@ Rudek Es war noch zeitgeistiger: Man diskutierte damals in Konstantinopel das GESCHLECHT von Engeln. Um Divers ging es aber noch nicht.
Ich möchte hier ein Beispiel für Mikroagression gegen Frauen aufführen: Eine Psychologiestudentin, mittlerweile abgeschlossen, aus dem Familienkreis beklagte seinerzeit ihre langjährige Diskriminierung aufgrund ihrer Menstruation. Ich habe das nicht verstanden, konnte mir darunter nichts vorstellen und fragte nach einem Beispiel. Das sah dann in etwa so aus: “In einer Teamarbeit mit freier Themenwahl habe ich meinem Kommilitionen (m) das Thema “Der Menstruationszyklus der Frau” vorgeschlagen. Das hat er abgelehnt”. Ich war tief betroffen und ebenso beschämt. Denn ich weiß ja noch aus meiner Studienzeit, daß die männlich gelesesen Personen (Dank u.a. an Fr/Hr/Das Esken für diese Formulierung), ausschließlich über ihre Prostata, mit den damit verbundenen Problemen referiert, haben.
Zitat: Eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychologie namens Amma Yeboah weiß: „Zusammengefasst können wir sagen, das sind sehr subtile, unauffällige, verdeckte und latent aggressive Ausdrucksformen von Rassismus, die bewusst oder meistens auch unbewusst auftreten“. Wenn mir jemand mit so einer Aussage entgegentritt, fühle mich durch Mikroaggression belästigt, herabgewürdigt und als Opfer linksradikaler Phantasien. Sozusagen ein Patt. Also was nun Amma Yeboah?
Gewalt unterdrücken & Gewalt fördern: In den so genannten Brennpunkten wird die Gewalt ignoriert und dadurch gefördert. Ansonsten wird jede noch so kleine Äußerung einer Dissonanz in der staatlich verordneten Harmonie als eine Akt der rohen Gewalt geoutet. Beispiel: Täter schlägt Opfer, Opfer schreit um Hilfe. Die Gewaltprävention ist sofort zur Stelle und fällt ihr Urteil: Opfer übt durch sein Geschrei eine Mikroaggression aus und traumatisiert dadurch den Täter. Täter ist Opfer, Opfer ist Täter.——- Jede Dissonanz in der verordneten Harmonie, jede negative, kritische Äußerung wird als eine Akt der ungerechtfertigten Gewalt, als eine Mikroaggression geoutet. Man wird daran gehindert seine Unzufriedenheit zu äußern. Man wird dazu genötigt seine Gefühle zu unterdrücken. Und genau das ist eine echte Aggression! Dieser aggressive, repressive Hype über Mikroaggression ist ein echter Akt der Gewalt! Die verordnete Harmonie ist eine diktatorische Unterdrückung. Die Unterdrückung der Gefühle macht seelisch & körperlich krank.
Ein sehr schöner Beitrag. Man steht fassungslos vor dieser Ausbreitung von daseins-irrelevanten Unbequemlichkeiten, die im Gegenteil (wie Border immer betont) immer auf eine besondere Gunst des Schicksals gegenüber den Schrecken von Jahrtausenden verweisen… Irgendwann haben es diese Befindlichkeits-Forschenden von den Illustrierten in das “politische Ressort” geschafft, bzw. an der Universität von der Ich-Psychologie in die Politikwissenschaft. Ein ganzes Milieu dreht am Rad, und phantasiert von einer Tragik, die in der Regel auf Einbildung oder lediglich imaginärer Einfühlung basiert. Erfahrung ist zweitrangig geworden. Wer hätte aus dem Schmerz JEMALS etwas gelernt?! - Eine besondere Überraschung ist die völllige UNVERHÄLTNISMÄßIGKEIT bei geschichtlichen Vorgängen. Israel und die Ukraine sind auch nur EINZELFÄLLE von Kränkungen, ja man kommt dahin, die Kränkungen der Palästinenser über die Kalamitäten der Juden zu stellen, - am Rande der Debilität ist einfach alles möglich. Der Westen hat ein degeneriertes Kleinbürgertum hervorgebracht, das zum kulturellen Zentrum avanciert ist. Wie. Peinlich.
Silvester ist wieder Makroaggression angesagt. Zugespitzter Ausdruck des völligen Versagens von Politik. Immer die gleichen Tätergruppen, immer die gleichen Ethnien. Wie schon seit Jahrzehnten werde ich Silvester nicht das Haus verlassen.
Würde die schweigende Mehrheit, die immer nur ” ihre Ruhe” will, laut und deutlich widersprechen, wenn die Gaengelungen der kreischenden Minderheit kommen, wäre schnell Schluss damit.Was die Leute nicht begreifen ist, dass diese offensichtlich Gestörten nie Ruhe geben und wenn man ihnen nachgibt, prompt die nächste Forderung kommt.Irgendwann ist es dann sexistisch, wenn man einer Frau, die etwas Schweres trägt, die Tür aufhält.Und wenn man das eingesehen und sich entschuldigt hat, ist man fällig, weil man einen Rasen im Garten pflegt, statt eine Bio-Flaeche anzulegen.Es hört niemals auf.Bis die Normalen sich endlich wehren, indem sie sehr deutlich (und ggf wenn nötig auch laut) widersprechen.Merke:Die Bekloppten halten zusammen, die Normalen nicht.Die “Wegducker” bei Streitereien sind ein Problem.
Reine Wohlstands- und Dekadenzprobleme von absolut lebensuntüchtigen Spinnern.
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