Danke für Ihre wichtigen Worte. Die unsäglichen Beobachtungen, die ich in einem deutschen Krankenhaus machte, was den Umgang mit 2 alten Patientinnen anlangt, führen bei mir zum Schluß, dass wir hier in Deutschland im Wesentlichen keine Krankenhäuser bzw. medizinische Versorgung mehr haben. Das Hospital in Lambarene war mit einfachsten Hilfsmitteln vermutlich besser…....... Sofern noch bei Bewußtsein werde ich mich daher bemühen, kein deutsches Krankenhaus mehr aufzusuchen, wo am Ende keiner für das was man früher Mord nannte verantwortlich zeichnet…........(das Gewissen wurde an die sozialistische Zwangsversicherung ausgelagert das die “Verantwortung” trägt beziehungsweise in ihrem Regelwerk “begräbt”.......... so daß die Arbeit entsprechend “gewissenlos” auch ausfällt, irgendwie so wie in Sodom und Gomorrha ) Vor diesem Hintergrund wundert nicht, was ich kürzlich in der Zeitung der Christen an der Seite Israels, Israel Aktuell, las (ich meine es war die vorletzte Ausgabe), nämlich dass Deutschland, was Gesundheitsversorgung anlangt, weltweit betrachtet sich irgendwo in der Nähe von Platz 45 bewegt….(bitte prüfen)weit abgehängt von Spanien und vor allem Israel das sich soweit ich mich entsinne ganz vorn bei den ersten 10 bewegt. Vor diesem Hintergrund werden die Grenzen Europas was Krankenbehandlung anlangt nachvollziehbar. Hier scheint die Liebe zu Europa nämlich zu enden….Eine freie Krankenhauswahl europaweit besteht soweit ich weiß nicht, obwohl sich die Zwangsbeiträge der Deutschen umgekehrt proportional zur medizinischen Leistung verhalten und auf den vordersten Plätzen weltweit bewegen dürften…
Völlig richtig, Herr Rietzschel. Eine traurige Entwicklung ist das. Derzeit ist überhaupt nichts Positives , das von der Regierung kommt, zu erkennen. Offensichtlich wird über nichts mehr wirklich nachgedacht, Vor- und Nachteile erwogen, Bürger in solche Überlegungen mit einbezogen, sondern nur noch bestimmt. Daraus resultiert zwangsläufig eine Freiheitseinschränkung für den Einzelnen. Demokratie sieht anders aus. Hierzu paßt auch, dass E-Roller künftig mit Tempo 20 km/h auf Gehwegen fahren dürfen. Ob die Fußgänger das gut finden? Aber sie werden ja nicht gefragt. Eine alte weiße Frau vermißt ihr altes, geliebtes Deutschland, das es wohl nicht wieder geben wird.
Art. 1, GG (1) „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ müsste um einen Satz 1 a ergänzt werden. Etwa so: Der Körper des Menschen gehört der Gesellschaft, sofern der Mensch zu Lebzeiten nichts Gegenteiliges äußert. Da sollte man dann auch konsequent sein und klar sagen, dass die Unverletzlichkeit des menschlichen Körpers nichts mehr mit der Würde des Menschen zu tun hat. Soylent Green lässt grüßen.
Der Hirntod einer Gesellschaft ist die Summe der Hirntode ihrer Mitglieder. Wer das zulässt, hat nichts Besseres verdient.
Zum Teil mag der Autor ja Recht haben. Aber die Agitation gegen Organspende stimmt so nicht. Der Staat verfügt da über gar nichts. Jeder kann widersprechen. Auf diese Art wird lediglich jeder dazu angehalten über Organspende nachzudenken. Wenn jemand das definitiv nicht will kann er widersprechen. Fertig. Das Einzige was sich mir nicht erschließt ist, warum er dann trotzdem noch als Empfänger in Frage kommt, wenn es sein muss.
Bei den per ‘Widerspruchslösung’ bereitgestellten potentiellen Organspendern handelt es sich zunächst nur um eine notwendige Voraussetzung zur Organspende. Will man die Organe wirklich verwerten, ist die hinreichende Voraussetzung zu erfüllen: der potentielle Spender muß halbtot - pardon - hirntot sein. An diesem Punkt kommt unser aller Verkehrsminister ins Spiel: Er will auf Gehwegen kleine Kinder mit motorisierten Gefährten mit beträchtlicher Geschwindigkeit herumfahren lassen. Die nötige Zahl von Halbtoten lässt sich auf diese Art sicher schneller und effektiver erzeugen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, oder haben wir einen b……..n Verkehrsminister? P:S. Ich schleppe seit Jahren einen Organspendeausweis mit mir herum, nur zur Klarstellung.
Es gibt absolut kein Recht auf die Organe anderer Menschen, also auch kein Recht mit Widerruf. Der Wahn der Grenzenlosigkeit hat jetzt den Boden der Vernunft erreicht.
Dank Herrn Spahn und all den Geschichtsvergessenen, ermächtigt man die Ärzte nun aktiv über Leben und Tod zu entscheiden. Selektionsmedizin, die nicht einmal mehr wirklich eine Abwägung treffen muss, sondern wie ein Automechaniker handeln wird. Ausbauen, einbauen, selbst wenn beide Patienten sterben sollten, ein wunderbarer Profit für die Jungmillionär*Innen im blutverschmierten, weißen Kittel. Erdacht von entgrenzt Perversen einer Regierung unter einer Kanzlerin die Richtlinienkompetenz besitzt: “Nihilistisch, richtungslos, psychopathisch!” Um es klar zu sagen, ich bin für Organtransplantation, aber nur aus freiem Willen, zur Not des Willens meiner Angehörigen. Ich hätte nichts dagegen, die hirntote Leiche dem Erbrecht unterzuordnen, auch mit der Folge, dass meine Verwandten mich teuer verkauften! Unser freiwilliges System wird schon jetzt kriminell genug genutzt. Wartelistenskandale etc. dienen nur den Nebeneinkünften beteiligter Personen. Hiermit beweisen mir die Personen, was für Empathie lose, potentielle Mördercharaktere sie sind. Da bekommt die Aussage: “Wegen Auschwitz in die……. gegangen……!” und andere Floskeln gleich den gewissen Spin. Wer wie Spahn und Lauterbach argumentiert, hat da wo Gefühle im Gehirn entstehen bereits wohl viel tote Materie? Danke Herr Rietzschel für Ihre klare und vehemente Argumentation!
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