Wenn man einen so “tollen Lauf” hat, wie die Grünen zur Zeit, muss man immer wieder Säue durchs Dorf treiben, um diesen Lauf am Leben zu erhalten. Ist ja egal, was man sagt. Hauptsache, da wo gewählt wird, nimmt man die Brosamen wahr, die KGE ins Volk streut. Es ist schon verwunderlich, mit welch vordergründigen und hanebüchenen Behauptungen die Grünen Stimmung und Stimmen machen können. Warum schaut man beim Wähler nicht genauer hinter die Fassaden mit dem grünen Anstrich? Da ist nichts, aber auch rein gar nichts weiter, als eine Abbruch-Kolonne für das, was die Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut haben. Ohne der GroKo anzugehören, unterstützen sie damit Merkel, der der Untergang Deutschlands gar nicht schnell genug gehen kann. Dem muss 2019 ein Riegel vorgeschoben werden.
Tja, das Problem ist, dass die Ostdeutschen in gewisser Weise bauernschlau sind - denn auf jede noch so kleine abfällige Äußerung der Grünen & Linken schreien sie sofort: “Rassismus!”. Und damit hat man die Linken bei den Eiern, das haben die Ostdeutschen im Gegensatz zu den Westdeutschen begriffen. KGE hat also gar keine andere Wahl als Geldgeschenke zu machen.
Gottfried Benn schrieb über Frau Katrin Göring-Eckardt Geburtsort: Hier gibt es keine [.....] Eigentlich gibt es nur Berge u Blicke u. gräuliche Einwohner. Die Thüringer sind als »die Fußkranken der Völkerwanderung« zurückgeblieben, - wurde hier erzählt. Herzlichen Gruss! Ihr Benn. (Friedrichsroda, 29.07.1941)
Grüne und rechnen…merkt ihr selber,oder? :-))
Sie haben wieder hervorragend formuliert Herr Broder, aber dennoch möchte ich gleich zu Beginn des Jahres ein wenig Kritik üben. Langsam schreiben Sie über die GrünInnen, wie die MSM über Trump. Egal was die GrünInnen von sich geben; es ist Ihrer Meinung nach falsch. Natürlich stimmt die Aussage von KGE nicht, wenn man sie wörtlich nimmt. Aber wenn man Trump wörtlich nimmt, stimmt auch Vieles nicht. So wie bei Trump bei sinngemäßer Auslegung das meiste stimmt, stimmt hier (!) auch bei KGE die Aussage, wenn man sie sinngemäß auslegt. Im o. g. Beschluss heißt es ja, dass Bundesbehörden usw. “bevorzugt” in den neuen Bundesländern angesiedelt werden sollen. Hierzu muss man aber das gesamte Bild sehen und da fällt auf, dass 1992 die allermeisten Bundesbehörden in Westdeutschland waren und noch heute sind (v. a. Bonn). Bevorzugt in diesem Sinne heißt somit, dass das Ziel sein soll, in den neuen Bundesländern mindestens genauso viele Bundesbeamte pro Einwohner zu haben wie in den alten Bundesländern. Und dieses Ziel dürfte bis heute nicht erreicht sein. Somit kann ich KGE dem Grunde nach zustimmen. Einschränken muss ich sie aber bei “jeder neuen Bundesbehörde”. Ich muss schon auch die Wirtschaftlichkeit und die Verfügbarkeit von geeigneten Beamten vor Ort berücksichtigen.
Für GrünInnen können dem Osten Bundesbehörden schenken, so viel sie wollen. So lange sie zeitgleich durch ihre Kanzlerin selbst gedichtete Migrationspakte, “Flüchtlings"pakte und Einwanderungsgesetze mit Schmackes umsetzen lassen und dem Osten wie dem Westen obergrenzenlos Fachkräfte, Goldstücke und Einmänner schenken, lässt sich im Osten kein Mensch vera… lbern.
Was mich immer zum Grübeln bringt, ist die Aussage “Ostdeutschland”... Unser Staatsfernsehen wird mit MDR abgekürzt. Oder wie Steimle sagte; “Ostdeutschland gehört uns doch garnicht mehr”. Aber das ist halt die Spaltung von Deutschland und ein nicht existierender Zusammenhalt eines Volkes. Leider…
KGE möchte vielleicht ein passendes System wie die EU mit Straßburg und Brüssel. Der komplette Beamtenapparat wechselt vor der nächten Wahl immer in das entsprechende Bundesland und dann kriegen die Grünen schwubs 10 Prozentpunkte mehr.
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