Ich schätze mal, dass 98 Prozent der Muslime, die ins Land geholt worden sind, Israel- und Judenhasser sind. Mit Millionen von nicht integrierbaren Menschen haben wir ein unlösbares Problem im Haus.
Die letzten Tage bin ich stiller geworden. Eigentlich gebe ich zu allem meinen Senf dazu, aber einen Blogbeitrag zu schreiben, fiel mir schwer. Das aktuelle Thema ist u.a. der Konflikt zwischen Israel und Hamas. Wenn ich Palästinenser schreibe, sagen einige: „So ein Land gibt es gar nicht“. Schreibe ich „Israel“, denken einige: „So ein Land dürfte es gar nicht geben“. Die Meinungen gehen abermals auseinander. Ich bin für Israel, ich war schon immer für Israel, aber nicht blind, wie es oft vorkommt, wenn man für eine Partei, Religion, Ideologie oder Sportverein ist. Was falsch läuft wird kritisiert. „Ich bin für Gerechtigkeit und Stimmigkeit.“ (Zitat meiner Freundin Patricia aus der Schweiz, die mich analysierte.)
Am Ende muss die Geschichte aufgehen und Sinn machen. Bei den erhärteten Fronten in diesem Fall sind wir weit davon entfernt. Wenn ich sage, dass Israel diesen berühmten Schritt zurücktreten sollte, dann deshalb, weil mit den Arabern, die in Palästina leben, nicht gut Kirschen essen ist. Erst muss Hamas weg, wobei das nicht möglich sein wird. Eine Terrororganisation hat man noch nie mit einer Armee in die Knie gezwungen. Diese Feststellung gilt auch für die Türkei, denn Terror beseitigt man nur durch gute Lebensbedingungen der Menschen, die sich nicht von der Terrorgruppe vertreten fühlen.
Geht es unterdrückten und leidenden Menschen nicht gut, wird es keinen Frieden in der Region geben. Eigentlich bin ich mir auch nicht sicher, ob das bei den Palästinensern funktioniert, wo deren Hass gegen Israel und die Juden alles überragt. Schaut man Israel an, dieses Fleckchen Erde mitten in der arabischen Welt, sollten die Araber eigentlich, egal aus welchem Land sie kommen, sich glücklich schätzen, solch eine Demokratie in ihrer Mitte zu haben. Ein Land, wo die Gerichte sogar einen Ministerpräsidenten in den Knast schicken können. Allein der technologische Fortschritt, den die Israelis an den Tag legen, könnte von den arabischen Staaten aufgegriffen und zum Einsatz gebracht werden. Die Israelis hätten nichts dagegen, wenn man sie nur in Ruhe ließe. Hast du eine „Raketenwarn-App“? Sicher nicht, denn so etwas brauchen nur die Israelis, die ständig auf der Hut sein müssen. Die Feinde lauern überall.
Voller Hass gegenüber Israel und Juden
Einer der Gründe, warum ich nicht mit den Arabern in Palästina sein kann, ist schnell erklärt. Sie sind voller Hass gegenüber Israel und Juden. Der ist ihnen in die Wiege gelegt worden, und auch in der Schule lernen sie, zu hassen. Ich verstehe die türkischen Muslime, dass sie sich auf die Seite der Palästinenser schlagen – wird ihnen doch von Kindesalter an eingebläut, dass die Ungläubigen (Nichtmuslime) die Muslime nicht mögen. Komplott-Theorien, wohin man nur schaut. Israel ist immer der Böse. Etwas Positives über Israel und die Juden erfahren sie nicht. Erst Anfang des Jahres, als es das große Erdbeben gab und die israelischen Rettungsmannschaften zur Hilfe eilten, war man auf türkischer Seite so dankbar. Selbst diese Tatsache haben die Medien so ausgedrückt, als ob man sagen wollte: „Sogar Israel hat geholfen.“ So richtig positiv dürfen die Israelis und Juden nicht dargestellt werden. Warum auch, sonst würden noch einige Verständnis für sie aufbringen.
Schaut man in die türkischen Medien, fängt die Geschichte erst an, als das Krankenhaus angeblich von den Israelis beschossen wurde, wobei 500 Menschen gestorben sein sollen. Das Wort „angeblich“ kann man in diesem Konflikt immer wieder benutzen, denn nichts Genaues weiß man nicht. Und was war mit dem Massaker der Hamas gegen die Israelis? War da was? Mein Bruder sagt, wenn du in der Türkei leben würdest, wärst du bereits in einer Irrenanstalt. „Hier kannst du nicht gegenwirken, weil alle geblendet sind vom Hass gegen Israel.“
Hinzu kommt, wie in Deutschland, dass man auch in die Türkei Israelhasser zu Millionen importiert hat, sozusagen als Booster zum eigenen Hass der türkischen Muslime. Die wenigen, die noch klar denken können und hinterfragen, sie schweigen lieber. Witzig ist, dass die Massen, inklusive der über sechs Millionen, die vor dem eigenen Krieg weggelaufen sind, in der Türkei fordern, dass die türkische Armee sich einmischt in den Konflikt. Dabei hassen die Palästinenser die Türken, aber der Türke ist schon so arabisiert, dass Kriegsgelüste die Oberhand gewinnen.
Einwanderer mit inkompatibler Weltanschauung
Deutschland hat dabei die A-Karte gezogen. Das hatte es aber schon längst, wovor ich und andere Normaldenkende vor Jahren schon gewarnt haben, als man Menschen mit inkompatibler Weltanschauung ins Land ließ. Mittlerweile ist dieser Umstand sogar bis zum Kanzler und seinem Kabinett durchgedrungen. So gesehen hatte der Konflikt im Nahost was Gutes, aber das hätte nicht sein müssen, damit der Deutsche versteht, welchen großen Fehler man gemacht hat und immer noch macht. Musste es zuerst zum Angriff der Hamas auf Israel kommen, damit Deutschland versteht, was es seit dem „Wir schaffen das!“ angerichtet hat?
Ich schätze mal, dass 98 Prozent der Muslime, die ins Land geholt worden sind, Israel- und Judenfeinde und -hasser sind. Die zwei Prozent, die ich mir aufgespart habe, finden sich unter den türkischen Muslimen. Die sind unter den Nachkommen der ersten Gastarbeiter zu finden, die schon deutsch ticken. Wobei, wie ticken die Deutschen? Auch nicht gerade judenfreundlich. Das sieht man auf den Straßen, wenn es zu Demonstrationen kommt. Die, die gegen Israel demonstrieren, sind wesentlich zahlreicher, sodass man Angst um die jüdischen Freunde in Deutschland haben muss. Das #niewieder ist doch passiert und wir befinden uns #mittendrin und es wird nicht weggehen, denn sie sind da, die Importierten.
Das Aufwachen des Kanzlers, dass man jetzt mehr Menschen an den Grenzen zurückschicken werde, ist nur eine Floskel. Es wird nicht passieren, es wird nicht funktionieren. Allein über den Familiennachzug werden noch Hunderttausende kommen. Deutschland hat mittlerweile nicht nur den Russland-Ukraine-Krieg vergessen oder die Probleme, die die Wirtschaft durch Linksgrün hat, und die Konjunktur in der Abwärtsspirale – nein, jetzt hat man festgestellt, dass man mit Millionen von nicht integrierbaren Menschen, für die man auch mehrheitlich bis ans Lebensende sorgen muss, ein unlösbares Problem im Haus hat.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Homepage des Autors.
Ahmet Refii Dener, geb. 1958, ist deutsch-türkischer Unternehmensberater, Blogger und Internet-Aktivist aus Unterfranken. Mehr von ihm finden Sie auf seinem Blog und seiner Facebookseite.