Vielleicht ist dieser Text von Thilo Schneider ein wenig spitz formuliert, aber er trifft den Nagel auf den Kopf. Alle, die sich für die möglicherweise Ertrinkenden so heroisch mit einigen Zehnern in EURO einsetzen, möchte ich auffordern, einem der noch nicht Ertrunkenen ein Ticket nach Deutschland zu zahlen, die Kostenübernahme für seinen mehrere Jahrzehnte dauernden Aufenthalt schriftlich zu erklären und ihn bei sich zu Hause auf zu nehmen um mit ihm zusammen zu leben und ihn ganz persönlich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Da könnten Jan und Klaas mal hautnah mit erleben was es wirklich heißt: “Wir schaffen das”. Alles andere sind faule Lippenbekenntnisse ohne jede Konsequenz, außer für das eigenen Ego. So wie übrigens die gesamten Böhmermann-Sendungen nichts als dummes Gelaber sind und nur zum wegzappen geeignet. Spenden sammeln und dann weiter saufen ist einfach nur unglaubwürdig. Wie es der ganze zwangsfinanzierte Staatsfunk nun eben so geworden ist.
Mein Gott, Herr Schneider! Wenn ich Ihre Beiträge lese, hat sich für mich fast immer die Frage nach ein paar eigenen Zeilen hier bei AchGut erledigt. Akklamationen sind eben nicht mein Ding. Heute fühle ich mich dennoch bemüßigt auf die Tasten zu schlagen. Wer diesen Sog quer durch Afrika, über das Mittelmeer aufrecht erhält oder gar noch verstärkt, handelt unverantwortlich. Unverantwortlich im höchsten Grad. Er respektive sie setzt Menschenleben aufs Spiel. Trägt die Verantwortung für die Opfer. Wenn wir dann aber nochmals beim Rechnen sind, wie Sie es mit dem Beispiel SOS-Kinderdorf gemacht haben: Wieviele Menschen, Kinder, Frauen, Kranke, Alte könnten in Afrika, in den entsprechenden Gebieten Asiens unterhalten werden, unterhalten mit dem Geld, das wir hier für einen der “Schutzsuchenden” ausgeben. Oder noch besser: Was könnte man in die Infrastruktur stecken, um den Menschen dort bessere Möglichkeiten zu geben, ihren Lebensunterhalt selbst zu erwirtschaften. Natürlich gilt dieser Gedankengang nur unter der Voraussetzung, dass in den failed States of Africa die Korruption beseitigt, zumindest gemindert wird. Fragen, über Fragen. Doch die Helden aus den ÖR-Anstalten betreiben weiterhin ihr Geschäft. Ein Geschäft, das für Hilfe mit Herz und Verstand nichts, aber auch gar nichts am Hut hat. Es darf weiter geblökt werden: Four legs good, two legs bad. Schade, Jesus kommt nicht mehr, um die Krämer aus dem Tempel zu treiben.
Auf die Gefahr hin, daß es makaber wirkt: Volltreffer, versenkt, Herr Schneider!
Was so spaßig daherkommt und vielleicht der einzige Selbstschutz gegen dieses linke Idiotenbiotop ist, hat natürlich Auswirkungen für JEDEN. Steuern, Krankenkassen, Kriminalität, verwahrlosende Großstädte, Ghettobildung der Neuproleten; alles x-mal gesagt und geschrieben. Der einzige Weg diese Kriminellen zu stoppen ist es, sie als Kriminelle zu behandeln (Kapitäne, Schlepper, Bootsbesatzungen, Schiffsbesitzer, Unterstützer) und diese Völkerwanderer zurück zu befördern an den Strand oder abzuweisen, solange es noch geht (ob mit Tributzahlungen oder ohne). Solange das nicht passiert wird’s nichts.
Böhmermann, eine kleine Denunziantenseele, die mit ihrer Schlepperaktion die posttraumatischen Störungen ihres Erdogan-Ziegenbegattungs-Reimwerkes verarbeiten muß. Helft ihm! Schafft ihn in eine geschlossene Anstalt! And who in the hell ist Klaas Heufer-Umlauf? Gibt es so etwas in Wirklichkeit? Offenbar zwei Berufsjugendliche, die einem Appeasementaward vom ARD oder ZDF entgegenlechzen oder nach Billy-Wilder-Jargon zwei A…löcher mit noch ausreichend Platz für Hämorrhoiden!
Wer mit seinem Leben spielt, spielt nachher auch mit dem von anderen.
Das ist ein perfider und zynischer, menschenverachtender Artikel. Im Mittelmeer lässt man Menschen in Not absichtlich ertrinken,setzt Rettungsboote fest und verfolgt die Helfer. Vergleichbar wäre damit bestenfalls, würden Wasserwacht und DLRG angewiesen, bei Ertrinken von bestimmten Bevölkerungsgruppen zuzusehen und nicht zu retten. Würden Sie im Schwimmbad neben einem ertrinkenden muslimischen Mädchen stehen und nichts tun, weil schließlich ihre Eltern schuld sind, die ihr keinen Schwimmunterricht erlaubt haben?
Nun ein lustiger Beitrag. Aber das mit Tunesien ist etwas unfair. Die Tunesier sind zu den Touristen deshalb nett, weil die Touristen einiges an Geld mitbringen. Das ist bei de Flüchtlingen sicher nicht so der Fall. Ich denke der Begriff “Seenotretter” stellt die Tatsachen in der Weise falsch dar, weil ja nicht die Rettung von Menschenleben sondern der Transport zum Ziel (Europa) im Vordergrund steht. In einigen Inselstaaten im Pazifik mussten Segler eine Kaution für den Rückflug hinterlegen.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.