Ja, der Herr Winkler und sein Demokratieverständnis „Es reicht, wenn eine Partei versucht, das Erbe der Deutschnationalen anzutreten. Das kann man der AfD sehr wohl vorhalten. Das macht sie auch mit Recht zu einem Prüffall für den Verfassungsschutz.“ (- im SPIEGEL) —> Volksentscheiden erteilte das SPD-Mitglied eine Absage. Bei solchen Abstimmungen bildeten sich häufig „Negativallianzen von ganz rechts bis ganz links“. Es sei zudem eine Illusion, Plebisziten eine friedensstiftende Wirkung zuzuschreiben. Er erinnerte an das Brexit-Referendum und dessen Auswirkungen.< Als Historiker schreibt Winkler wirklich gut. Aber wenn er politisiert ... schrecklich.
Man sollte das scheinbare Paradox klar verstehen: Deutschland betreibt seine Auflösung in einer europäischen Föderation - aber nur deshalb, weil Deutschland in dieser Föderation die führende Rolle spielen wird! Dieses Paradox führt zu einem weiteren: Das deutsche VOLK soll im Namen Europas auf seine nationalen Interessen verzichten, damit die deutsche POLITIKERKLASSE die Herrscherin dieses Europas wird.
Die Meinung der Achse des Guten betreffend des Urteils des Hamburger Volksgerichtshofes gegen Michael Stürzenberger würde mich auch interessieren. Der Richter gehört wegen § 339 StGB Rechtsbeugung zur Höchststrafe von 5 Jahren verurteilt.
So, so, “Die Bundesrepublik darf als Mitglied der Europäischen Union nicht gegen vitale Interessen von Nachbarstaaten, hier Polens verstoßen.” Dem vitalen Interesse Polens, happige Durchleitungsgebühren einzusacken, muss Deutschland sich nach Winklers Meinung fügen, bei der Ukraine kommt noch Gasschwund dazu, auch das hat Deutschland offenbar hinzunehmen. Für ein Buch mit solchen Thesen werde ich kein Geld verschwenden, daher danke für den Artikel.
Das ergibt kein nachvollziehbares Bild. Alles geht quer durcheinander. Einerseits wollen die Sozen also keine Nation, andererseits handeln sie aber wie eine, gegen den Rest Europas? Was denn nun? _ Zumindest Schröder hat gegenüber dem Kosovo nicht so wirklich pazifistisch gehandelt, würde ich behaupten. War der nicht auch Sozi? _ Der erkennbare Versuch, Aufsätze aus Jahrzehnten jetzt hier mit geballter Kraft für die aktuelle Ukraine-Diskussion zu instrumentalisieren, ist mir insgesamt zu billig. Wie auch die Sprachspielchen am Ende. Was hat Lassalle mit der Sache zu tun? Purer Klamauk. _ btw wo ist jetzt das “reaktionäre” in der SPD-Politik? Welchen Sinn macht das, hier mit solchen Verbalinjurien zu hantieren, ohne auch nur den Hauch eines Belegs anzubieten? _ Ich kann nur hoffen, dass das Buch seriöser ist als dieser zusammengestoppelte Beitrag. Und nein, ich bin insgesamt weit davon entfernt, die gegenwärtige Rest-SPD, die mit ihrer teils stolzen Geschichte de facto gebrochen hat, zu verteidigen. _ Allerdings das ständige Kriegsgeschrei hier, wo jeder sofort ein Vaterlands- und Freiheitsverräter ist, der noch abwägt vor dem Fähnchenschwenken, das ist nur noch öde. Wird auch dem intellektuellen Rang eines HAW nicht gerecht – ihn in Anspruch zu nehmen für dermaßen derbes Schwarz-Weiß-Denken, ist im Grunde unverschämt. Das hat höchstens grünes Niveau, sorry.
Herr Andreas SCHUEM,- die Sozen stimmten damals für die Kriegskredite um das KAISERREICH zu erhalten ! An einen längeren Krieg dachte damals niemand, (Weihnachte sind wir wieder zu Hause ! )Das das schiefgeht konnte noch keiner ahnen und ihre Rolle in der späteren Republik war weder geplant noch gewollt . Bis zuletzt bekniete Ebert den Max von Baden die Monarchie zu retten, doch wie wir wissen, LEIDER vergeblich ! Fazit: - die Sozis hatten nicht wirklich Lust die Verantwortung für das Land zu übernehmen.Da sehe ich schon eine gewisse Kontinuität.
Im letzten Kapitel kommen Beiträge aus den Jahren 2015 bis 2022. “Im Fall von Nord Stream 2 hätte eine nüchterne Interessenabwägung deutscherseits zum Verzicht auf das Projekt führen müssen.” Da hätte ich gerne mal gewusst, ob es vor oder nach dem 24.2.22 geschrieben wurde. Wenn vor: Dann ist es gut. Wenn nach: Dann ist es banal. Ich habe während meines Geschichtsstudiums einiges von ihm lesen müssen. Na ja: Sozialdemokrat halt. Von daher schon a priori keine Geistesgröße, sondern sozialdemokratisch. Eine Mischung zwischen Johannes Rau und Olaf Scholz vielleicht. Was erwartet man da an Erhellendem? Etwa, dass er der Meinung ist, dass man optimistisch sein könne, was die Integrationsbereitschaft der Moslems in Deutschland angehe, da Umfragen zeigen würden, dass die hier lebenden Moslems durchaus die Pressefreiheit und die Grundrechte zu schätzen wissen? Dass die da einfach nur ein Blablabla von sich geben, weil sie wissen, dass man das halt sagen soll, auf so etwas “Geistreiches” kommt er gar nicht. Ich kenne Neonazis, die sind diesbezüglich intellektueller als er. Dass das mit der Verstellung der Moslems keine bösartige Unterstellung meinerseits ist, können wir daran erkennen, dass der Emeritus selbst einräumte, dass viele islamische Rechtsgelehrte Menschenrechte nur im Rahmen der Scharia gelten ließen. Tja, aber was sind die dann noch wert? Richtig übel war sein Angriff auf Ernst Nolte. Winkler war im Historikerstreit auf Seiten der kryptolinken Dummschwätzer Rudolf Augstein und Habermas. Absurderweise warf er Nolte vor, einer Verharmlosung der nationalsozialistischen Verbrechen zu dienen. Das klingt irgendwie richtig aktuell sozialdemokratisch, nur heißt es bei Faeser verfassungsschutzrelevante Delegitimierung des Staates. Winkler ist Historiker und Sozialdemokrat, Nolte war Historiker und Philosoph. Ein Sozialdemokrat kann per Definition kein Philosoph sein, bestenfalls ein Spaßphilosoph. Winkler ist ein Nobody, der sich immer angepasst hat.
Wie war gleich die Farbe der SPD ? Ist damit nicht alles gesagt ? Ob Fahne oder Schild, das Symbol zählt. Es ist überall dasselbe, eine Kaderpartei ohne Substanz. Das ganze Umfeld unterwandert, Gewerkschaften, Kirchen, Verbände. Hauptsache, Strippen ziehen. Nur negative Energie. Aber selbst die wird langsam alle und das Geld auch.
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