Fallgeschichten wie von Keira Bell lassen fragen, ob es für die entwurzelten Kinder der Prekarier nicht gesünder wäre, dass sie sich in die Betreuung durch Islamisten begeben, anstatt der woken Ideologen! Dort sind sie jedenfalls vor dieser widernatürlichen Chirurgie geschützt: Die Trans-Lobby wird niemals in den Islamismus eindringen können! Egal, wie irre ein Helge Lindh sich am Brückenschlag zwischen Wokismus und Islamismus abstrampelt! Die Trans-Lobby “versteht sich als Bewegung, deren höherer Auftrag es ist, die wahren Genderidentitäten aus der gesellschaftlichen Zwangsjacke von Vorurteil und Konvention zu befreien”? Ist aber ein nachgewachsener Tentakel der “Systemüberwindung” im Erklärungszusammenhang der Schelsky-Analyse, eine weitere zerstörerische Innovation der vor nun hundert Jahren in der ehemaligen Bahnhofswirtschaft des thüringischen Geraberg während der damals dort abgehaltenen “Ersten Marxistischen Arbeitswoche” ausgearbeiteten Strategie der Kapitalismusüberwindung durch aggressive Zersetzung aller tragenden Werte der bürgerlichen Gesellschaft.
Immer mehr jugendliche wollen ihr Geschlecht ändern? Aber auch immer mehr jugentliche wollen die Grünen wählen. Und in der PISA-Studie werden sie auch immer schlechter.
Es gab Zeiten, da wurden diejenigen verehrt, die ihr Leben zum maximalen Wohl der Gesellschaft lebten oder gelebt hatten. Heute gilt das absolute “Verwirkliche dich selbst”, und es gilt als Held, wer sich *gegen* die (implizit: “böse”) Gesellschaft “heldenhaft” durchsetzt. Gesellschaft gilt nicht mehr als Bedingung und Voraussetzung menschlichen Wohlergehens (was sie ist), sondern als unterdrückender Gegner, den es zu überwinden gilt. – Das ganze passt gut zum Zeitgeist der Ablehnung der eigenen Gesellschaft gerade durch die Meistprivilegierten westlicher Gesellschaften. Denen geht es nicht wirklich um die (wenigen) Transsexuellen, sondern um den Protest als solchen, und die Transsexuellen sind ihnen Mittel dazu.
Sehr geehrter Herr Sorg, aus dem gleichen Liebesdefizit erwächst inzwischen auch die Forderung nach Kinderimpfungen. Liebesdefizit bedeutet keine Leere, sondern Quälen.
Ich finde es schon erstaunlich, wie schlau hier von vielen Kommentatoren, die keine Ahnung von der Quälerei und dem Leiden echter Transpersonen haben, dahergeredet wird. Natürlich ist das ein Hype geworden bzw. ist es schon eine ganze Weile. Trotzdem gibt es diese Menschen und sie zu psychiatrischen Fällen zu machen, ist mehr als furchtbar und menschenverachtend. Ebenso ist es sehr verletzend, sich über sie mit dem Hinweis lustig zu machen, sie könnten sich ja auch zu einem Hund umoperieren lassen. Ich bin selber betroffen und kenne eine Menge Transpersonen, die ihr ganzes Leben gebraucht haben, um endlich ihren Weg zu finden. Das führt eben dazu, dass diese Menschen sehr krank werden oder Suizid begehen. Keiner und keine von denen ist ein Aktivist, sondern will einfach nur normal und in Übereinstimmung mit sich selbst leben - wie jeder andere Mensch auch. Wie gesagt, der Wunsch nach Veränderung fand bei diesen Menschen erst im höheren Alter nach einer langen Zeit des Leidens Ausdruck. Die leichtfertige Unterstützung der Geschlechtsangleichung von jungen Menschen ist in der Tat in den allermeisten Fällen abzulehnen.
Lassen wir doch dieses blöde Konstrukt von Mann und Frau bleiben und benennen die Menschen als das was sie sind. Z.B. XY Meier grüßen Sie Ihre XX von mir.
Es war schon früher nicht angenehm durch die Pubertät zu gehen, sich selbst und seine Identität zu finden, aber man hatte einen großen Vorteil: man konnte sich ein Stück weit an den Erwachsenen orientieren. Und es gab keine feindlich “toxische” Männlichkeit. Alice Schwarzer erklärte allen Männern, da Unterdrücker der Frauen, den Krieg - und stürzte damit alle folgenden Generationen ins emotionale Chaos. Männliche Vorbilder? Um Gottes Willen! Aber ein Bub braucht ein männliches Vorbild, so wie ein Mädel ein weibliches - nur, woher nehmen und nicht stehlen? Männern nimmt man heute übel, wenn sie sich männlich benehmen und Frauen sind sowieso mittlerweile Zwitter - sie gebären zwar noch, aber arbeiten und Karriere machen sollen sie wie die Männer - neben Haushalt und Familie, versteht sich. Wie bitte sollen Kinder in diesem gesellschaftlichen Umfeld ihre “geschlechtliche” Identität finden können, zumal der Transgenderwahn nebst gendergerechter Sprache schon in den Kindergärten Einzug hält? Zumal man immer mehr den Eindruck gewinnt, es ist unnormal, normal zu sein. Die neue Normalität ist schwul, lesbisch, trans. Und Kinder, die in diesem ganzen Elend buchstäblich nicht mehr wissen, sind sie nun Männlein oder Weiblein sind bedauernswerte Menschenkinder und man kann nur hoffen, daß sie nicht solchen Ärzten, die sich auf “Transmedizin spezialisiert” haben in die Hände fallen.
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