@Gerhard Schmidt, “Mit Antifanten und Nazis mag das ja gehen, wie der Autor schildert. Aber mit Grünen diskutieren? Ein Ding der Unmöglichkeit.” - Es geht um Reden, Meinung äußern. Nicht um Diskussion. Das ist ein Unterschied. Diskussion ist, wenn Sie wen verbal attackieren. Meinung ist, wenn Sie Ihre Sichtweise erklären und dem anderen zuhören und seine Meinung nicht zerpflücken. Leider fallen die meisten nach spätestens dreißig Sekunden in den Vorwurfmodus oder lassen es sein und drehen sich um.
Nicht an Zuwanderung interessiert? - Nicht alles zu implementieren, nur Alltag zu individualisieren.
Weiß der Storch, ob er zu tief ins Glas geschaut hat! Ich muss jetzt an Nancy Faeser denken und eine abgesoffene Kröte in einem Glas Ebbelwoi.
Die einzig wirklich nachhaltigen Erkenntnisse , sind Selbsterkenntnisse , die meisten erfolgen durch Schmerz und die seltesten durch Einsicht .
Ein hervorragender Artikel, Herr Schneider. Was mir am meisten gefällt, ist Ihre ehrliche Haltung. Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung - und die muss er auch ausdrücken dürfen. Ich persönlich “trainiere” schon seit vielen Jahren mehr oder weniger linksradikale Studenten. Nicht, weil ich links bin, sondern, weil ich die mag. Natürlich auch, weil sie radikal sind und diesen starken Hang zur Zerstörung der alten Gesellschaftsstrukturen haben: Ich mag diese zerstörerische Urkraft der politischen Jugend. Alles in allem geht es im Prinzip darum, dass sie nicht so dumm sein und so einen CDU-Kohl-Mist glauben sollen, dass wir in einer “gefestigten, gelebten Demokratie” leben blablabla. Sie sollen lernen, dass wir in einer Oligarchie leben und dass es darum geht, dass ihre Leute so viele Plätze wie möglich dort besetzen müssen, wo Entscheidungen über das Land getroffen werden. Der berühmte Marsch durch die Institutionen, genauer: die Besetzung der zentralen Positionen in Deutschland. So, wie es halt Merkel mit dem Richter Harbarth getan hat: die eigenen Leute an die richtigen Stellen. Die bürgerliche Klasse bekommt so etwas nie mit bzw. immer erst dann, wenn es zu spät ist. Ich würde dasselbe im Übrigen auch mit rechtsradikalen Studenten tun, aber an die komme ich in Frankfurt nicht ran. Entweder gibt es die hier an der Uni nicht oder sie verstecken sich gut. Letztendlich geht es darum, der degenerierten bürgerlichen Gesellschaft den letzten Tritt in den Hintern zu verpassen, den sie noch benötigt, um auf dem Müllhaufen der Geschichte zu landen. Ich sehe das Ganze sportlich. Es macht Spaß und hält jung.
Und noch einen hinterher, um zu verdeutlichen, wo das Problem liegt: Eine auf Handel und Kreativität aufgebaute Ordnung braucht gut ausgebildete Menschen. Ist es dann zielführend, Massen von vollkommen unausgebildeten und ungelernten Einwanderern in den Westen zu holen, die meist das Schulalter schon lange überschritten haben? In Wirtschaftskreisen tendiert man dazu, Menschen als Kapital anzusehen. Das berühmte “Humankapital”. Kapital sind diese Menschen aber nur dann, wenn sie nicht nur arbeiten können, sondern dies auch wollen. Und da wird es dann schwierig. Eine auf Handel und Kreativität basierende Ordnung braucht Fachkräfte. Sie braucht keine Sozialhilfeempfänger und auch keine Eroberer. Anlernen kann man einen Großteil dieser Menschen bei uns nämlich nicht. Und dann belasten Sie die Sozialkassen. Was dann revolutionäres Potential entfacht und den Wirtschaftsstandort Deutschland durch hohe Sozialabgaben auch noch vollkommen uninteressant für echte Fachkräfte macht. Ich bin immer wieder erstaunt, dass diese Zusammenhänge in den Zirkeln unserer Entscheider und “Experten” nicht verstanden werden.
“Nehmen wir den Rechtsausleger, neulich vom Weinfest, der an unserem Tisch saß: „Sozial geht nur national“ hat er gesagt. Er war sozusagen „Nationalsozialist“.”—- Hier hat jemand Wichtiges nicht verstanden. Sozial & National ist so etwas wie eine Addition, während “Nationalsozialist” so etwas wie eine Multiplikation darstellt. Ich glaube, dass der Autor auch “Stundenkilometer” sagt, wenn er Kilometer pro Stunde meint. 1000 Stundenkilometer bedeutet, dass man für das Zurücklegen eines Kilometers 1000 Stunden aufwenden muss.—- Ob der Autor bis jetzt noch nicht gemerkt hat, dass Deutschland systematisch zersetzt wird, während gleichzeitig die AfD umso heftiger angegriffen wird, je mehr Wähler sie gewinnt? Könnte es da nicht einen Zusammenhang geben, Herr Schneider? Könnte es nicht sein, dass die AfD dem Great Reset im Wege steht? Oder ist es schon wieder eine Frage zwischen Geimpft und Ungeimpft?
Wobei der “Firmenchef ” bei Großunternehmen nicht der Eigner ist. Das sind die Aktionäre, die riesige Dividenden einstreichen.
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