“Warum könnten die Mieten wohl steigen? Liegt es vielleicht daran, dass keiner mehr baut, weil Bauen so schwierig und teuer ist und man durch regulierte Mietpreise und Steuern kaum eine Möglichkeit sieht, damit Geld zu verdienen?” - Nicht ganz. Die Massenmigration und der Sozialstaat sind schuld. Ich gebe zu, dass Bauen unnötig kompliziert und teuer ist. Dennoch scheint die deutsche Bevölkerung die Kapazitätsgrenze ihres Biotops erreicht zu haben, und nimmt ab. Nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten müsste die Nachfrage nach Wohnraum bei gleichbleibendem Angebot folglich abnehmen, und der Preis müsste sinken. Dies geschieht jedoch nicht, da man Bevölkerung importiert. Diese drängt sich in Wohnungen, die das Sozialamt bezahlt, und verdrängt dadurch deren Mieter in eine höhere Preisklasse, die das Sozialamt nicht mehr bezahlt. Dort verdrängen diese Neumieter die Altmieter in eine noch höhere Preisklasse, und so weiter. Im Endeffekt wird dadurch Wohnraum aller Preisklassen teurer. - “Und nein, liebe Grüninnen und Grüne, ihr seid nicht liberal, weil ihr Cannabis legalisieren wollt!” - Doch, wer Drogen legalisieren will, der ist in drogenpolitischer Hinsicht liberal. Die Drogenprohibition war sowieso von Anfang an eine Scheißidee, ohne die organisierte Kriminalität größtenteils nicht existieren würde, und die für eine Situation sorgt, in der drogensüchtige Minderjährige mittels Zwangsprostitution Geld verdienen, um Drogen zu kaufen, deren Erlöse die Taliban finanziert. Drogen sollten in Supermarktregalen stehen, dann hätte man solche Probleme nicht. Alle Drogen. - “Es gibt weder einen liberalen Sozialismus noch einen sozialistischen Rechtsstaat” - Wenn sich Sozialismus in Gesetzesform ausdrücken lässt, dann kann es auch einen sozialistischen Rechtsstaat geben. Ebenfalls lässt sich darüber streiten, was “liberal” bedeutet. Die Drogenpolitik sowie das aktuelle Waffenrecht, die auch von “Rechten” getragen werden, sind meiner Auffassung nach hysterisch-tyrannisch.
Die Grünen wären größtenteils überhaupt nicht in der Lage, Hayek zu verstehen. Die leben in einer ideologisierten Parallelwelt. Erneut: Glückwunsch für den sehr klaren Artikel.
Guten Morgen Herr Tuerkis, wer Interesse an Leistung, Engagement und entsprechende Entlohnung hat, verlässt dieses Land. Die Grundlagen für diese Mentalitäten werden gerade vernichtet.
Genau deshalb arbeiten doe Grünen wie besessen daran, das Bildungssystem zu ruinieren und mit banalen bis blödsinnigen Inhalten zu füllen, die den so Beschulten das eigenständige Denken abtrainiert. Friday for future lässt grüßen…
Was den Kommunismus/Sozialismus und seine wie auch immer gefärbten Abbarten so menschenfeindlich macht, ist die Übernahme der philosophischen Idee eines “Volontée génerale”, eines “allgemeinen Volkswillens”. Das führt zwangsläufig zur Verfolgung wenn nicht gar Vernichtung abweichender Meinungen. Im roten und braunen Sozialismus bedeutete dies, dass die Masse nur eine Meinung haben durfte, die von den Meinungswächtern der Partei kontrolliert wurde, also z.B. von den Sekretärinnen für Propaganda und Volksaufklärung bei der SED und FDJ. Hat da jemand “Merkel” gesagt? Der Neomarxismus bringt die Masse durch das System der “Political Correctness” in ein Meinungskorsett. Die Grünen mit ihren Helfershelfern in den Medien und den Parteien CDU, SPD und Linken versuchen ihre Ideologie durchzusetzen. Wer nicht dem Kult um das Klima und die Lehre vom bösen CO2 glaubt, wird ebenso diffamiert wie diejenigen, die dem Euro und einem EU-Superstaat kritisch gegenüberstehen. Die Wahlen zur EU-Volkskammer haben gezeigt, dass sich nur die Wähler in Deutschland in großer Zahl von den grünen Heilspropheten verführen lassen. Der Rest Europas ist da vernünftiger und politisch reifer.
“Es gibt weder einen liberalen Sozialismus noch einen sozialistischen Rechtsstaat” Korrekt; genau so wenig ist aber der Markt “sozial”, wie Erhard meinte. Hier geht es um Leben und Untergang. wie überall in der Natur, auch in der Wirtschaft gelten die gleichen Gesetzmäßigkeiten. Es sei, man mach einen Markt “sozial” - und gleitet mehr oder weniger in sozialistische Ideen ab. Und die Bedürfnisse lassen sich hervorragen durch eine aggressiv agierende Werbeindustrie manipulieren. Jeder Mist wird als unverzichtbar angepriesen und den Leuten eingeredet, sterben zu müssen, wenn sie DAS nicht besitzen. Das Statusdenken der Menschen tut sein Übriges. Der Markt an sich eignet sich auch nicht besonders als alleiniges Regulationsinstrument über Nachfrage und Angebot. Sieht man auf dem Wohnungsmarkt: es fehlen überall Wohnungen, folglich ist die Nachfrage und damit die Bereitschaft, überzogene Mietforderungen zu erfüllen, groß. Verschärft wird das Dilemma noch, wenn staatliche Einrichtungen teilweise noch höhere Mieten zahlen, um ihre importierten Goldstücke unterzubringen. Die immer kurioser werdenden Bauvorschriften tragen auch nicht zu bezahlbarerem Wohnraum bei, staatliche Regulierung ist hier also kontraproduktiv. In der DDR gab es übrigens mal den Slogan: “Jedem nach seinen Fähigkeiten”. Theoretisch ok, praktisch an der als Beruhigungsmittel wirkenden Gleichmacherei gescheitert.
Dem kann ich nur zustimmen als jemand,der den real existierenden Sozialismus täglich ertragen und erleiden musste!Die linken Träumer aus der alten BRD,die in ihren WGs Plakate von Massenmördern hängen hatte,waren immer froh nach einem Besuch im soz.Osten wieder in den Westen, mit seiner damals funktionierenden Demokratie und Wirtschaft ,die von alten weißen Männern geführt wurde,zurückkehren zu dürfen!
Alles SEHR richtig! Es gibt dabei nur ein Problem: Sozialisten konnte und kann man nicht überzeugen… dazu ist der Neid, der sie antreibt, ein viel zu mächtiges Gefühl (und die mangelnde Intelligenz, die sie an diese Ideologie glauben läßt und vor den totalitären Folgen dieser Ideologie die Augen verschließen läßt, läßt sich nicht vermehren - “doof bleibt doof”...). Man muß sie bekämpfen!
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