Hause ist weit weniger bunt - Burka- bunt.
Ich habe Zweifel jetzt bekommen, weil so viele Zustimmungen hier für den Sänger im liberalen Achsen-Sumpf sprechen. Darum habe ich mal die Einkommensteuer in den USA gegoogelt. Also sehr viel anders als hier ist das nicht geregelt. Es sind auf alle Fälle die oberen Gruppen, die viel bezahlen sollen. Ob sie das real auch tun, sei hier lächelnd dahingestellt. Klar ist, dass man reich wird, wenn man es schafft, viele solche Rotbärte in die Zwickmühle zu bekommen, dass sie für einen arbeiten müssen, ob sie damit zufrieden sind oder nicht. Aber das ist im Grunde keine andere Zwickmühle, als die Situation des Arbeiters im Sozialismus. Man kann eine Firma theoretisch so führen, dass sie keinen Gewinn macht, der Umsatz also keinen Mehrwert abwirft. Das hängt gar nicht davon ab, ob es eine private, genossenschaftliche oder staatliche Firma ist. Aber im Falle von Konkurrenz ist die Frage des Ertrags existenziell. Aussicht auf Ertrag macht eine Firma besser, jede unternehmerische Gleichgültigkeit macht sie schlechter. Im Sozialismus hätte der Rotbart seinen Liedtext erst mal einreichen müssen zur Begutachtung. Aber wahrscheinlich hätte er wegen seiner Delegierung zur Schichtarbeit keine Muße mehr gehabt, provokante Texte zu schreiben. Wegen den Freuden des bitteren Auflachens…
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