Herrlich. Mein Restsonntag ist gerettet. Lange nicht mehr so gelacht. Habe beschlossen heute Abend Schnitzel essen zu gehen
‘Ne Cola und ‘ne Ecke und etwas Paolo Conte aussem Lautsprecher : war früher kinderleicht und die schnelle Nummer für Zwischendurch. In meiner Gegend gibt’s 1001 Pizzeria, aber nur eine authentische : Amici, Amici, - Mehringdamm , Ecke Gneisenau . Wenn man mehr will ( Tisch, Messer u. Gabel, Lasagne ) geht man ein paar Schritte weiter ins Restaurant. Die einzig wahre Pizza macht man selbst. Für den Anfänger : Üben ,üben üben. Abspann : Lorenzo Jovanotti, Piove !
Bin Weltmeister im Pizzaselbermachen. Garantiert unbio, mit allem dreifach drauf, zum halben Preis und ohne Lieferando. Sine aspera ad astra.
Lieber Herr Schneider, ich bin entsetzt und falle vom Glauben ab! Seit Monaten, ja Jahren und in letzter Zeit verstärkt wird von Regierungsseite gebetsmühlenartig immer darauf hingewiesen, dass die privaten Haushalte für den Notfall Vorsorge betreiben müssen, falls es einen längeren Blackout oder eine andere Krise gibt. Man soll Lebensmittel und Getränke für mehrere Tage bevorraten. Und Sie haben nichts Essbares außer ein paar Gurken?? Hören Sie nicht auf die Regierung, die es gut mit Ihnen meint?? Oder wollen Sie mit dem Artikel die Nachfolge von Relotius antreten, sprich irgendwelche Geschichten zur Erheiterung erfinden?
„Vernunft wird Unsinn; Wohltat Plage.“ - JWvG - Vielen Dank für den amüsanten Artikel. Das es weiter gehen muss, ist unvermeidlich. Wir können nicht auf die Bäume zurück. Aber ich habe das Gefühl dem durchschnittlichen deutschen Industrieproletariat in unseren Grosstädten geht es zu gut. Ist wahrscheinlich sogar auf die Fläche auszuweiten. Rezessionen sollen da ja Wunder und Normalität bewirken. Auch auf dem Teller und bei „Pizza Bestelle“. Außerdem dürften die Lkw - Zahlen auf den BAB’s spürbar zurückgehen. Glück auf !
Danke — Sie haben mir mehr als einen Tag gerettet. Diesen Artikel werde ich an viele Menschen weiterleiten, die mich permanent von dem Bio-Gedöns überzeugen wollen und dabei mehr als übergriffig werden. Das ist dann das grobe Sieb, um gewisse Personen aus dem eigenen Kreis auszuschliessen…
Je bunter und weltoffener das ehemalige Deutschland, desto grüner und engstirniger die Kost, kulinarisch, intellektuell und politisch. Aber zum Glück finden sich immer (noch) genug subversive Elemente. Es steht halt nicht jeder auf handgemähte Graspizza, die man auch rauchen kann, wobei das Rauchen den Vorteil hat, dass man zugedröhnt den Rest auch essen kann. Ob einem vom Rauchen oder vom Essen schlecht ist, ist doch Bockwurst (Der war Absicht!). Hauptsache, das Wetter ist gerettet.
Manchmal sind sie ja echt witzig Herr Schneider , zumindest an den ungraden Wochentagen. “Biowein von übertariflich bezahlten Osteuropäern mit Arbeitsvisum”. Ein übertariflich bezahlter Osteuropäer dürfte in etwa so selten sein wie die blaue Mauritius. Außer er arbeitet für “Balkan-Inkasso” , das ist aber wieder ein anderes Thema……….
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