Ein guter Text! Der letzte Satz ist traurig aber leider nicht ganz falsch. Identität kann Bauwerke wie Notre Dame schaffen. Bauwerke können Identität zwar symbolisieren - aber keine Identität schaffen. Die Beschwichtiger werden sagen, dass Identitäten sich eben mit der Zeit ändern oder sich eben “wandeln”. Die Opportunisten und die üblichen Schwätzer werden darauf pochen, dass “das Neue” auch automatisch immer “das Bessere” ist. Die Geschichte hat oft bewiesen, dass das Unsinn ist. Außerdem braucht alles Neue ein Fundament, jedes Blatt braucht einen Ast und jeder Ast braucht einen Stamm. Jeder Stamm braucht Wurzeln - sonst kippt er im nächsten Sturm. Wenn Europa bestehen will, werden sich seine Wurzeln in den aufziehenden Stürmen bewähren müssen. Sind überhaupt noch genügend Wurzeln lebendig? Es schadet nicht, sie gelegentlich zu wässern. Natürlich sind Identitäten und Kulturen nicht statisch und sie stehen in ständiger Wechselwirkung mit dem Umfeld, was auch anregend sein kann. Doch wenn die Bauwerke dieser Zeit unsere heutige kulturelle Identität symbolisieren sollen, dann kommt mir das kalte Grausen.
@ Manfred Haferburg Ja, aber der radikale Islam ist dabei, Frankreich und den Rest Europas MIT ZUSTIMMUNG DER SOG. ELITEN zu zerstören. Mit oder ohne Gelbwesten.
“Es ist sowieso nur noch die Fassade, was von Europa geblieben ist.” So ist es. Aber auch diese wird bald einstürzen. Dann gibt es von Europa nur noch den geografischen Kontinent ohne Gesicht und Kultur. Die Totengräber um Soros und Genossen sind fleißig am Werk. Merkel, Macron und Juncker helfen ihnen dabei, den Islam zu installieren. Sogar der Papst macht mit. Es tut verdammt weh, das mit erleben zu müssen.
Der letzte Satz des Artikels ist so ernüchternd, weil er so wahr ist. Und doch meine ich, dass es noch nicht ganz Europa ist, das seine jüdischen-christlichen Werte so freiwillig aushöhlt und den Brandstiftern überläßt. Frankreich und Deutschland, plus ein paar andere kleine Staaten, sind nicht GANZ Europa. Im Osten Europas ist weder die Dekadenz, noch die Preisgabe christlicher Werte, so weit fortgeschritten wie im Westen. Denken Sie nur daran, wie viele Hiebe Ungarn einstecken muss, weil es seine Tradition und christlichen Werte verteidigen und bewahren möchte. Auch England versucht sich dem Irrsinn auf dem Kontinent gerade zu entziehen. Andere schauen nur kopfschüttelnd zu. Ich habe mich oft gefragt, warum gerade Deutschland und Frankreich so anfällig für Selbstüberschätzung und ideologische Verwirrungen sind. Ob es daran liegt, dass in diesen beiden Ländern, die Aufklärung besonders gründlich das christliche Fundament untergraben hat? Es ist wie bei dem Brand in Paris… Die eigentliche Zerstörung kam nicht durch einen Angriff von aussen. Sie kam von innen. So ist auch “Europa” kein Werk der Zerstörung, sondern der SELBSTZERSTÖRUNG. Wenn ich sehe, wie Deutschland auf die aktuellen, politischen Herausforderungen reagiert, dann kann ich nur entsetzt ausrufen: “Nehmt doch der Regierung endlich die Streichhölzer und Benzinkanister weg!”
Ich bin mittlerweile etwas zynisch. Daher meine Anmerkung: Wäre der Islam als Religion so friedlich, wie seine belämmerten Befürworter ständig behaupten, es müssten sich doch viele, viele Imame finden, die die Anschläge von muslimischen Terroristen verdammten. Genau das scheint nun aber nicht der Fall zu sein. Die Befürworter der Religion Islam (eigentlich eher eine Ideologie mit absolutem Machtanspruch, aber sei’s drum) verwahren sich gegen solche Kritik, indem sie behaupten, es seien nur Verwirrte, Vereinzelte, die den Islam falsch auslegen würden. Diese Surensöhne jedoch liegen m.E. weitaus näher an der Wahrheit als unsere belämmerten Apologeten. Das Christentum startete als Religion des Friedens, wurde dann radikalisiert und—schreiend und strampelnd—durch die Aufklärung gezerrt, wobei nicht nur dessen Machtanspruch, der ja diametral zur Botschaft Jesu steht, kräftig beschnitten wurde, sondern auch wieder die Botschaft Jesu ins Zentrum gestellt wurde (dass immer noch gerne “den Juden” die Schuld am Tode Christi in die Schuhe geschoben wird, anstatt den Römern, ist natürlich darauf zurückzuführen, dass dies den frühen Christen schlecht bekommen wäre—viele wussten es allerdings auch nicht besser). Der Islam hat diesen Prozess der Aufklärung NICHT durchlaufen, und solange er das nicht tut, bleibt er eine brandgefährliche Ideologie, deren Macht- und Überlegenheitsanspruch uns noch teuer zu stehen kommen wird.
Wir sollen dankbar sein, noch gelingt es den „Guten und Gerechten“ nicht unsere Gedanken und Denkfähigkeit zu manipulieren. Eine Nachricht wie „ Notre Dame brennt“ wird in Bruchteilen eine Sekunde Alarm auslösen und in höchstens ein Paar Sekunden haben wir automatisch eine sehr gute Vorstellung was passiert ist und welche Ursachen kann man realistisch vermuten! Da kommen die Bischöfe und Medien nicht mit! Wir sind als Individuen noch immer unschlagbar schnell und richtig programmiert .
Die bittere Wahrheit ! Nur WARUM lassen sich die Menschen in einer Demokratie zuerst Worte und dann das Denken, oder auch umgekehrt, verbieten ?
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