Meine Frau kam aus Kroatien und arbeitete bis zu ihrem Krebstod über 40 Jahre im Krankenhaus . Sie war die ganze Zeit in einem internationalen Team tätig . Über die Verwerfungen in der Gesellschaft sagte sie deutlich : ihr Deutschen müsst nur ein Wort lernen ” Natalität ” , das ist die Geburtenhäufigkeit . In allen Großstädten beträgt der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund 50 - 55 % , in Frankfurt am Main 75 % . Es ist nur eine Frage von Jahrzehnten , bis die deutsche Bevölkerung in der Minderheit ist . Der Islam wird dominierende Religion werden und damit werden Gender und ideologische Phantastereien , leider auch die Freiheiten der modernen Frauen sich ein für alle Mal erledigt haben .
Es ist die gezielte Aufsplitterung der Menschen in Parallelgeselschaften um historisch gewachsene Strukturen zu zerstören. Es fing mit der Erfindung der “Arbeiterklasse” an, um eine homogene Kampftruppe gegen die bürgerlichen Strukturen zu erschaffen. Heute sind es ebend die aus der universitären Parallelwelt stammenden Akademikergruppen, die den Verlust der Arbeiterschicht kompensieren müssen, indem sie immer neue Gruppeninteressen erfinden und gegen das “Normale” aufhetzen. Das ist alles eine uralte Taktik, leicht durchschaubar ,aber trotzdem gefährlich; insbesondere wenn es sich dann in einer politischen Partei ( Grüne ) manifestiert ! Sollte diese Partei an die Macht kommen, wird es große, nie dagewesene Verwerfungen in der Gesellschaft geben, wie sie so noch nie dagewesen sind !
Wer sind die “Normalen”? Sind das die Deppen, die im privatwirtschaftlichen Sektor die Wertschöpfung erzeugen, mit dem Risiko arbeitslos zu werden, oder, als Selbständige, insolvent zu werden. ++ Die Spaltung der Gesellschaft geht nicht entlang fiktiver akademischer Bruchlinien - Gender, Rassismus, Klima, ... - sondern entlang einer einzigen ökonomischen Bruchlinie (wie häufig in der Geschichte der Menschheit). Die fiktiven Bruchlinien sind stupide Nebelkerzen der zahlreichen steuerfinanzierten akademischen Scharlatane. Die Spaltung ist viel simpler, aber aufgrund der handfesten gesetzlichen Maulkörbe ist es schwierig die Spaltung mit der nötigen Klarheit zu thematisieren. Wen finanzieren denn die “Normalen” mit ihren Steuern und Abgaben? Der ganze dekonstruktivistische Humbug wäre nach einer drastischen Verschlankung des staatlichen Sektors sofort zu Ende. ++ Dass die kapitalistische Werbung den Humbug mitmacht ist ärgerlich. Aber schließlich wählen in Deutschland 90% der Wähler den Humbug. Außerdem muss niemand den Kram kaufen, kann jeder selbst entscheiden. Im Gegensatz zu zwangsweise abgepressten Steuern. Der kleine Unterschied ist anscheinend zu trivial für das Land der Dichter, Denker und großen Staatsphilosophen. ++ Wikipedia: “Die Methode der Dekonstruktion ist ein kritisches Hinterfragen und Auflösen eines Textes im weiteren Sinn”. Haben das nicht schon die Griechen gemacht? Ich halte es lieber mit Ludwig Wittgenstein: “Alles, was überhaupt gedacht werden kann, kann klar gedacht werden. Alles, was sich aussprechen lässt, lässt sich klar aussprechen.”
Nun, wir “normalen” haben als Kunden durchaus eine gewisse Macht: Produkte solcher Unternehmen, die sich diesem hirnrissigen ZeitUNgeist unterwerfen meinen zu müssen, einfach nicht mehr kaufen. Als es bei der Bahn “zu bunt” in der Werbung wurde, haben sich viele Kunden beschwert. Seitdem werden auf den Plakaten der Bahn auch wieder weiße Ureinwohner gezeigt. Bei REWE fiel mir kürzlich ein Plakat auf, das eine Hand mit einem Obststück zeigte. Die Haut war per Photoshop schlecht und ziemlich erkennbar “nachgedunkelt” worden…Ich gehe da nicht mehr hin.
Zumindest einige Woke sind raffinierter als die üblichen, woken Schlagworte. Frauen, definiert als “Menschen, die menstruieren”, wozu sie außer den richtigen Geschlechtschromosomen auch ein Alter zw. ca. 12 und 50 Jahren brauchen, das nimmt kein (psychiatrisch definiert) normaler Mensch ernst. Aber denkt doch mal an den Slogan “You´ll own nothing and you´ll be happy”, liebe Achgut-Leser. So dumm der Satz auch ist, wird er doch vom Foto eines jungen Mannes präsentiert, der genau so aussieht, dass eine große Mehrheit aus “Weißen” und hellhäutigen “PoC” sich “rassisch” mit ihm identifizieren kann, auch wenn dies schwerfällt, sobald einem das dümmliche Lächeln auffällt, mit dem er den Spruch präsentiert. Es ist genau dasselbe Lächeln, das einen von jeder Zeichnung der Wachtturm-Gesellschaft aus angrinst und dem man auch im künstlerisch schwachen, aber zeitweise propagandistisch erfolgreichen sozialistischen Realismus permanent begegnet. Wer immer den Satz geprägt hat, hält die Bevölkerungsmehrheit (m*,w*,d*, schwarz*, weiß*, buntgestreift* . . .) für sehr doof, aber die Verpackung ist schon jetzt teilweise gekonnt. Und vermutlich lernen die weiter. Ihren Gustave Le Bon, Edward Bernays und Joseph Goebbels haben die woken Propagandisten längst gelesen - wetten?
Ihr Beitrag erinnert mich an ein Erlebnis mit einer Philosophiestudentin. Vor zwei Jahren hielt ich (Mathematiker) vor Philosophiestunden einen Vortrag über die mehrwertige Logik von Gotthard Günther. Bei dem obligatorischen Satz am Ende: Gibt es noch Fragen? Meldete sich erst niemand. Dann hob zögerlich eine Studentin ihre Hand. Das sei doch wieder ein typscher elitärer Vortrag eines alten weißen Mannes gewesen, der hier mehr als die Hälfte der Zuhörer ausgegrenzt hat. Zuerst war ich etwas perplex. Den Vortrag hatte ich bereits zweimal im Rahmen des Studiums Generale gehalten und mich bemüht, dass auch Zuhörer ohne umfassende Kenntnis der formalen Logik dem Inhalt folgen können. Die anschließenden Diskussionen belegten dies auch. Auf meine Frage an die Studentin, wie denn der Vortrag hätte sein sollen, bekam ich die Antwort: am besten überhaupt nicht. Man müsse die Mathematik und überhaupt die ganze Naturwissenschaft dekonstruieren und zeigen, dass sie zutiefst rassistisch und elitär sei. Sie fühle sich durch ein derartiges Herrschaftswissen ausgegrenzt. Im Stillen dachte ich nur deine Dummheit grenzt dich aus und sonst nichts. Ich antwortete ihr höflich: Vielleicht hilft es Ihnen. Ich bin handwerklich völlig unbegabt, kann nicht Singen und mit dem Sport klappt es auch nicht so gut, um nur einige meiner Defizite aufzuzählen. Soll ich deswegen eine Dekonstruktion des Handwerks, der Musik oder des Sports fordern? Klar, man kann alles dekonstruieren, bloß was bleibt dann übrig? Chaos, Beliebigkeit, Leere. Ich glaube nicht, dass die junge Dame das verstanden hat.
Mir reicht die eine Unterscheidung zwischen Idioten und Nichtidioten. Alles andere ist mir sowas von egal.
Die Normalen reden nicht ständig davon, daß sie normal seien, und sie verlangen auch keine besonderen Privilegien dafür. Das tun nur die, die merken, daß sie etwas neben der Spur sind. Die Normalen haben damit kein Problem, sie lassen sie einfach sein, wie sie wollen. Das ärgert die, das reicht ihnen nicht, sie wollen mehr Beachtung und selbst neue Normen setzen, die aber leider so untauglich sind, daß die Mehrheit mit ihnen nichts anfangen kann, was dann die Normsetzer in Spe mächtig ärgert und zu immer heftigeren Angriffen anstachelt. Der Schwanz will unbedingt mit dem Hund wackeln.
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