Alle Klimaschutzbemühungen werden durch die enorme Bevölkerungszunahme in vornehmlich Afrika und Asien ad absurdum geführt. Vernünftig wäre es, die enormen Finanzmittel, die für unsinnige Klimaschutzmaßnahmen aufgewendet werden, dafür einzusetzen, sich an den Klimawandel anzupassen, wenn er den überhaupt stattfindet. Das heißt nicht, die Umwelt unnötig zu mit Schadstoffen zu belasten oder Rohstoffe zu vergeuden. Und dass da in den letzten Jahren schon sehr viel passiert ist - auch ohne dem grünen Weltuntergangsbrimborium -, zeigen die in den deutlich verringerten Emmissionen aus dem Verkehr bei gestiegenem Verkehrsauskommen und z.B. dass Neubauten nur mehr ein Drittel an Heizenergie verbrauchen als noch vor 25 Jahren. Ich bin überzeugt, dass unsere Industrie und unsere Wissenschaftler auch ohne die politsche Hysterie in der Zukunft weitere Effizienzsteigerungen erreichen werden. Das muss sich aber an der Machbarkeit orientieren und nicht an grünen Traumtänzereien. Wir können es uns nicht leisten, so viel Geld für unsinnige Klimapolitik rauszuschmeißen und überdies dabei auch noch die Grundlage unseres Wohlstandes, nämlich unsere Industriegesellschaft, zu ruinieren.
Wenn man den Verbrauch an Benzin, Diesel, Kerosin und Heizöl hinsichtlich des Energiegehalts ersetzen wollte, müßte man in Deutschland 16 moderne KKW´s hinstellen, habe ich mal überschlagen. Wenn wir mal davon ausgehen, daß wir technisch dazu überhaupt noch in der Lage sind, was angesichts des BBI durchaus zweifelhaft ist, so wissen wir doch, daß allein die Genehmigungsverfahren jeden Zeitrahmen für die Emissionsminderung sprengen würden. Dabei wären aber die Kohle- und Gaskraftwerke sowie der Gasverbrauch noch nicht substituiert. Würde man die Prophezeiungen der Klimareligion ernst nehmen, so müßte man also die Erwärmung fest einplanen, was sogar, angesichts der geringen weltweiten Bedeutung unseres deutschen Energieverbrauchs, dann notwendig wäre, wenn es uns gelänge, was weder beabsichtigt noch zu erwarten ist. Daher die Frage an die Politik: Welche konkreten Probleme werden aus der Klimaänderung für Deutschland folgen? Welche Maßnahmen werden getroffen, um mit ihnen umzugehen? Aus der Tatsache, daß diese Fragen weder gestellt werden, noch Konzepte entwickelt werden, schließe ich, daß es niemanden gibt, der dieses Szenario in irgendeiner Form als Bedrohung betrachtet. Das ist merkwürdig. Sehr merkwürdig. Eigentlich unglaublich.
Ein Massenselbstmord der Klimahysterikersekte, a la Jonestown, Davidianer, Sonnentempler o.a. könnte eine Menge CO2-Emissionen sparen. Aber bitte die Entscheider mitnehmen, die sich in ihrem Tun von dieser Hysterie leiten lassen.
Die Größenwahnsinnigen wird das nicht beeindrucken, sie werden weiter unser Land in den Ruin treiben. Für meine Faktensammlung gegen die Energiewende würde mich die Berechnung des Gesamtwirkungsgrades zu Windstrom - Vortrieb interessieren. Wer kann mir da weiterhelfen?
Nicht von der Agenda nehmen, es besteht ja durchaus auch die Moeglichkeit einer kommenden Katastrophe. Der “Klimaschutz” (mir waere es lieber, man wuerde generell Umweltschutz betreiben) muss aber wissenschaftlich, technologisch und vor allem realistisch angegangen werden. Das momentane “Wuensch dir was” wird uns sicher in die Katastrophe leiten.
Es gibt auch Computersimulationen zur Entstehung des Mondes. Mal ehrlich, wir wissem doch je nachdem welche Zahlen in die Excel-Tabelle eingegeben werden, kommt das gewünschte Ergebnis raus. Ja, den Mond gibt es, den sehe ich abends am Himmel. Er soll auch für Ebbe und Flut verantwortlich sein. Manchmal ist er besonders gross, da soll er von der Umlaufbahn näher an der Erde sein. Warum gibt es dann keine Überflutungen? Wenn der mal nicht mit dem Laser an den Himmel projiziert wird. Es gibt ein Modell vom Aufbau des Inneren der Erde. Das müsse wohl so sein erklären Geologen, da sich Flüssigkeiten so verhalten, es Plattentektonik, ein Magnetfeld gibt usw. Kann man glauben, muss man aber nicht. Astronomen fantasieren sich die Oortsche Wolke herbei. Die sollen erstmal hinfliegen und mir ein Foto davon mitbringen. Ich habe jetzt 3 Tage am Heim-PC eine Klimasimulation durchlaufen lassen und kann bestätigen, die Experten liegen alle falsch. Heiligabend findet weiterhin am 24.12 statt und Ostern richtet sich nach dem Mond. Ich kann Entwarnung geben!
Vielleicht ist das Problem gar nicht das soweit ja löbliche Ziel, Kohlendioxidemissionen einigermaßen im Rahmen zu halten, sondern der machthungrige Aktionismus, der sich das im Grunde nur als Aufhänger nimmt. “Alles muß sich ändern” heißt es, ein Versprechen, das irgendwie mehr wie eine Drohung klingt. Nehmen wir einmal an, es ginge nicht darum, daß sich alles ändert, sondern um die möglichst einfache Reduktion von Kohlendioxidausstoß. Als Anhaltspunkt für die Kosten kommen wir da anhand der EU-Emissionszertifikate auf zur Zeit 21€ pro Tonne. Das ist in der Tat recht bezahlbar, wenn auch nicht ganz so bezahlbar wie die eine Kugel Eis im Monat. Warum sparen wir dann nicht erstmal für diesen günstigen Preis Emissionen ein sondern vergurken bei nahezu gleichbleibenden Emissionen unsere Energieversorgung und Mobilität? Es gibt eigentlich nur zwei plausible Erklärungen. Entweder die Zertifikate sind inflationär ausgegeben oder aber Einsparungen zu diesem Preis sind wirklich möglich, aber weniger wichtig als die totale Bevormundung—in beiden Fällen kann man jedenfalls schlußfolgern, daß es den Verantwortlichen gar nicht primär um eine Reduktion des Kohlendioxidausstoßes geht sondern um Macht und Verteilung. Da wundert es dann auch nicht, wenn die Emissionsverringerung nicht erreicht wird. Wir hüpfen stattdessen.
“Natürlich kann Deutschland weiter den Klimastreber spielen…”. So ist das mit sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Man wird das ganze weiter spielen bis zum Endsieg, der damals im Bankrott geendet hat. Aber selbst damals gab es immer noch welche die geglaubt haben. Am “Klima” ist so herrlich, das man dort hineininterpretieren kann was man will !
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