Nicht die Wärme bedroht das Leben auf der Erde sondern die Kälte! Die nächste kleine Eiszeit steht schon vor der Tür. Dann wohl auf…in den Überlebenskampf gegen die eiskalte Natur…ohne Kernenergie…ohne CO2=ohne Feuer/Wärme/Energie!
Uns in der westlichen Hemisphäre geht es scheinbar noch zu gut. Das ist der Grund, warum man sich mit diesen lächerlichen Dingen beschäftigen kann. Wenn es ums Überleben geht, hat man (notwendigerweise) wieder Zeit für die wichtigen Dinge. Grünsein muss man sich leisten können. Man sperrt z.B. eine Strasse auf 100m und nimmt mehrere Kilometer Umweg, Mehrverbrauch und Zeitverlust in Kauf, nur weil man dort gerade misst und die Messwerte stimmen müssen. Wie die Werte auf der anderen Strecke aussehen, misst man ja nicht, was für ein Schildbürgertum! Wieviele Milliarden Euro hat man sinnlos verpulvert, nur um grüne Fantasien umzusetzen. Man setzt durch eine hirnlose Politik innere Sicherheit, Versorgungssicherheit und den Wohlstand des Landes aufs Spiel. Aber das Schlimmste ist, dass es die Meisten nicht stört. Erst dann, wenn sie direkt zur Kasse gebeten werden, gibt es Protest. Dann wird es zu spät sein, das Kind liegt im Brunnen. Die “Energiewende” soll Berechnungen zufolge ca. 500 Mrd. Euro kosten. Positiver Effekt, keiner. Deutschland könnte ein blühendes Land sein, vorausgesetzt kluge und weitsichtige Politik, geschützte Grenzen, niedrige Besteuerung der Arbeiter und keine Alimentierung diverser, in sozialen und kulturellen Hängematten liegenden, gepamperten… (ich spare mir den Ausdruck, nicht stubenrein). Deutschland hat fertig!
Andere Länder ersetzen einfach ein paar Kohlekraftwerke durch neue Kernkraftwerke und gut ist es. Nur Deutschland muss es wieder auf die Spitze treiben. Offensichtlich ist uns die alte preußische Tugend der Mäßigung abhanden gekommen.
Nicht die Länge und Zahl der Argumente sind maßgeblich für ihr Ankommen beim Volk , sondern die schlagkräftige Formulierung ! Und , in der Kürze liegt die Würze .
Wenn wir wenigstens Klimastreber wären, könnte man ja diskutieren. Ein Streber leistet ja etwas, wir leisten aber gar nichts bei der Verbesserung des Klimas, dafür ruinieren wir die Basis unseres Wohlstands, unsere leistungsfähige Industrie, deren Produkte die ganze Welt nachfragt. Aber das kümmert die Greta-Jünger einen Scheiß. Dabei sind sie es, die es ausbaden werden.
Der Gaul Klimarettung wird geritten bis er tot ist, auch wenn er schon lahmt. Solange sich noch etwas Profit daraus ziehen lässt, muss er traben. Erst danach wird umgesattelt. Vielleicht wieder auf Atomkraft. Politiker sind sehr anpassungsfähig. Mal rennen sie in die eine Richtung, mal in die andere. Nichts ist ihnen so heilig wie das Klimpern von Geld, darum glaube ich schon lange nicht an “edle Beweggründe” oder “moralisches Handeln”, wenn Politiker etwas tun. Je mehr man ihnen die Entscheidung über die wichtigen Dinge unseres Planeten überläßt, um so sicherer kan man sein, dass sie es ruinieren. Könnten die Bürger in diesem Land tatsächlich mitentscheiden, wären uns viele Dinge erspart geblieben, die Deutschland nun immer mehr zu dem Land machen, “in dem wir gut und gerne leben”.
Okay, alles (hoffentlich) richtig ausgerechnet, (vermutlich) alles sauber und ungeschönt dargelegt. Aber zwei Dinge stoßen mir dabei auf: 1. Der Artikel ist insgesamt nicht konstruktiv, d. h. ein wenn auch nur winzigkleiner Ausblick auf einen zukunftsfähigen Lösungsansatz bleibt aus – wenn man einmal ein fatalistisches ’Weiter-so‘ ausnimmt davon, Lösung sein zu können. Und 2. obliegt der Autor scheinbar unkritisch eines mächtigeren Framings, nämlich dem, dass unser aller Problem primär und ausschließlich eine ’Wetterveränderung‘ wäre. Ob diese nun menschlich bedingt oder natürlichen Ursprunges ist, sei einmal dahingestellt. Es besteht doch aber wohl aber kein Zweifel darüber, dass die Menschen spätestens und signifikant mit Beginn der Aufklärung bzw. der Industrialisierung in ihrem Existenzanspruch gegenüber dem gesamten Rest der Biosphärenbewohner jegliches Maß verloren haben. Will sagen: Wenn wir im Delirium unserer eigenen Großartigkeit den Blick dafür verlieren, dass unser humanoides Dasein auf diesem Planeten in keiner Weise nachhaltig, engeltauglich o. ä. ist, ist ja die einzige Option nur noch die, den Tanz auf dem Vulkan fortzusetzen, bis wir uns (und vieles andere mehr) ausgelöscht haben. Wachstum zum jetzigen Zeitpunkt wäre für mich das Erlangen der glaubhaften Fähigkeit, über den engen Tellerrand von zwei, drei Generationen hinausblicken zu lernen und auf objektiver Basis alle (!) probaten Maßnahmen zum Erhalt unserer (und unserer Großˣ-Enkel) Lebensgrundlagen gegeneinander abzuwägen und unverzüglich umzusetzen, anstatt wie kleine Kinder an liebgewonnenen Ego-Range-Extendern festzuhalten und damit eine andere, toxische Form von Alternativlosigkeit anzubeten.
Es gibt nur zwei wirkliche Gefährdungen, denen wegen Aussichtslosigkeit niemand vorbeugt: Der Meteoriten-Einschlag und der große Vulkan-Ausbruch. Beide können einen schnellen, künstlichen Wolkenhorizont schaffen, der irreversibel über Jahrzehnte zu Dunkelheit und Eiszeit führt. Die dann Jahrzehnte anhält, in denen zuwenig Nahrung nachwachsen kann. In denen Hunger und Massensterben zwangsläufig sind. Das nervige Gelabbere wegen 0,5 Grad Erwärmung in den letzten 100 Jahren und 1,5 Grad in den Kommenden, was auf bloßer Spekulation beruht , ist nichts als ein Tanz um die Umleitung von Geldströmen. Von denen profitieren die Ärmeren, was zunächst gut ist. Aber viel zuwenig. Es profitieren auch die, die sich am Rande des Geldstroms die Wampe vollschlagen.
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