Ich habe mir die Szene angesehen. Unglaublich auf welch widerliche und überhebliche Art und Weise diese beiden uns zeigen, was sie von uns Bürgern halten. Weg mit ihnen !
Sehr schöne Denkanstöße, werter Herr Wegner! Aber: Der Pfau ist kein Huhn, sondern ein Hahn. Wenn ich ein männliches Pfauenhuhn wäre, würde ich morgen am Tage mitten auf der Straße ein horizontales Rad im Umfang von 12,56m schlagen. Das wäre dann vorschriftsmäßiges und auch standesgemäßes „social distancing“. Sicher würde mir das aber weder Oh noch Ah einbringen, und schon gar nicht würde jemand vor mir den Hut ziehen. Im Gegenteil: Die Polizei würde anrücken und/oder Männer in weißen Kitteln. Ich bin dennoch wild entschlossen, mich nicht zum Affen zu machen; ich stamme ja auch nicht vom Affen ab, sondern bin ein Geschöpf Gottes. Und deshalb gehe ich in dieser Woche auch endlich zum Friseur, um meine wildgewordene Mähne zähmen zu lassen. Frage am Rande: Wer stutzte eigentlich zu Corona-Aussperr-Zeiten den Polit-Pfauen regelmäßig die Federn, ääh Haare??
Danke für diesen Text, Herr Wegner, sehr schön! Im Übrigen wird, wie so oft, ein weiteres Mal deutlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen und Lebenswelten zu sein scheinen: Während zum Beispiel meine mehrheitlich akademisch unterwiesene Verwandtschaft gerade drauf und dran ist, anhand der altuellen Zahlen eine Strategie zu entwickeln, wie man dem mehr und mehr diskiminierten Virus demnächst einen gleichberechtigten Platz in der Gesellschaft zuordnen könnte (so ein Mikroorganismus lebt ja schließlich auch!), kann ich in Bekanntschaften und Kollegium (da bin ich ein wahrer Proletarier, wenngleich ich das mental nur partiell empfinde) ebenso keinen Anflug eines Protestes vernehmen. Was mich zu der Annahme verführt, dass die klassischen Einordnungen, hinsichtlich liberaler oder unterwürfiger Präferenzen, Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts eines Updates bedürfen. Glücklicherweise muss ich mir da aber bei Ihnen und mir keine Gedanken machen, immerhin…
Seehofer spricht im “Focus” über 5. Amtszeit Merkels. Herzlichen Glückwunsch, Deutschland und der übrigen Welt. Ein schöner Tag.
Die meisten Leute machen sich selbst zum Affen, weil es so schön bequem ist, wenn andere die Verantwortung übernehmen.
Bei Söder könnte es mir gelingen, an einen Pfau zu denken, aber bei Merkel? Höchstens mit einem hochpotenten Halluzinogen, mit dem man jeden zum Affen machen kann. Als ein von den regierungskriechischen Medien verabreichten Drogen Unabhängiger denke ich da mehr an ein dickes Suppenhuhn. Das waren eigentlich immer die Hühner, die keine Eier mehr legten und deshalb im Kochtopf landeten. Die teilweise überzogenen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid19-Epidemie könnte man als eine ungewollte Merkeldrogeentziehungskur betrachten. Die in dieser Hinsicht zu beobachtende Erfolglosigkeit bestätigt die allgemeine Erfahrung, dass es einen hohen Aufwand erfordert, einen Drogenabhängigen selbst unter der Voraussetzung zu entwöhnen, dass er überhaupt entwöhnt werden will.
Jedes Volk hat das Staatsoberhaupt, das es verdient. In D fehlt noch das Erbrecht auf den Kanzlerstuhl. Glücklicherweise hat sich unsere Notre Dame nicht vermehrt, aber es gibt ja viele Vasalen, die ihren Kopf aus ihrem After herausstrecken und grunzen “#metoo”. Aura mediocritas! uminterpretiert.
„Der Pfau schlägt sein Rad, weil es dafür Applaus gibt – praktisch ist es ja nicht.“ — So ist es auch mit Gendergaga und Klimakaka: Man konnte sich die heiße Luft leisten als Zeichen des eigenen Luxus, so wie der Pfau seinen unpraktischen Schwanz und der Tukan seinen unförmigen Schnabel. Deutschland signalisiert durch den überbordenden Moralismus seinen Nachbarn: Es geht uns so gut, dass wir uns noch Verschwendung und Ineffizienz leisten können, die Alimentierung von Leistungsverweigerern und intellektuellen Trittbrettfahrern. – Die Triebkraft ist jedoch, man muss es sagen, ist ein Lohnniveau unterhalb jedes Levels, das die starken Gewerkschaften in Frankreich und Italien durchgesetzt haben, zumal man sich ja noch extra billige Arbeitssklaven ins Land holt, wie Marine Le Pen am 6.9.2015 (the day after!) in Marseille sagte. – De facto ruinieren wir Europa, in der Theorie aber verstehen wir uns als Europas Wohltäter. Und verbreiten über Tschechen und Polen die üblichen alten Vorurteile. Same procedure as every time.
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