Gestern abend um 21.45 Uhr im ARD endlich, endlich einmal eine sachliche Reportage zur Dieselthematik. Und die enthielt dann wirklich einige Bonmots: So wurde vom Verkehrsminister aus BW W.Hermann mehr oder weniger die Reputation von Prof. Klingner vom Fraunhofer-Institut in Frage gestellt. Dann wurde in der Wohnung eines Studenten am Neckartor eine Emissionsmessung vorgenommen. Die Unterkunft ist wegen dieses Standortes halbwegs bezahlbar. Dennoch beklagte der Bewohner sich - wenn auch dezent - über die Umweltbelastung. Die folgenden Messungen hatten es dann in sich! Keine gesundheitsgefährdenden Werte auf dem Balkon. Nach dem Anzünden von ein paar Weihnachtskerzen sah das schon ganz anders aus. Und nach dem Entzünden des Gasherdes zur Pastazubereitung hätte eigentlich das ganze Team tot umfallen müssen. Der junge Mann war einigermaßen erstaunt und wolle beim Kochen in Zukunft mehr lüften… DURCH DIE BALKONTÜRE ZUM NECKARTOR! Bei einer Pressekonferenz mit der Bundeskanzlerin - die in ziemlich derangiertem optischen Zustand - hinterfragte ein “mutiger” Journalist die stringenten Nox-Messwerte. Diese verwies lapidar auf die Kompetenz der UN-Gesundheitsorganisation (der Migrationspakt lässt grüssen). Hier hätte hartnäckig nachgefragt gehört. Warum werden diese Vorgaben allgemein in Europa und speziell nur in Deutschland eingefordert? Wer es versäumt hat, unbedingt in der Mediathek anschauen bevor es als falsch interpretierte Einzelmeinung aus dem Archiv genommen wird.
Sicher alles richtig, trotzdem sind Diesel-PKW unverkäuflich in den wichtigen Exportmärkten USA und China. Und auch in D wird keiner mehr einen neuen Diesel kaufen, weil alle Gerichte gegen Diesel entscheiden. Von Presse und Regierung ganz zu schweigen, die wollen die Technik abwickeln wie alles andere aus dem sie “Aussteigen” wollen. Ich persönlich bin nie Diesel gefahren, aber ich werde ab jetzt auch nie wieder VW kaufen, einfach deshalb weil ich weiß, daß diese Firma ganz sicher nicht nur ihre Dieselkunden fallen lässt. Kurz gesagt: Der Diesel wurde von verschiedenen Seiten zerstört. Das Zerstörungswerk ist getan, wie alles was die Regierung und ihre 87% Unterstützer im BT anfassen.
Sehr geehrter Herr Maxeiner, wenn wir dann in zwanzig Jahren in Deutschland alle arbeitslos sind, wird der vorgegebene Wert immer noch nicht eingehalten. Mal sehen, was die DUH dann vorschlägt. MfG Nico Schmidt
Statt mittelalterlichem Ablasshandel wird jetzt Abgashandel getätigt. Alles alternativlos, weil sonst das jüngste Gericht, also der Klimawandel, droht. Zumindest puncto Religion haben die grünen Studienabbrecher gelernt, wie es gemacht wird.
Tja, so ist es in postfaktischen Zeiten. Tatsachen haben gegen die neue Öko-Religion keine Chance. Gläubige kann man nicht mit Fakten bekehren. Heutzutage muss man schon froh sein, nicht als moderne Hexe (Rechte/r) auf dem Scheiterhaufen zu landen. Trotzdem Dank für den Artikel, ich bin nach vor begierig auf Fakten.
Merkt eigentlich niemand, dass der Berliner Hosenanzug konsequent das umsetzt, was im Sozialismus jeder Student lernen musste: Marxismus-Leninismus. That is everything. Dort ist der zentrale Punkt beschrieben, wie man eine sozialistische (Glaubens)Gemeinschaft aufbauen muss: Zerstörung des Bürgertums und Entwicklung eines neuen Menschen. Die vielen Maulwürfe, Schläfer und vor allen nie bestraften oder strafrechtlich verfolgten Systemlinge der Stasi sind weiterhin und/oder wieder in Amt und Würden. Sie setzen konsequent das um, was man ihnen von frühester Jugend eintrichterte. Die können nicht anders. Sie haben das verbrecherische und menschenfeindliche Weltbild des Sozialismus mit der Muttermilch aufgesogen. Nun haben wir den Salat. Wer das nicht sehen kann, sollte zuerst prüfen, ob dies am zu hohen und vor allem unkritischen Konsum der regierungstreuen Leitmedien liegt, die u. a. wie bei ZDF ungeniert mehrfach Symbole der linksradikalen Antifanten während eines Interviews mit dem Bundestagspräsidenten zeigen.
Die Ausführungen von Prof. KLINGNER sind die eine Seite der Medaille. Hinzu tritt die Gesamtlast auf die Verbraucher aus der Stromerzeugung (nur) für die E-Mobilität. Der Komplettumbau der Verkehrs-Infrastruktur erforderte u.a. die Bereitstellung der Kapazität von 8 AKW-Blöcken, rund 1.000 Pumpspeicherwerke auf Bergkuppen (über Talsperren) , 435.000 Strom-Zapfstellen, völlig neuen Servive-Strukturen, 16 Mio. Diesel-Fz. abzuschaffen (und E-Mobile einzusetzen) zusätzlich den Lkw-Fernverkehr aller Art. Die Akkuherstellung und Entsorgung ist ungeklärt. Die Verschmutzung durch Flieger ist gar nicht in der Diskussion. Die Immission aus dem Ausland durch Wind ist nicht berücksichtigt. Die deutsche Politik vermittelt Unbefangenen den Eindruck, als seinen finstere Mächte tätig, um den wichtigsten Industriestandort Europas zu schädigen ... um ihn selbst übernehmen zu können. Nach einer langfristigen “Zersetzung”. Grüne und andere wären dann Helfer einer planmäßigen Destabilisierung. Volksvertreter sind zum Erfolg verpflichtet ! Was ist, wenn der Umbau mittendrin fehlschlägt ? Als Alternative kommt die marktreife Wasserstoff-Technik von TOYOTA infrage, die 3/4 aller Probleme gar nicht erst aufwirft und doch harte Anforderungen stellt.
Man braucht immer einen Schuldigen. Dies zieht sich durch die gesamte Geschichte der Menschheit. Ob es die Menschenopfer der Azteken waren oder die Wetterhexen der frühen Neuzeit. Heute sind es die Dieselfahrer, die bar jeder Erkenntnis als Opfer herhalten müssen. Nur wenige haben den Mut aus der Phalanx der “Wissensbesitzer” auszubrechen, denn keiner derjenigen, die den Unsinn trotz besserer Erkenntnis mitmachen, wird seine materielle Existenz aufs Spiel setzen. Änderungen wird es erst geben wenn der wirtschaftliche Druck unerträglich geworden ist. Alte Regel: nur aus Schaden wird man klug - leider. Da bleibt der Mensch halt “der nackte Affe.”
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