@Günter Richter - hallo, Herr Richter, in der Tat stellt sich die Frage, wenn schon die Pflanzen zurück müssen in die Länder ihrer Ahnen dann müssten die Menschen das doch auch !? Auweia! Ihre Frau muss also zurück nach Indien und Sie - dürfen aber nicht mit weil - Sie sind ja eine hiesige und keine indische Pflanze! Wie heißt das Andere noch? - kulturelle Aneignung - das arme Zigeunerschnitzel - die vielen Reisrezepte ..... Das ließe sich jetzt noch weiterspinnen. “Entkolonialisieren” ??? Wat hat Scheuble noch mal jesacht ? “In Inzucht degenerieren”. - Oh Herr, siehe Dein Volk an, alles “Affen” und “Zigeuner”. beste Grüße PS Reset ! Ich will aufwachen. Das kann doch alles nur ein schlechter Traum sein. Ich will, dass das aufhört -wach werden – wach wer…..
@Valentin Becker: Die “neolithische Revolution” ist ca. 8.000 Jahre her; die Glykolyse ist selbstverständlicher Bestandteil des Primatenstoffwechsels, der seit Millionen von Jahren aus Mischnahrung besteht, also Fleisch plus Pflanzlichem, wobei die Glykolyse für die Kohlenhydrate aus (früher) Einkorn und Emmer sowie aus Früchten und Honig zuständig ist. Probleme der Kohlenhydratverstoffwechslung sind gerade in den indigenen Populationen Europas selten und viel eher bei den indigenen Bevölkerungen Afrikas, Amerikas, Asiens und Australiens zu finden, betreffen aber nicht die Glukose, sondern äußern sich als Laktose- und seltener auch Fruktoseintoleranz. Das ist tatsächlich ein Hinweis auf eine fleischreiche, Milch- und Früchte-arme Ernährung des (noch) früheren Menschen. Man kann aber nicht mehr von “unseren” Vorfahren sprechen, die sich “Paläo”-ernähren müssten, denn auf vorderasiatische und europäische Cro-Magnons trifft das seit der Jungsteinzeit gerade nicht mehr zu. Auch die “Germanen und Slawen” übernahmen selbstverständlich den Ackerbau bereits in oder vor der Bronzezeit; höchstwahrscheinlich brachten ihn ihre indoeuropäischen Vorfahren mitsamt Pferd, Wagen, Ochsen, Hacke und Pflug sogar aus dem südwestlichen Zentralasien und Anatolien mit hierher; und auch die Leute von “Alteuropa” (Cucuteni-Tripolje) betrieben ihn, dazu die Ägypter und Mesopotamier, ebenso wie die asiatischen Völker den Reis kultivierten und die Maya, Inka und Azteken den Mais. Tatsächlich machen es der Mix und die Menge, denn Kohlenhydrate sind kalorienreich (und gut zu lagern), also super gegen Hungersnöte. Und im Überfluss für Diabetes. Aber den Pharao konnte eine Missernte die Krone kosten. Das ist der alte Subtext auch zu “Habeck gegen die Landwirte”.
@ Gerhard Giesemann: die Chemie kann ja praktisch alle natürlichen Aromen reproduzieren oder imitieren (als Chemiker kennen Sie sicher die Darzens-Reaktion zur Herstellung von “Erdbeeraldehyd” der nach den roten Früchten riecht, obwohl diese ihn garnicht enthalten; beliebte Praktikumssynthese). Allerdings haftet selbst den naturidentischen Produkten der böse Odeur der Chemie an. Deshalb setzt die Industrie auf Biotechnologie- zB macht Solvay Vanillin durch Fermentation, weil man das dann als “natürliches Produkt“ verkaufen kann. Der ignorante Verbraucher glaubts ja gern.
Darf dann die Atafrau Deutsche noch als „Kartoffeln“ bezeichnen?
Sehr verehrter Herr Seitz. Wenn ich diese Dinge hier in Kenya Leuten erzähle, lachen die sich schlapp. Ich bin froh, das ich dieser offenen Freiluftanstalt Deutschland den Rücken gekehrt habe. Hier in Kenya sind die Menschen noch geerdet, die haben gar keine Zeit und Lust, sich mit dem ganzen Unsinn aus Deutschland zu beschäftigen. Ist es nicht auch Kolonialismus wenn China hier ein Haufen Infrastruktur hinsetzt und alles nur über teure Kredite finanziert wird? Kenya hat wohl eine Zeitlang die Raten nicht vollständig termingerecht bezahlt. Da haben die Chinesen aber schnell reagiert und den neuen Containerhafen in Mombasa erstmal, als Pfand unter ihre Aufsicht gestellt. Aber die Volksrepublik China gehört ja zu den Guten. Wohl weil Sie nicht rechts ist.
Es geht den Urhebern dieses Irrsinns, der nur eingebettet in anderen Irrsinn ist, nicht etwa darum, “gesellschaftliche Probleme” zu lösen, sondern diese zu erzeugen oder zu verschärfen. Auffällig ist, wie viele Journalisten ohne Prüfung sofort jeden Unsinn verbreiten, um so nicht zielführende Diskussionen oder gar Streitereien in Gang zu setzen.
Kann man ja mal in einem Nebensatz erwähnen, dass es jetzt auch bedauernswerte Menschen gibt, die an Hirnnekrose im Endstadium leiden und mit Bananen oder Ananas Probleme haben. Aber einen ganzen Artikel darüber schreiben? Oder gar noch Argumente dagegen aufführen? Die Diskussion über abseitige Wahnvorstellungen sollte man den Profis, also den forensichen Psychiatern überlassen.
@Thomas Sch.: Ja, die technisch-zivilisatorische Leistung des weißen Mannes ist heiß begehrt und zugleich an allem schuld. Er soll sie heraus rücken für lau und selbst aber verschwinden. Damit sich die gebärwütigen Minderleister breit machen können. Bis der technische Verschleiß irreversibel und irreparabel geworden ist. Das kann sehr schnell gehen. Dann müssen sie sich auch die “white supremacy” nicht mehr mit ansehen. Retour à la nature! Aber schön bequem, bitte. Sacramento dolores.
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