Ich würde von diesem jungen Mann gerne mehr wissen. Ist er Deutscher und wenn Ja, ist er politisch aktiv ? Deutschland hätte es bitter nötig, wenn sich solche jungen Menschen einbringen könnten, dann wären wir nicht solchen Dumpfbacken wie Anna Lena und Kevin ausgeliefert. Aber auch als Österreicher würden wir ihn gerne nehmen, Sebastian Kurz braucht jede vernünftige Unterstützung.
Und hier gehts weiter: »Wir kommen zum fünften Merkmal des Linken: seiner Entschlossenheit, seinem politischen Aktionismus. Der linke Mensch macht Politik – für ihn ist »alles Politik«. Er ist verstiegen und empört sich über alle, die ihm vorhalten, dass er träumt, dass das, was er vorschlägt, ganz einfach nicht zu verwirklichen ist. Und wenn er scheitert, überzeugt er sich schnell, dass es nicht an ihm, seinem mangelnden Realismus oder seiner Inkompetenz gelegen hat, sondern an den Skeptikern, die ihm Knüppel zwischen die Beine geworfen haben. Und weil er den Menschen liebt, und sich selbst, hasst er die Skeptiker, deren Skepsis beweist, dass sie den Menschen nicht lieben und sein Glück nicht wollen. Das sechste Merkmal des Linken ist seine Tendenz, einen moralisierenden Begriff von Politik zu entwickeln. Dieser verleitet ihn dazu, politische Gegner als unmoralisch zu verurteilen, ja wenn möglich strafrechtlich zu verfolgen. Der Linke ist vom Ansatz her repressiv, denn wer das Gute des Menschen will, kann sich nicht mit dem arrangieren, der es nicht will. Er sieht sich auf der Seite der Tugend und seine Gegner auf der des Verbrechens. Und weil das Verbrechen schwer wiegt und der Linke einen starken Staat will - so mächtig wie Gott -, will er seine Gegner zur Hölle auf Erden verdammen. Vom Humanismus zum Terror ist es nur ein Schritt, den die politische Linke seit ihrer Geburt (im September 1792) mehrfach gegangen ist.« [Aus: Jean-François Chemin, »Zehn Kriterien der Linken«]
Sie schreiben: “Deutschland besaß zu Zeiten des Wirtschaftswunders eine ausgesprochen marktwirtschaftliche Ordnung.” Interessant in diesem Zusammenhang, was der angesehene Historiker Hagen Schulze in seiner schlanken und allgemeinverständlich geschriebenen “Kleinen deutschen Geschichte” feststellt. Auf S. 245 zählt er “Bundesvertriebenengesetz, Betriebsverfassungsgesetz, Bundesentschädigungsgesetz, Rentenreform, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, Kindergeld” auf, um zu resümieren, daß der “Sozialstaat, wir wir ihn heute haben, [...] der Ära Adenauer” entstamme.
Die Grünen genügen sämtlichen »Zehn Kriterien der Linken« Hier sind die vier ersten: »Ein erstes Merkmal der Linken ist seine optimistische Sicht des Menschen, die mit der christlichen Metapher der Erbsünde gebrochen hat. Der Mensch ist »von Natur aus gut« – das sagte Rousseau und vor ihm Pelagius. Das zweite Kriterium ist seine Neigung zur Utopie einer idealen, vollkommenen Welt, in der perfektionierte Menschen endlich glücklich leben können: »Der Tag wird kommen«, »Die Zukunft singt« [«Les lendemains qui chantent», Autobiographie von Gabriel Peri]. Es ist der Bruch mit der christlichen Lehre, dass die ideale Gesellschaft nicht von dieser Welt ist. Das dritte Merkmal ist die Überzeugung, dass es Aufgabe des Staates sei, diese vollkommene Welt zu erschaffen, die er der perfekten Menschheit verspricht. Der Staat nimmt die Stelle der Religion, ja der Gottheit ein: Er ist der Erlöser des Menschen. Er ist allmächtig – oder sollte es wenigstens sein. Er kann neben sich keine Konkurenz dulden, weder profaner Art (z.B. als Gegenkräfte aus der Zivilgesellschaft) noch religiöser (z.B. die Kirchen). Bemerkt sei, dass sich das alles aus reinsten Quellen des Humanismus, der Utopie und der Philosophie speist: Der Linke sieht sich gern in einer Reihe untadeliger Vorfahren. Er ist ein Mensch von Kultur und voller Mitgefühl. Er hat das starke Empfinden, einer intellektuellen und moralischen Elite anzugehören. Der linke Mensch liebt den Menschen, für den er die beste aller möglichen Welten schaffen will – und deshalb liebt er sich selbst. Er liebt sich als den Menschen, der die Menschheit liebt. Diese Selbstliebe, die den Linken in sich liebt, ist sein viertes Merkmal.« [Aus: Jean-François Chemain, »Zehn Kriterien der Linken«]
Hallo Herr Tuerkis, lesen Sie doch auch mal Dietrich Dörner: Die Logik des Misslingens. Da wird (wissenschaftlich) schön nachgewiesen, dass Entscheidungen in hochkomplexen Situationen immer unsicher sind. Vollständige Information über alle kausalen Parameter ist eine Illusion.
” Es ist legitim, Sozialist zu sein.” Ist es nicht! Art. 20 GG abs. 4!!!
Lustig ist, dass permanent bezahlbarer Wohnraum gefordert wird, aber nie über die 2 Millionen Migranten gesprochen wird, die in den letzten Jahren nach Deutschland geströmt sind. Die wollen auch alle Wohnungen auf einem sowieso schon sehr angespannten Wohnungsmarkt haben. Zudem bekommen diese Leute auch noch einen Dringlichkeitsschein, den z.B. der knapp über Hartz4 verdienende Deutsche nicht bekommt. Jetzt ein zusätzliches Wohnungsbauprogramm ins Leben zu rufen würde aber die Wut der Bürger über die Migrationspolitik nur steigern. Denn selbstverständlich würden sich die deutschen Steuerzahler fragen, warum plötzlich Milliarden für den Bau von Wohnungen für Migranten freigemacht werden und warum das nicht bereits vor Jahren für die Deutschen gemacht wurde. Die Politik von Linksgrün läuft nach dem “Haltet den Dieb” Prinzip. Bloß immer schön die Verantwortung für die herrschenden Zustände auf Andere verlagern. Bigotterie pur!
Nach jahrelangem Konspektieren(müssen) der (immer selben) Klassiker des Marxismus-Leninismus an Schule und Hochschule erschien “Der Weg in die Knechtschaft” während der Perestroika in den 90ern in russischer Sprache. Das Buch entsprach in jedem Buchstaben meiner Lebenserfahrung und ich beneidete die Menschen, die die Möglichkeit hatten, das Buch viel früher kennenzulernen. Heute bedauere ich sie, weil sie Friedrich von Hayek gar nicht kennen und bereit sind, ihre Zukunft und die ihrer Kinder eben jenen anzuvertrauen, die nichts aus der Geschichte zu lernen gewillt sind. Ich lese auf der Startseite der Friedrich August von Hayek-Gesellschaft e.V., sie sei eine Vereinigung zur FÖRDERUNG VON IDEEN im Sinne von Hayek. Wäre es da nicht sinnvoll, außer den Veranstaltungen, die leider! nicht von vielen verfolgt werden, etwas “in die Massen” zu bringen? Der Koran wird ja auch an jeder Ecke angeboten. Für den Artikel herzlichen Dank!
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