Thilo Schneider / 28.06.2023 / 16:00 / 30 / Seite ausdrucken

Mit Che Guevara Trotzki ein Bier trinken gehen?

Müssen wir in Zeiten der Polarisierung erst recht mit politisch Andersdenkenden reden? Ja, ich halte das für eine gute demokratische Eigenschaft. Denn tatsächlich lerne ich Menschen und Standpunkte nur kennen, wenn ich nach ihnen frage. Egal ob links- oder rechtsextrem.

Der normale Bürger hat außerhalb seines Bekannten- und Lebensumfelds wenig Möglichkeiten, auf Links- oder Rechtsextremisten zu treffen. Gelegentlich sieht er sie in der Tagesschau, wenn sie einmal mehr „ganz demokratisch“ Parolen grölend und Fahnen schwenkend durch die Straßen ziehen und Tiefbaumaterial auf Polizisten schleudern. Das war es dann.

Was aber, wenn einem ein solcher Extremist nun auf Facebook oder plötzlich im Familienkreis begegnet? Lohnt sich dann ein Gespräch? Soll man überhaupt mit Extremisten – zumal, wenn sie ideologisch gefestigt sind – reden? Oder ist das Verschwendung von Atem und Lebenszeit? Meine Eltern und auch mein Umfeld haben mich dazu erzogen, grundsätzlich mit jedem Menschen zu reden. Und ich halte das auch für eine gute demokratische Eigenschaft. Denn tatsächlich lerne ich ja Menschen und Standpunkte nur kennen, wenn ich nach ihnen frage. Erst dann kann ich sie auch für mich hinterfragen. Und: Wer miteinander redet, der schießt nicht aufeinander.

Ja, mit Extremisten ist das schwierig. Zumal, wenn sie einen selbst nicht zu Wort kommen lassen oder aggressiv sind. Wenn Timon an der Polizeiabsperrung steht und „alle wollen nur dasselbe, Bullenschweine in die Elbe“ skandiert, ist das vielleicht kein glücklicher Zeitpunkt, um mit ihm über die Segnungen des Kapitalismus zu reden. Wenn der aber bei der familiären Grillfeier dabei sitzt, dann können sich durchaus interessante und überlegenswerte Aspekte ergeben. Erst recht, wenn die Diskussion nicht mit der Intention geführt wird, den Anderen dringend vom eigenen Standpunkt überzeugen zu müssen. Das nennt sich dann „Meinungsaustausch“. Man tauscht Meinungen miteinander aus, ohne dass die eigene Meinung ausgetauscht werden muss. Und tatsächlich hat das Gegenüber vielleicht einen Punkt?

Ich habe mit Links- und Rechtsradikalen schon diskutiert. Und tatsächlich hatte jeder für sich wenigstens eine Sache, die ich für überlegenswert hielt. Nehmen wir einmal unseren Linksradikalen, der sich selbst als Antifaschist und Kommunist bezeichnet und der Ansicht ist, der Kommunismus sei nur noch nie richtig ausprobiert worden. Lassen wir das Argument, dass jedes falsch ausprobierte Experiment Millionen von Toten gekostet hat, mal außen vor. Er brachte zur „Begrenzung der Auswüchse des Großkapitals“ folgende Idee ein: Jeder Firmenchef sollte maximal das 20-fache des am schlechtesten bezahlten Arbeitnehmers verdienen. Wir können uns jetzt über den Faktor 20 streiten, aber vom Grunde her finde ich die Idee gar nicht so schlecht:

Sie ermuntert sowohl „die da oben“ als auch „die da unten“, alles für die Firma zu geben, denn dann geht es allen gut. Tatsächlich ist es ja wirklich ungerecht, wenn der Manager, der soeben seinen Konzern in den Konkurs geritten hat, auch noch mit einem millionenfach vergoldeten Handschlag in die Arbeitslosigkeit geht, während für den Pförtner die Miete im nächsten Monat zur existenziellen Herausforderung wird. Muss ich mit einem Che Guevara Trotzki deswegen nächste Woche ein Bier trinken gehen? Natürlich nicht. Hat er ansonsten Quatsch geredet? Ja, ziemlich viel. Aber die Idee wäre mir entgangen. Das wäre schade gewesen.

Rassistisch, antisemitisch und natürlich weltverschwörerisch

Nehmen wir den Rechtsausleger, neulich vom Weinfest, der an unserem Tisch saß: „Sozial geht nur national“ hat er gesagt. Er war sozusagen „Nationalsozialist“. Na, läuft es Ihnen auch schon kalt den Rücken herunter? Sein Punkt war, dass Sozialleistungen nur national möglich sind und auch nur für die gezahlt werden sollten, die der „Volksgemeinschaft“ angehören – also die, die Deutsche sind. Wäre dem nicht so, so hat er argumentiert, bräuchten wir keine nationale Gesetzgebung, sondern könnten unsere Sozialleistungen, die eben nicht im Ausland erarbeitet werden, gleich ins Ausland transferieren.

Dann bräuchten die Empfänger nicht den Umweg über einen erlogenen „Asylgrund“ gehen, sondern könnten sich ihren Scheck gleich vor Ort in Shitholistan abholen – ganz ohne riskante Flucht übers Mittelmeer und Todesgefahr. Auch hier finde ich das Argument durchaus stichhaltig, auch, wenn es natürlich durch Worte wie „Volksgemeinschaft“ und „national“ sprachlich kontaminiert gewesen ist. Ebenso, wie eine unbegrenzte Zuwanderung völlig sinnfrei ist, weil wir im Rechtsextremfall allein aus Afrika wenigstens 16 Millionen (!) Flüchtlinge zu versorgen hätten. Ich wüsste wirklich gerne, wie das gehen soll. Mein Nazi gegenüber auch. 

Gehe ich mit dem ein Bier trinken? Nein, auch nicht mit dem, ansonsten gab er ziemlich dummes Zeug von sich – aber da hatte er auch schon böse einen im Jagertee, und dann wurde es a bissel blöd. Und so „ein wenig“ rassistisch und antisemitisch und natürlich weltverschwörerisch. Muss ich ihm seinen Standpunkt ausreden? Kann ich das überhaupt? Eher nicht. Er ist, wie er ist und er kümmert sich nebenbei noch um die 96-jährige Nachbarin, ob aus Nächstenliebe oder weil sie mal Fähnleinführerin im Jungmädelbund war, kann ich nicht sagen. Aber seine obige Aussage fand ich stichhaltig.

Ich bin nicht der Maßstab für andere oder alle

Ich glaube, das ist überhaupt der Punkt eines Liberalen. Eines Demokraten. Es gibt nicht nur schwarz und weiß oder dunkelrot und dunkelbraun. Es gibt sehr viele Schattierungen dazwischen, wie überhaupt Leben und Politik ganz bunt sind (5 Euro fürs Phrasenschwein bitte von meinem Konto abbuchen), aber tatsächlich kann ich den Satz „ich bin ja eigentlich links, aber …“ schon nicht mehr hören, weil nach dem „aber“ oft Aussagen kommen, die sich so oder so ähnlich in jedem guten AfD-Wahlprogramm nachlesen lassen. In jedem schlechten Wahlprogramm übrigens auch.

Mir persönlich würde eher die Hand abfallen, bevor ich die zweimal um 360 Grad gewendete SED oder eine Partei wähle, die einen Typen wie Höcke in den fest geschlossenen Reihen mitmarschieren hat. Und die Grünen sowieso nicht. Ich hab’s nicht so mit Heuchlern, die dreist meine Intelligenz beleidigen und mir Geld aus dem Portemonnaie stehlen. Auch hier gilt jedoch: Auch die haben eine Existenzberechtigung und als ökologisches Regulativ einiges dafür geleistet, dass ich heute ohne Instant-Hautkrebs im Main zwischen lebendigen Fischen baden kann. Als Regierungspartei sind sie nur eben untragbar. Und unfassbar. Blöd.

Aber das ist meine Ansicht. Ich bin nicht der Maßstab für andere oder alle. Es wäre aber schön, wenn eine Partei, die in den Bundestag von mehr als 5 Prozent aller Wähler gewählt wurde, auch ihren Job machen kann. Auch hier völlig unabhängig von der Parteifarbe. Denn wir wissen es ja nicht: Vielleicht hat ja auch der politische Gegner einen Punkt. It’s the democracy, stupid.

(Weitere Redebeiträge des Autors unter www.politticker.de)

 

Von Thilo Schneider ist in der Achgut-Edition erschienen: The Dark Side of the Mittelschicht, Achgut-Edition, 224 Seiten, 22 Euro.

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Ludeloff Klaus / 28.06.2023

Dass das Wasser des Mains und alle übrigen Gewässer wieder zum Baden geeignet sind, ist nicht das Verdienst der Grünen. Vielleicht sollte Sie sich vorher schlau machen, bevor Sie solche Orden an die Grünen verteilen. Das Studium des segensreichen Wirkens der Liberalen in den Siebzigern für die Verbesserung der Luft und des Wassers der Republik wäre zu empfehlen. Auch wenn sich ein CDU-Umweltminister in die Rheinfluten stürzte mit dem Anspruch, die bessere Wasserqualität für sich zu reklamieren, kann das das Wirken der liberalen Innenminister auch nicht schmälern. Der CDU-Aktivist war viel zu kurz im Amt, um den Rhein wieder rein zu machen; das geht nicht in einer Legislatur. Und schon garnicht mit grünen Aktivisten.

Ralf Pöhling / 28.06.2023

Und weiter, weil der Platz nicht gereicht hat: Wer eine auf Wirtschaft und Handel basierende Ordnung wünscht, der muss alle Teilnehmer dieser Ordnung befähigen, in dieser Ordnung auch möglichst problemlos zu bestehen. Jedes System fußt auf der willigen Teilnahme seine Mitglieder. Das passiert in einem wirtschaftlich dominierten System nur dann, wenn alle Teilnehmer zum wirtschaften und zum kreativen “Schaffen” auch befähigt sind. Und das ist leider nirgendwo der Fall. Jede Ideologie hat ihren Startpunkt dort, wo Menschen gebildet und ausgebildet werden. Wenn die Anzahl derer, die nicht entsprechend des Systems ausgebildet werden zu groß wird, bricht das System zusammen. Ist eigentlich vollkommen logisch, wird aber überall immer wieder vollkommen ignoriert. Eine liberale Gesellschaftsordnung entsteht nicht aus sich selbst heraus. Die BWLer, VWLer und wer alles irgendwie unter “Ökonom” firmiert, liegen hier einfach vollkommen falsch, indem sie annehmen, man müsse einfach die bestehende Ordnung zerschlagen und bekäme dann automatische freie Menschen, die von alleine kreativ werden würden und dann von alleine miteinander handeln würden. Das ist absoluter Bullshit. Der Mensch ist von Natur aus ein Affe, dem die Haare ausgefallen sind, und er verhält sich auch so. Fähigkeiten bekommt er nicht dadurch, indem man ihn ignoriert, sondern erst dadurch, indem man ihn gezielt ausbildet. Das muss man dann aber auch flächendeckend tun. Das setzt voraus, dass jeder(!) Mensch in den Genuss dieser Bildung kommt. Jeder. Da muss man einfach die Strukturen schaffen und Geld in die Hand nehmen. Wer meint, man könne auf derartig umfangreiche Bildung für alle einfach verzichten und die Bildung privatisieren, der schafft automatisch immer mehr abgehängtes Prekariat dass dann irgendwann auf die Palme steigt.  Zuerst links, weil das Geld fehlt, und dann rechts, weil die Ordnung aus dem Ruder läuft. Alles hausgemacht. Geht auch anders.

Ralf Pöhling / 28.06.2023

Auf der linken wie rechten Seite gibt es natürlich politisch legitime Anliegen. Die Radikalität kommt erst dann ins Spiel, wenn diese Anliegen auf demokratischem Wege nicht durchkommen, weil sie weiter oben von einem korrupten Staatsapparat blockiert werden. Demokratie geht über das ganze Spektrum von links, mitte bis nach rechts. Das ist in einer Demokratie normal. Optimalerweise werden die jeweiligen Anliegen der Lager fair ausgehandelt. Leider funktioniert das nicht. Es gibt einen Tendenz bei Menschen, die über den Staatsapparat erlangte Macht dafür zu missbrauchen, die Verhältnisse zugunsten der amtierenden Politik zu verhärten und die legitimen Anliegen derer, die gerade in Opposition sind, einfach abzuwimmeln. Je mächtiger und zentralisierter ein Staatsapparat daherkommt, desto eher ist die Gefahr des Missbrauchs gegeben. Und wenn das passiert, die amtierende Politik also über den Staatsapparat gegen die Bevölkerung Interessen einfach durchsetzt, erfolgt die Radikalisierung an den Rändern. Vorher nicht. Die Radikalisierung wird dadurch ausgelöst, dass die amtierende Politik weite Teile der Bevölkerung übergeht. Radikalisierung geht immer mit Mutmaßungen über die Ursachen für den Schwund an demokratischer Mitsprache einher und mit neuen Denkansätzen, wie man diesen überwinden könne. Das führt dann zu Verschwörungstheorien und zu neuen radikalen Weltbildern, die sich in Ideologien manifestieren. Die Ursache für den Radikalismus an den Rändern finden wir also in einem Mangel an Mitspracherecht weiter Teile der Bevölkerung. Die ursprünglichen Antidemokraten sind also weder die Linken noch die Rechten, sondern die, die den Staatsapparat zur Umsetzung von Partikularinteressen gegen das Volk missbrauchen. Teils ist das einfach nur ungeschickte Politik, aber sehr häufig auch volle Absicht. Dysfunktionale Ideologie gibt es nämlich auch in der wirtschaftlich dominierten Mitte. Und die erkennt sich gar nicht als fehlerhafte Ideologie. Und das löst das Problem aus.

Winfried Jäger / 28.06.2023

Der Nazi, der in ihrem Artikel vorkommt scheint mir eher in ihrem liberalen Kopf entstanden zu sein. Mit der Wirklichkeit hat das gar nichts zu tun. Die Nationalsozialisten waren auch Sozialisten aber im Unterschied zu den anderen Sozialisten dachten sie völkisch und hielten gewisse menschliche Gruppen für minderwertig. Die internationalen Sozialisten halten heute auch gewisse menschlichen Gruppen für minderwertig, wollen sie aber nicht ausrotten sondern nur ausnehmen, um weiter von ihnen zu leben. Was dem einen der Jude oder der Slawe, ist dem anderen der alte weiße Mann. Beide Gruppen haben Gemeinsamkeit: Sie hassen Freigeister, sind selbst nicht produktiv und Atheisten.

Christian Feider / 28.06.2023

Herr Schneider,Sie wissen aber hoffentlich doch schon,das Sie in einem Nationalstaat,also einer Republik mit einem Staatsvolk und einer Staatsgrenze leben? daher kommt das Wort “National”,das ist nichts rechtes oder böses, sondern steht ziemlich häufig in unserem GG drin… nur so zur “liberalen” Erleuchtung,damit Sie vor Schreck beim naechsten Mal nicht in Ohnmacht fallen

Michael Lorenz / 28.06.2023

Zu gerne wüsste ich, ob Herr Schneider die rechtsradikale Positionierung des Herrn Höcke persönlich aus seinen Reden / Schriften ableiten kann oder er einfach nur davon überzeugt ist, weil Herr Restle, Frau Roth oder Herr Haltungszwqng ihm das sagen. Falls Ersteres zutrifft, wäre ich froh, wenn Herr Schneider einmal Gelegenheit fände, solche Stellen einschließlich Kontext aufzuzeigen - und am besten auch noch, welchen Schriften/Reden von Tätern des 3. Reiches das entspricht. Nicht, dass ich Anlass hätte, Herrn Höcke irgendwie in Schutz zu nehmen. Aber ich persönlich habe solche Stellen bislang noch nicht gefunden (allerdings auch nicht nach gesucht, ich habe schon einen Job!) und kann daher nur feststellen: Alles, was unsere Qualitätspolitiker und Edelfedern bislang gegen Höcke vorbringen, entspricht dem “Du bist doof” vom Schulhof! Den Herren Schneider, Restle oder Haldenwang mag das ja genügen, ich jedoch hätte gerne endlich mal Butter bei die Fische!

Achim de Jong / 28.06.2023

Naja, sozial geht nur national oder regional oder in Rahmen einer abgegrenzten Versicherungsgemeinschaft. Wenn ich es winters in Haus warm haben möchte, muss ich Fenster und Türen schliessen. Und mag Ihnen der Begriff Volksgemeinschaft sehr nazi vorkommen, er tritt ihnen permanent unter dem Namen Solidargemeinschaft entgegen und bedeutet das Selbe. Auch das in Funk und Fernsehen so oft bemühte Wir impliziert eine Gemeinschaft, abgegrenzt von den Anderen. Die Bundesrepublik ist mehr Nazi als Sie denken. Die nationalsozialistische Revolution hat die zwar autoritäre aber auch sehr liberale Klassengesellschaft des Kaiserreichs zerstört und einen an Gleichheit orientierten, sozialistischen Wohlfahrtsstaat errichtet. Dieses Erbe prägt die BRD bis heute.

Rolf Mainz / 28.06.2023

Was ist die Quintessenz des Autors? “Weiter so”. Na gut, aber dann bitte auch nicht weiter maulen, sondern weiterhin brav mitmachen - bis zuletzt, unverbesserlich. Auch das sollten Deutsche aus der Historie kennen. In jedem anderen Land des Planeten wäre so etwas auf Dauer unmöglich - zurecht.

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