Prognosen haben leider sehr oft die Eigenschaft nicht einzutreten. Aber das Undenkbare wagt keiner zu denken. Wir haben jetzt die längste Friedensperiode der europäischen Geschichte (73 Jahre). Die zweitlängste war von 1555 (dem Augsburger Religionsfrieden) und 1618 (dem Beginn des dreißigjährigen Krieges, einem Religionskrieg, also 63 Jahre). Die Vorstellung, dass die Gründung der EU und der Euro den Keim eines nächsten Krieges sein könnte, kommt keinem in den Sinn. Allem Anfang wohnt ein Zauber inne! Der ist verflogen. Die EU ist vertraglich auf ewig(!) angelegt. Was für eine Vermessenheit. Was aber ist, wenn das Konstrukt eines Tages keiner mehr will (außer wir Deutschen natürlich als Musterschüler). Vielleicht ist die islamische Völkerwanderung, neben dem häufigen Grund “Geld”, ein weiterer Sargnagel. Wie kann dann das “Projekt” (Politikerdeutsch) wieder friedlich beendet werden. Bedenke das Ende; das aber hat keiner getan. Keiner wird dies wollen, aber dies war in der Geschichte noch nie ein Hinderungsgrund für Krieg.
Eines lehrt die Geschichte : naiver Pazifismus und militärische Schwäche macht Kriege wahrscheinlicher und nicht umgekehrt. Abschreckung ist immer der glaubwürdigste Friedensstifter gewesen. Um so bedenklicher ist der Zustand der Bundeswehr, der öffentliche Umgang mit unseren Soldaten, der bis zur Lächerlichmachung geht und das zerrüttete Verhältnis zum Präsidenten unserer Schutzmacht, die USA. Wir sollten uns des Friedens nie zu sicher sein. Ein militärisch schwaches, aber reiches Land könnte Begehrlichkeiten wecken. Und niemand sollte es zu doll treiben mit seinem Trump-Bashing. Wer weiß, vielleicht brauchen wir die Hilfe dieses Herren noch. Hochmut kommt vor dem Fall. Und ein Wallenstein ist nicht in Sicht.
Der Kriegs-Index misst das Verhältnis von Teenagern/jungen Männern zu den „Älteren“ in ihrer Konkurrenz um Jobs und Aufstiegschancen. Ein Wert von über 3 gilt als akute Kriegsgefahr. Der Wert in Deutschland beträgt aktuell für deutsche Männer 0,65. Der Wert der illegalen Einwanderer seit 2015 reicht von 4 bis 8,5; die bereits länger hier lebenden „Migranten“ liegen bei etwa 3,5. Rein rechnerisch bedeutet dies, dass bei den von der Regierung zugestandenen, mindestens 220.000 jährlichen, illegalen Einwanderern, die überwiegend aus afrikanischen Ländern mit einem Index von 6-8 kommen, diese „kriegerischen“ jungen Männer in spätestens vier Jahren in der Alterkohorte von 18 bis 30 (derzeit 10 Millionen) die Mehrheit stellen werden. Damit ist der von der CIA vor acht Jahren für 2021 fast prophetisch vorhergesgte Bürgerkrieg für Deutschland fast unvermeidbar. Zu fragen wäre hierbei nach der Persönlichen Schuld, denn natürlich sind Angela Merkel und ihren Vertrauten diese Tatsachen bewusst. Oder, wie Roosevelt so treffend bemerkte: In der Politik geschieht nichts zufällig. Hinter allem steckt ein Plan.
Der alte Schwede ist nicht mehr. Wenn der Nächstenliebe Hass entgegen schlägt, dann kommt kein Krieg, dann gibt es nur ein großes Opfer.
Die neuen Schlafwandler (s. Christopher Clark) sind da. Wer hätte gedacht, daß Angela Merkel in die Fußstapfen von Wilhelm II treten wird?
Krieg wird es bei uns nicht geben. Wir haben dank Merkel/von der Zumschreien überhaupt keine funktionsfähige Armee mehr. - Wir bekommen höchstens innerhalb weniger Tage eine neue Regierung und eine archaische Leitkultur übergestülpt.
Gerade weil diese Kriege “an den blutigen Rändern der heutigen Wohlstandszonen” nicht aus “rationalen” Gründen geführt werden (e.g. um Ressourcen, strategische Vorteile, Land, Vieh, Frauen etc.), ist es müßig, ihnen mit Argumenten zu begegnen. “Friedensmissionen” bringen nichts - die Leute werden weiter kämpfen, so oder so. Und weil sie erst aufhören, wenn “alle Kriegsparteien gleichermaßen erschöpft und ausgeblutet sind”, sollte man sie großzügig mit Waffen beliefern.
Nun die Tatsache, dass der Dreissigjährige Krieg ein Thema für Bücher ist, liegt wohl wohl daran, dass er vor 400 Jahren begann. Und im Nahen und mittleren Osten gibt es schon seit einiger Zeit eine Reihe von Konflikten, die seit vielen Jahren bestehen. Es ist ja nicht nur der “Nahostkonflikt” (Israel und arabische Staaten). Dann kommen noch Afghanistan (seit 1978) und Kurdistan (In der Türkei auch seit etwa 30 Jahren) dazu. Durch die Flüchtlinge gibt es die Gefahr, dass diese Konflikte jetzt vor unserer Haustür sich bemerkbar machen.
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