@S. Bartel: Hallo, guten Abend und danke für Ihre Antwort. Sie haben insofern Recht, daß dieses Studium sehr viel Eigeninitiative und Interesse erfordert. Nicht nur das. Es bedarf einer sog. ” cleanen” Voraussetzung, um Dinge zu erkennen, sonst sind die Übertragungen gewaltig. Freud läßt grüßen. Zu einem Serotoninmangel sollten zusätzlich noch die Werte Vitamin D3, wie auch Schilddrüsenhormone untersucht werden. Das wird meistens nicht gewußt. Es gibt noch weitere andere phys. Faktoren, die das seelische Gleichwicht stören können. Es ist nicht immer nur der persönl. Seelenkummer. FG.
Wenn ich an dieser Stelle dieses Buch empfehle, welches ich auch gelesen habe, ist mein Kommentar ganz bestimmt nicht am Thema vorbei: “Die Lust am Bösen: Warum Gewalt nicht heilbar ist”. So wie ich mich erinnere, ist der Autor kein gläubiger Christ - doch er erkennt und beschreibt dennoch das Böse in der Welt. Als aufgeklärter Katholik sehe ich die Dinge noch etwas eindeutiger, doch die Existenz des Bösen anzuerkennen, ist wenigstens schon mal ein erster wichtiger Schritt, der auch Atheisten möglich ist. Gewalt ist nur eine Ausdrucksform des Bösen, die Gewalttäter sind meistens nur die Handlanger und die widerwärtigsten Seelen machen sich oft nie selbst die Hände schmutzig. Doch der Titel des Buches legt etwas auf den Tisch, dass unser degenerierter Zeitgeist nicht sehen will. Dank dafür an den Autor!
Als ich das Foto sah, dachte ich. Oh, schöne Basaltsäulen.
@Gerd Heinzelmann: Ganz einfach erklärt: Intelligenz schützt vor Dummheit nicht. Jedenfalls nicht zuverlässig. Und was heißt schon Akademicker? Die Geisteshelden? Und bei den MINT-Wissewas habe ich so viele Dummficks kennen lernen müssen, dass es mir scheißpeinlich ist. Viele sind berufen, aber nur wenige sind auserwählt. Porca miseria.
Eher frei nach Harald (später Heinrich) Heine: DENK IN AN ÖSTERREICH IN DER NACHT, BIN ICH UM DEN SCHLAF GEBRACHT. Einfach nur unfaßbar, das behördliche Versagen. Aber in D.-schland soll es noch schlimmer sein. Links-Liberale Grüße (die Linksliberalität ist mittlerweile deutlich abgebremst, wenn ich IM Erikas und der Kanzler-Bewerber Land beschreite). Dr. Thomas Schimpff
@Uta Buhr: “verknackt” worden bin ich, weil ich ein Wort eingelegt habe für sehr junge, gerade so gebärfähige muslimische Mädchen, die durch Frühehen und Frühschwangerschaften für den demographischen Jihäd missbraucht werden, fortwährend und seit jeher. Beleidigt ist nur oder höchstens der Moslem-Mann. Meine Sympathie gilt generell allen jungen Menschen, die von einer Ideologie gegriffen werden und somit in der Falle sitzen. Das gilt für Faschismus, Kommunismus, Islam, Katholizismus, schwäbischen Pietismus, Hinduismus, Voodoo, Animismus etc. jeweils in ähnlicher Weise, natürlich spezifisch modifiziert, es gibt da unendlich viele Facetten. Das ist alles antiaufklärerisch und somit ab zu lehnen. Lediglich ein demütiges Gottvertrauen im Sinne von Hans Küng oder von Dietrich Bonhoeffer sind zuträglich, der Rest ist nur Horror, eine Katastrophe. Die Geschichte zeigt das klar und deutlich. Gaudi in einer Gefängniszelle, bin ich immer für zu haben. Aber so ein deutscher Knast nicht, da ist strikte Trennung angesagt, nix zu machen. Weiß ich aus Erfahrung. Zu § 129 StGB, Bildung einer kriminellen Vereinigung und Mitgliedschaft: Der Prophet wäre heute schneller im Knast als er Alläh u äkhbär plärren könnte. Denn im Sinne eines Allah ist das alles nicht, müssen die Moslems noch lernen - obwohl es offensichtlich ist seit mehr als tausend Jahren. Na ja, manchen brauchen eben etwas länger, sie sind nicht die einzigen, weiß Gott nicht. Selbst eine so frohe Botschaft wie das christliche Evangelion konnte und kann immer noch missbraucht werden - denn “das Sinnen und Trachten des Menschen ist böse - also beese - von Anfang an”. Vulgo “ex tunc”. Wir müssen uns das eben vom Leibe halten, haben genug mit unseren eigenen Schmocks zu tun. Wir brauchen gar nicht so besonders “gut” zu sein, weniger böse täte schon reichen - und das eine vom anderen unterscheiden zu können wäre nicht schlecht. Die Konsequenzen ergäben sich dann automatisch. Amen.
Wenn man das liest, könnte man zuerst meinen, die Deradikalisierungsbranche wäre unterwandert und so mancher würde seinem Schützling eine weiße Weste verschaffen, damit dieser unentdeckt sein Attentat vorbereiten kann. Dass native Europäer die entsprechenden Signale oftmals nicht erkennen, ist nicht verwunderlich. Europäern fehlen die Antennen für in anderen Kulturkreisen sozialisierte Menschen. Dass aber Experten mit offenkundig islamischem Background so etwas falsch einschätzen, ist schon eher selten. Was wiederum nicht bedeutet, dass es nicht so sein kann. Das synthetische Biotop eines Deradikalisierungsprogramms ist keine vom Delinquenten unerkannte Beobachtung seiner Persönlichkeit in seinem natürlichen Biotop unter allen erdenklichen Umständen. Bei einem Deradikalisierungsprogramm weiß der Delinquent genau, dass er unter Beobachtung steht und seine Rolle spielen muss, um dieses Programm zu überstehen. Und wenn er ein guter Schauspieler ist und zudem über gute manipulatorische Fähigkeiten verfügt, dann kann er sogar einen professionellen Gutachter an der Nase herumführen. In dem Zusammenhang einen Gruß an die Behörden. Wie gut Method Acting zur Vortäuschung falscher Tatsachen funktioniert, dürfte mittlerweile klar sein. ;-) Wenn der Delinquent weiß, dass er unter Beobachtung steht, ist die Beobachtung zwecks Informationsgewinnung bei Profis bereits komplett gescheitert. Der Delinquent darf nicht wissen, dass er unter Beobachtung steht, damit er sich entsprechend seiner natürlichen Anlagen benimmt. Das einzige was im Falle einer aufgeflogenen Observation noch funktioniert, ist die gezielte Provokation. Radikale haben eine kurze Zündschnur. Bei Radikalen aus dem islamischen Kulturkreis ist diese besonders kurz. Da reichen ein paar passende Kommentare und der genaue Blick ins Gesicht. Unbewusste Motorik ist von den meisten Menschen nur sehr schwer zu steuern und besser als jeder Lügendetektortest.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.