Warum schreiben Sie, daß die Dystopie diesmal nicht von einem totalitären Regime in die Tat umgesetzt wird, lieber Herr Broder?
Das letzte Mal, daß in der näheren Geschichte die Welt besser werden wollte, endete das in der Übernahme des Schrotthaufens “Weimarer Republik” durch klein Adolf und seine Manneszucht. Wenn die Fressnäpfe leer werden, wird sich Gender im Magen und im Sportpalast erübrigen. Wer in einer dualen Parteienwelt nach der dritten Art schreit kann sie kriegen, - die NSDAP hätte sich über eine eigene Toilette sicher gefreut. Und irgendwann wird es Zustände geben, die einen Militärputsch oder Ähnliches hervorrufen, spätestens wenn die Kassen von Deppen leergedummt wurden. Oh ihr Herrschenden fürchtet drei Dinge: Ausgekämpfte Soldaten, hungrige Bäuche und Gottes Meinung über Allmachtsanmaßung.
So weit, so schlimm. Diskriminierung ist aber auch “Sehr geehrte”, weil ich gezwungen bin, jemanden den ich nicht kenne, vielleicht auch nicht kennenlernen will, zu “ehren”? Mit mir nicht, entweder oder.
Äh, totalitäre Regime sind immer friedfertig & wohlwollend? Ganz gleich ob Linkspartei, Kim Jong Un oder IS. Die sind alle gegen Intoleranz, Gewalt und Rassismus - also nicht den eigenen, sondern den der anderen ;) Der IS findet die Polizeigewalt in den USA total doof. Kim Jong Un findet, die Grenzsicherung Australiens sei ‘rassistisch’. Und die Linkspartei baut “antifaschistische” Schutzwälle, um sich vor der Demokratie zu schützen. Wer die Propaganda glaubt, hat schon verloren.
Kein Wunder, daß der Hochwasserschutz nicht klappt, wenn man liest, womit sich Oberbürgermeisterinnen ihre Zeit vertreiben. Auch für die Kommuniketion mit der Stadt Bonn gilt: Statt"Sehr geehrte Damen und Herren”, “Sehr geehrte Leben, Schwule, Transen, Diversxe u.a.” : Hätten Sie sich nicht mit der Sprachpanscherei, sondern mit dem Hochwasserschutz beschäftigt, gäbe es jetzt weniger Tote und Sachschäden.
Deutschland säuft ab und die Redakteurenden des ZDF lümmeln im Blaulicht am Nussbaumtisch. Was dieser erlauchte Personenkreis so treibt oder läßt, interessiert die “Menschen draußen an den Empfangsgeräten” vermutlich kaum noch.
Wieso wird denn im Bonner Stadthaus vollmacht-gebend mit Bindestrich geschrieben, aber rollstuhlgerecht ohne? Lese ich da eine zarte Ungleichbehandlung Behinderter:Innen (hä?) heraus, denen man, im Vergleich zu Vollmachtgebenden (ich kann gender, toll, nicht?) den Bindestrich vorenthalten will? Bitte nach-bessern!!! Frage: Kommen sich nicht wenigstens die Amtenden und Angestellt:Innen des Stadthauses ein wenig veralbert vor, also zumindest diejenigen, die einfach nur pflichtgemäß ihrer Arbeit nachgehen (wollen) und die ganze Behörde am Laufen halten? Von den Initiatoren und Initiatorinnen dieses Blödsinns rede ich gar nicht, die glauben wirklich, den richtigen Weg zu gehen…
Ich weiß nicht so recht, wie die Bonner*innen OberinBürgerinMeisterin sich das mit den Fahrzeughaltenden vorstellt. Kann sie uns vielleicht mal ein Selfie schicken, auf dem zu sehen ist, wie sie ihr Fahrzeug hält?
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