Es wird gewiss zwischen richtigen und falschen Migrationshintergründen unter- und entschieden, also diskriminiert werden. Guck mal, mein Opa und seine Vorfahren wurden in einem fernen Land geboren, was mich zu einem 1/4-Migrationshintergründler und damit in Berlin erst mal zu einem Priviligierten macht ..., allerdings kam Opa aus den USA.
Also, ein Nicht - Arierer - Nachweis. Leider Gottes, haben es die “Berliner” das nicht so mit der Arbeit, aber viel mit Sozial - Schmarotzen am Hut. Wie viel schnorren die zur Zeit aus dem Länderfinanzausgleich? Nun, ich bin mir sicher, das der Ur Palästinenser Raed Saleh, seinerzeit Fraktionsführer der SPD, sein Hintergrundwirken mir Wohlwollen sieht.
Was regt Ihr Euch auf über 38% Migrantenquote bei der berliner Polizei? Nur diese Polizisten sind doch in der Lage, mit “auffälligen” Migranten zu kommunizieren. Wurzeldeutsche Polizisten können das nicht und haben womöglich eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen aufs Auge zu kriegen, weil sie sich nicht adäquat verhalten. Insofern ist die berliner Migrantenquote eine konsequente Antwort auf die stetige Änderung der Zusammensetzung der Bevölkerung. So muss Schritt für Schritt ein Ausgleich bzw. eine Anpassung gefunden werden: Je weniger Wurzeldeutsche es lokal oder überregional noch gibt, umso höher muss der Anteil an Migranten in wichtigen, staatstragenden Funktionen sein. Wir sind diesbezüglich schon seit langem unterwegs.
@Kim Loewe - Sie haben völlig recht, diese Leute sind wirklich von ihrer Agenda besessen und blind für die Realität. Auf die Idee, dass sie mit ihren immer abstruseren Gesetzen und Handlungen möglicherweise Ausländerfeindlichekeit und Nazismus geradezu heraufbeschwören, kommen diese tumb-verbohrten Sesselfurzer daher auch nicht. Die Bevölkerung wird sich aber die eigene Dauerdiskriminierung irgendwann nicht mehr gefallen lassen - dann heißt es wieder “Da ist er wieder, der böse Deutsche”! Ach…- Wie war das mit Ursache / Wirkung?
Aus einem vor Lebensfreude überquellenden Südländer eine trübsinnige deutsche Beamtenseele zu machen, ist das nicht kulturelle Aneignung? Gestern schrieb Herr Seitz noch darüber, dass man sich in Afrika Bleichungsmittel ins Gesicht schmiert um eine hellere Haut zu bekommen, demnächst werden wir uns wohl die Haut dunkel färben müssen. Oder ist das dann Blackfacing? So was machen nur Nazis. Aus der tschechischen Großmutter lässt sich mit einer guten Bildbearbeitung sicher eine tschetschenische Oma machen, dann ist das ok. Holländer geht aber gar nicht. Das fehlte uns noch, dass die mit ihren Holzschuhen hier rumklappern.
Da wird in der Stellenausschreibung eben mal “türkisch oder arabisch als Muttersprachler” mit als Anforderung in das Profil geschrieben und schon klappt es auch ohne Gesetz.
Ja, aber ob Böhmen und Tschechien so richtig zählen? Das Augenmerk dürfte auf den kürzlich Zugereisten aus arabischem, afrikanischem und natürlich türkischem Raum liegen. Afghanen, Syrer, Nordafrikaner dürften gefragt sein. Iraner, Sudanesen, Äthiopier dürften gute Chancen auf Anstellung haben. Osteuropäer, Nordeuropäer, Amerikaner, Kanadier und Westeuropäer kommen eher weniger in Frage. Die brauchen keine Quote. Die schaffen das auch so. Böhmer und Tschechen sind uns eigentlich nicht bunt genug. Womöglich sind sie sogar rechts. Wer weiß. Muslimisch wäre schon einmal gut. Christen bitte nur, wenn es nicht anders geht. Außerdem müssen wir den Anteil der jeweiligen Herkunftsländer in Bezug auf die Berliner Bevölkerung repräsentieren. Wir sagen Migrationshintergrund. Aber komm, ihr wisst schon, wen wir meinen. Jedenfalls keine Niederländer, Engländer, Amerikaner oder Österreicher. Stellt euch nicht so schwer von Begriff an. Denn dann gäbe es ja gar kein Zusammenleben auszuhandeln. Wie langweilig.
Habe auch einen Migrationshintergrund. Mein Vater zog vom Rheinland ins Sauerland und wurde so ein, wie man es in meiner kleinen Stadt nennt, Büterling.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.