Getoppt wird der Klimaschutz nur von der „Armutsbekämpfung“: seit 50 Jahren wurden Billiarden hineingesteckt, und dennoch wird das Problem zumindest laut einschlägiger „Sozialpolitiker“ jedes Jahr schlimmer.
“… wie töricht die Idee vom Klimaschutz doch ist” - Na ja, aus Sicht derer, die damit Geld verdienen oder als Pro- oder Kontra-Autor einen Lebensinhalt finden, ist es doch kein nutzloses Event. Der Klimaschutz steigert das Bruttosozialprodukt, so kurios sich das anhört. Auch die Achse des Guten zehrt ja vom Klimakomplex. Es sei denn, der Fehler liegt im System. Würden nämlich auf der Welt fiktiv nur 10% der Menschen leben, die heute existieren, sähen alle Klimahochrechnungen sofort anders aus. Die Herstellung von Wasserstoff oder Methan auf solarem Wege gelingt heute labormäßig auch ohne die umständliche Elektrolyse. Die Gentechnik erlaubt es auch heute schon, Lebewesen zu kreieren, die den CO2-Gehalt der Atmosphäre auf für höhere Pflanzen gefährlich niedrige Werte bringen könnten, ganz besonders, wenn diese unkontrolliert ins Freie entwichen. Die Temperaturen der Ozeane und Meere sind eigentlich die wichtigste Größe, wegen der Löslichkeitskurve des CO2 im Salzwasser. Ein Teil dieser Wassermengen hat ja Durchschnittstemperaturen unter 4° und ein anderer Teil darüber, was erst in den letzten Jahren mithilfe modernster Satellitentechnik genauer zu erforschen war. Die kälteren Meeresteile ziehen sich bei steigenden Temperaturen zusammen, die wärmeren dehnen sich aus. Wo der Regen über dem Meer wärmer ist als das Meer, treibt er das CO2 direkt aus der Meeresoberfläche aus, wo er kälter ist, trägt er CO2 aus der Atmosphäre in das Wasser ein. Der Schlüssel zur Klimaregulation liegt also in der Kontrolle der Meerestemperaturen. Eine große ingenieurtechnische Aufgabe, an der gearbeitet wird. Man muss im Prinzip dafür sorgen, dass nachts bei klarem Himmel mehr an Infrarot von der Erde abgestrahlt wird, als tagsüber von der Sonne eingestrahlt werden kann. Dazu muss der Himmel tagsüber mit dünnen Wolken verschleiert sein, nachts aber nicht. Das ist freilich ein Problem, ein Jahrhundertproblem meinetwegen. Aber keine Unmöglichkeit.
Wobei bei all dem unterstellt wird, dass das CO2-Klimamodell überhaupt korrekt ist, was man durchaus mit guten Gründen bezweifeln darf. Nebenbei: ich kenne keinen “Klimaleugner”, der behauptet, das Klima würde sich nicht ändern, während gerade die andere Seite um jeden Preis verhindern will, dass das passiert. Auch nebenbei: wenn man Originalartikel zum Thema Klima liest, ist die bei weitem am häufigsten gebrauchte Formulierung “it is assumed that” (wir nehmen an, dass). Sagt schon einiges über die Seriosität des IPCC und seiner Anhängsel aus.
Bester Artikel, den ich zu diesem Thema gelesen habe. Natürlich auch, weil es , ohne daß ich die Fakten so gut kenne, die Meinung ist, die ich mir gebildet habe. Es ist wie mit der sozialistischen Gesellschaft. Eigentlich ist sie gut und gerecht , aber sie entspricht nicht der Natur des Menschen.
Alle Klimaschutzbemühungen werden durch die enorme Bevölkerungszunahme in vornehmlich Afrika und Asien ad absurdum geführt. Vernünftig wäre es, die enormen Finanzmittel, die für unsinnige Klimaschutzmaßnahmen aufgewendet werden, dafür einzusetzen, sich an den Klimawandel anzupassen, wenn er den überhaupt stattfindet. Das heißt nicht, die Umwelt unnötig zu mit Schadstoffen zu belasten oder Rohstoffe zu vergeuden. Und dass da in den letzten Jahren schon sehr viel passiert ist - auch ohne dem grünen Weltuntergangsbrimborium -, zeigen die in den deutlich verringerten Emmissionen aus dem Verkehr bei gestiegenem Verkehrsauskommen und z.B. dass Neubauten nur mehr ein Drittel an Heizenergie verbrauchen als noch vor 25 Jahren. Ich bin überzeugt, dass unsere Industrie und unsere Wissenschaftler auch ohne die politsche Hysterie in der Zukunft weitere Effizienzsteigerungen erreichen werden. Das muss sich aber an der Machbarkeit orientieren und nicht an grünen Traumtänzereien. Wir können es uns nicht leisten, so viel Geld für unsinnige Klimapolitik rauszuschmeißen und überdies dabei auch noch die Grundlage unseres Wohlstandes, nämlich unsere Industriegesellschaft, zu ruinieren.
Wenn man den Verbrauch an Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl hinsichtlich des Energiegehalts ersetzen wollte, müßte man in Deutschland 16 moderne KKW´s hinstellen, habe ich mal überschlagen. Wenn wir mal davon ausgehen, daß wir technisch dazu überhaupt noch in der Lage sind, was angesichts des BBI durchaus zweifelhaft ist, so wissen wir doch, daß allein die Genehmigungsverfahren jeden Zeitrahmen für die Emissionsminderung sprengen würden. Dabei wären aber die Kohle- und Gaskraftwerke sowie der Gasverbrauch noch nicht substituiert. Würde man die Prophezeiungen der Klimareligion ernst nehmen, so müßte man also die Erwärmung fest einplanen, was sogar, angesichts der geringen weltweiten Bedeutung unseres deutschen Energieverbrauchs, dann notwendig wäre, wenn es uns gelänge, was weder beabsichtigt noch zu erwarten ist. Daher die Frage an die Politik: Welche konkreten Probleme werden aus der Klimaänderung für Deutschland folgen? Welche Maßnahmen werden getroffen, um mit ihnen umzugehen? Aus der Tatsache, daß diese Fragen weder gestellt werden, noch Konzepte entwickelt werden, schließe ich, daß es niemanden gibt, der dieses Szenario in irgendeiner Form als Bedrohung betrachtet. Das ist merkwürdig. Sehr merkwürdig. Eigentlich unglaublich.
Ein Massenselbstmord der Klimahysterikersekte, a la Jonestown, Davidianer, Sonnentempler o.a. könnte eine Menge CO2-Emissionen sparen. Aber bitte die Entscheider mitnehmen, die sich in ihrem Tun von dieser Hysterie leiten lassen.
Die Größenwahnsinnigen wird das nicht beeindrucken, sie werden weiter unser Land in den Ruin treiben. Für meine Faktensammlung gegen die Energiewende würde mich die Berechnung des Gesamtwirkungsgrades zu Windstrom - Vortrieb interessieren. Wer kann mir da weiterhelfen?
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