Mir reicht die eine Unterscheidung zwischen Idioten und Nichtidioten. Alles andere ist mir sowas von egal.
Die Normalen reden nicht ständig davon, daß sie normal seien, und sie verlangen auch keine besonderen Privilegien dafür. Das tun nur die, die merken, daß sie etwas neben der Spur sind. Die Normalen haben damit kein Problem, sie lassen sie einfach sein, wie sie wollen. Das ärgert die, das reicht ihnen nicht, sie wollen mehr Beachtung und selbst neue Normen setzen, die aber leider so untauglich sind, daß die Mehrheit mit ihnen nichts anfangen kann, was dann die Normsetzer in Spe mächtig ärgert und zu immer heftigeren Angriffen anstachelt. Der Schwanz will unbedingt mit dem Hund wackeln.
@ Sabine Schönfeld: Das haben Sie schön ausgedrückt! Es geht um die Freiheit des Einzelnen. Die muß verteidigt werden, weil sie unter Dauerfeuer von Leuten steht, die sich nur im Kollektiv ihrer eigenen Bedeutung versichern können. Und von solchen, die das zur Unterdrückung nutzen, um ihre Macht zu beweisen und zu stärken. Die Corona-Maßnahmen sind ein Beispiel dafür, wie dem Einzelnen sogar die Verantwortung für seine eigene Gesundheit weggenommen wird, um daraus dann allerlei Ver-und Gebote abzuleiten, die im Kollektiv zu befolgen sind. Abartig ist das!
Bei aller Zustimmung zum Text, danke ganz besonders für das Foto. Jaaaa, da schien die “normale” Welt noch in Ordnung und es könnte nachdenkenswert sein, was für ein Elend die abgelichteten Persönlichkeiten sich im weiteren Verlauf ihrers normalen Lebens aufgeladen haben. Heute ist es normal, daß kein Schwein mehr von ihnen spricht. So wird es auch der großen Vorsitzenden und Gottgleichen gehen. Die Hunde bellen und die Karawane zieht weiter.
Herr Seiler, es wäre ja sogar schön, wenn es (nur) Deutschland wäre. Der Wahn ist aber überall im Westen. In Australien und Neuseeland, in Kanada und sogar besonders ausgeprägt in den ach so freien USA. Biden sagte schon vor Jahren, dass europäisch stämmige Amerikaner (“Weissen”) bald in der Minderheit wären, weil die Regierung für konstante Zuwanderung in Massen aus Minderheiten- und dritte Welt Ländern sorgt. Und er fügte hinzu “And that’s a good thing”.
Deutschland! Aber normal! Nur noch zu 15%.
Normal ist inzwischen, dass Kosmetikkonzerne Begriffe wie Aufheller und Bleiche vermeiden um die weltweite Rassismusdebatte zu unterstützen. Bisherige Flüssigseifen und Haarshampoos wechseln in den Aggregatzustand Fest und sollen so mehr für die Umwelt tun (bei gleichen Inhaltsstoffen?). Kinder sollen ja auch nicht mehr selbständig ihre Buntwäsche erledigen (Kinderarbeit?), weshalb man Waschmittel außerhalb ihrer Reichweite lagern soll. Der “Quotenneger” springt inzwischen aus Neuwagen und führt Mode vor, was mich jetzt mehr irritiert als persönlich anspricht/repräsentiert. Schmarotzende NGOs treten vermehrt in Rudeln auf und wollen mittels eigenem Ablasshandel möglichst viele Erbschaften von Tanten und Onkels abgreifen (“ein Klavier, ein Klavier; Tante wir danken Dir!”). Stehen aber in Konkurrenz zum Dauerauftrag, denn man will doch jungen Afrikanern nicht den Schulbesuch versagen müssen; Hinweis: damit sie nicht arbeiten müssen!? Zumindest mein Auto wollen einige noch kaufen und es lautet noch nicht: wirkaufenDeinE-auto.de. Die Werbung zeigt uns: Verrückt ist das neue Normal.
Das Normale ist bestimmt durch unsere Umwelt. Unser Gehirn sortiert danach. Es beschäftigt sich dann mit dem, was nicht ins Bild passt. “Umwelt” soll inzwischen das sein, was die - ich sag’ mal - Mode vorgibt. Alles soll “natürlich” werden, aber für den Menschen können wir Natur nicht akzeptieren. Unsere menschliche Natur soll ein weisses Blatt sein. Was sie definitiv nicht ist. Und vor allem soll sich jeder dem definierten Normal anpassen. Und das ist m. E. das Verbrechen an der Natur, am Menschen und an einer demokratischen Gesellschaft.
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