1) Probleme von Menschen, die keine echten Sorgen mehr haben! Man nennt es auch Dekadenz. Aber keine Sorge! Diese Regierung - wie auch die vier davor - bemüht sich nach Kräften, dass die Zeiten wieder härter werden und damit die Sorgen echter. +++ 2) “Sie können aber gut Deutsch! Wo kommen Sie her?” Meist ist das doch Lob bzw. Interesse. Wer’s anders verstehen will, dem ist halt nicht zu helfen. +++ 3) Sofern gewissen Ausländergruppen Skepsis oder Ablehnung entgegenschlägt, liegt es meist einfach an deren Verhalten (Warum z.B. spricht man selbst in zweiter Generation immer noch kein anständiges Deutsch?). Dass es auch anders geht, zeigen Ahmit Refii Dener und seine Familie wie auch viele Asiaten.
Lustig, lustig, was diese Spinner so untereinander veranstalten, welche oft selbst die Höhe Kunst der Gemeinheiten betreiben. Man darf gespannt sein, wie diese Mischpoke endet. Ich freu mich drauf.
Worüber wurde von hohen christlichen Priestern in Konstantinopel noch diskutiert und gefaselt kurz vor dem islamischen Überfall? Wieviel Engel auf eine Messerspitze passen und dann war auf einmal schluss mit lustig.
Aber, aber, Herr Röhl, die Gewalt auf den Straßen explodiert doch nur w e g e n dieser bösen Mikroaggressionen, denen sich die Gewalttäter ständig ausgesetzt fühlen, nicht etwa wegen einer kulturbedingt rückständigen Vorstellung von angemessener Gewalt. Und dass sie vielleicht nicht ihren bestens bezahlten Traumjob bekommen, hat auch unmöglich etwas mit ihrer Qualifikation zu tun, sondern nur mit ihrer optischen Besonderheit. Dass sich hiesige Frauen nicht ausreichend für sie interessieren, liegt auch nicht etwa an vorsintflutlichen Vorstellungen des Verhältnisses zwischen Mann und Frau sondern - ausschließlich an ihrer optischen Abweichung zu gefühlten Norm. Dass sie Ärger mit der Polizei bekommen, liegt auch nicht daran, dass sie Gesetze missachten, sondern an ihrer… (Achtung: Ironie!) Und so weiter. Die Welt ist böse und man hat selbst für nichts selbst Verantwortung. Die Logik von kleinen Kindern in Kombination mit der von den Linksgrünen verliehenen allmächtigen Waffe des Diskriminierungsvorwurfs. Sollen jetzt bei uns geistig offensichtlich unerwachsene Menschen über alles herrschen und sich an keine Regeln mehr halten müssen? War das die Absicht der Ampel und ihrer Vorgängerregierungen? Herzlichen Glückwunsch dazu, den eigentlichen Sinn einer Gesellschaftsordnung erfolgreich auf den Kopf gestellt zu haben. Auf den Straßen Gewalt, in der Gesellschaft Willkür - das muss man so erst einmal hinbekommen.
Dei Beliebtheit der Mikroaggression beruht auf ihrer zeitlosen moralischen Beliebigkeit. Beispiel? Falsches Pronomen benutzt = chauvinistische, rechtsextreme und menschenverachtende Haltung. Auslöschung Israels fordern = “it depends on the context”. Verstanden?
Hier spielt das Alter dem Autoren doch einen Streich. Die Linke war auch schon vor 50 Jahren übel, als die heutigen Kritiker der Elche noch selbst welche waren. Und dass die Gewalt heute schlimmer ist als vor 30, 40 oder 50 Jahren lässt sich an den Kriminalitätsstatistiken auch nicht ablesen. Die Zahl der Straftaten nach 2015 ist mit der Zuwanderung gestiegen, was in einer der ältesten und trotz Allem gestopften Gesellschaft nur nur ein paar greise Demo-Latscher in Bewegung gesetzt hat, weil das Ausmass gerade mal Unbehagen erzeugt. Kein Vergleich zur ersten Hälfte der Neunziger Jahre als die Öffnung nach Osteuropa die jetzige Situation weit in den Schatten stellte.
Ich habe einmal selbst mitbekommen, wie ein Schüler mit ostasiatischem Migrationshintergrund zu einem biodeutschen Mitschüler sagte: “Na, wer von uns ist jetzt der Asiate?” Hintergrund: Der Asiate hatte 14 Punkte in der Klausur (Chemie-Leistungskurs), der andere “nur” 12. War das Mikroaggression?
„ Mikroaggressionen stellen die Person, die Identität eines Menschen infrage und zwingen die Betroffenen dazu, sich immer wieder erklären zu müssen, die Vorannahmen und Vorurteile des Gegenübers richtigzustellen. Sich immer wieder für die eigene Existenz rechtfertigen zu müssen, ständig sich selbst beweisen zu müssen, hinterlässt Spuren.“ — das klingt wie das Aufwachsen bei Jungen (copyright: DAMALS). Egal ob krumme Füße, lange Nase, Segelohren, … über alles wird sich lustig gemacht und man mußte sich immer wieder erklären, oder es auskämpfen. Aber irgendwann war dann Ruhe und trotz vermeintlicher oder echter körperlicher Defizite wurde man akzeptiert (bis auf wenige Ausnahmen). Ich behaupte, daß die meisten Männer deswegen unempfindlicher gegenüber derartigen Beschuldigungen sind — im Gegensatz zu vielen Frauen, bei denen gefühlt immer alles toll ist, immer gut aussieht, was die Freundinnen anhaben, etc. Heute scheint diese Empfindlichkeit viele Jungendliche und Ausgewachsene (absichtlich nicht „Erwachsene“) zu betreffen. Sie verweigern sich der Grundlagen des Lebens, werden nicht erwachsen und sind stattdessen dauerempört.
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