Dank an den Autor. Prognose des Euro: infaust. Alle Versuche zur Rettung vor staatlicher Ausplünderung bleiben riskante Unterfangen. Wohl vergessen, Wertanlage vermietete Immobilien. Hier ein gruseliges Beispiel, kurzgefasst. Gute Freundin kaufte zur Alterssicherung Anfang der neunziger Jahre Wohneigentum in Chemnitz, Lockmittel “Sonderförderung Ost”. Keine Schrottimmobilie, Neubau, aber völlig überteuert. Der arglosen Dame kategorisch, sogar in Schriftform, vom Kauf abgeraten. „Immer machst Du mir alles mies.“ Kurz nach Ablauf der Mietgarantie durch Bauträger starb der erste Mieter, alleinstehend, älterer Herr, allerdings eines unnatürlichen Todes. Damit rechnet niemand. Kriminalpolizeiliche Ermittlungen und schleppende Aktivitäten des Nachlassgerichtes zogen sich eineinhalb Jahre hin. Keine Erben zu ermitteln, dann erst Freigabe des Tatortes Wohnung. Bis dahin keine Mieteinnahmen. Wegen fehlender Lüftung, alle Räume total verschimmelt. Schimmelsanierung, Renovierung und Räumung kosteten Unsummen. Nächster Mieter, alleinerziehende adrette Dame, von der Hausverwaltung nach umfänglicher Prüfung als solvent eingestuft, zeigte sich als schräge Mietnomadin. Sämtliche beigebrachten Unterlagen entpuppten sich später als plumpe Fälschungen. Räumungsklage zog sich etwa ein Jahr lang hin. Hinterlassenschaft: ein Trümmerfeld. Instandsetzung und Räumung kosteten ein Vermögen. Kosten bis heute von der Verursacherin nicht beizutreiben. Ein Bekannter setzt seit mehr als zwanzig Jahren auf Oldtimer, Maserati-Citröen (Citrön SM), wunderschönes Design, aber mit höchst anfälliger und komplizierter Technik. Bei Werkstattbesuchen flüchten sämliche Mechaniker.
Gefällt mir der Artikel ! Mein Problem ist Firma, Familie, Haus, Pferd, Boot passen nicht in einen Koffer, sonst wäre ich/wir schon lange weg. Aber wir arbeiten dran. Die EU hat nach meiner Meinung bald das Ende der Scheibe erreicht und fällt runter - nix mit Neuland entdeckt. Dieser Meinung sind aktuell auch unsere internationalen Geschäftspartner die sich auf dieser Scheibe tummeln.
Die im Geiste vereinte Links-Grüne aus GRÜN-SPD-SED publiziert wieder munter ihre Ideen der (sozialistischen) Umverteilung: Vermögenssteuer, Ostzonensteuer nur für “Besserverdienende” und Mietendeckel in Berlin sind die aktuellen Beispiele. Dazu die sog. “sozialen Wohltaten” wie Grundrente, Beitragsfreiheit für alles Mögliche, kostenloser ÖPNF etc. werden auch versprochen. Dtl. ist ja “ein reiches Land”. Man muss nur wissen, wen man schröpft. Geld ist ein flüchtiges Reh. Wenn um 18.00 Uhr am Abend einer Bundestagswahl die Prognose lautet, das es zu einer GRÜN-SPD-SED-Mehrheit kommen wird, werden die Server der Banken zusammenbrechen, weil jeder, der etwas zu verlieren hat und dem nicht 50 Pfennig zur Mark fehlen, sofort sein Geld in einen sicheren Hafen transferieren wird. Schade nur, wenn man sein Geld in “Betongold” angelegt hat. Immobilen heißen Immobilen, weil man diese eben nicht bewegen kann. Da platzt keine Blase, da wird man kalt enteignet. Wenn der Umverteilungswahn und der Ökowahn und der Zuwanderungswahn in das Sozialsystem (auch von Inländern, denen die o.g. sog. “sozialen Wohltaten” zugute kommen werden) so richtig losgehen dann “Gute Nacht Marie” oder “Prost Mahlzeit” oder wie auch immer man das nennen wird. Dtl. läuft dank der schlechten Politik der letzten Jahre - Links- und Umweltruck, auch bei den früher konservativen Parteien - Gefahr, zu einem Schwellenland von der Ersten in die Zweite Welt zu werden und auf dem Index der menschlichen Entwicklung auf das Niveau der Mittelmeerländer, von Osteuropa oder dem Balkan abzusinken. Mögen höhere Mächte - für mich: Der Liebe Gott ;-) - dieses Szenario verhindern. P.S. Obwohl ich die nicht wähle, wird die viel gescholtenen AfD mit ihren Stimmen im Parlament eine GRÜN-SPD-SED-Mehrheit verhindern. Dann hat diese Partei doch etwas Gutes.
Mein todsicher Anlagetipp: Eine Glock 17 oder Entsprechendes, und man bekommt in Notzeiten bereitwilligst das Nötige.
Geld gibt es auf die Dauer nur bei staatlich angeordneter Gesinnung. Was bei Vereinen längst der Brauch ist, schlägt sich langsam aber sicher nieder auf das Individuum.
Der Vergleich mit einem “nicht kartografierten Gelände” ist schön, aber nicht vollständig. Weil den Abgrund sehen wir schon jetzt. Die Interessierten unter uns denken da gleich mal an den Herrn Krall. Wir wissen nur nicht, auf welchem Wege und wann genau wir am Abgrund sind. Und nur in diesem Sinne ist Ihre Aussage zutreffend.
Sehr geehrter Herr Zeyer, so sehr ich Ihnen zustimme, was den Zustand von EU und EURO betrifft, so sehr habe ich mich über Ihren nutzlosen, aktuellen Beitrag geärgert. Es gibt eine praktikable Möglichkeit, sein Vermögen in (relative) Sicherheit zu bringen und eine ordentliche Rendite zu erwirtschaften: 1, Zugang zum US Kapitalmarkt zu günstigen Konditionen durch eine Depoteröffnung direkt in den USA oder, falls dies jemandem zu umständlich sein sollte, in GB. Als Beispiele seine hier E-Trade (USA) und Lynx (GB) genannt. GB hat den Nachteil, dass viele ETF´s und Fonds wegen einer EU Richtlinie nicht zugelassen sind. 2. Transfer des Geldes in die USA. E-Trade bietet für US-Ausländer die Möglichkeit, über eine Korrespondenzbank (Wells Fargo) Geld zu transferieren. Nachteil: Gebühren bei der Hausbank, bei Wells Fargo sowie die hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Hausbank bei dem Wechselkurs übervorteilt Die Lösung: Eröffnung eine Konto bei Transferwise. Sobald dort ein EURO Betrag in Dollar gewechselt wird. erhält man dort ein US Konto, welches entweder tatsächlich existiert, oder perfekt simuliert wird. Damit kann jeder beliebige Dollar-Betrag direkt auf das Brokerkonto überwiesen werden (die 2. Möglichkeit, welche E-Trade anbietet, nämlich für US Bürger) und zwar zu 0,4% Gebühren und einem Wechselkurs, der dem gegenwärtigen Wechselkurs entspricht. 3. Anlagen. Hier sei Beispielhaft aufgezählt: Preffered Shares, REITS, Master Limited Partership, Convertibel Bonds, Income Trusts und Bonds. Je nach Gusto kann ein Depot zusammengestellt werden,welches keine oder eine geringe Korrelation zu dem Aktienmarkt aufweist. Zur Vertiefung empfehle ich das Buch von Luis Pazos, “Bargeld statt Buchgewinn”. Ich habe ein Depot mit einer durchschnittlichen Rendite in Höhe von 6% zusammengestellt und bin, auch bei fallenden Aktienkursen, sehr glücklich damit.
„Mailand oder Madrid, egal, Hauptsache Italien“ hat einmal ein deutscher Fußballstar in der für deutsche Fußballstars eigenen Geistesschärfe gesagt. Und in dieser Schärfe labern alle, vor allem wenn sie interessengeleitet sind, ihre Hypothesen zum Thema in die Welt. Die schlichte Folgerung aus Ihrem sehr interessant geschriebenen Beitrag, Herr Zeyer ist für mich: niemand weiß genaues. Oder, geliehen bei den wenigen, ehrlich gebliebenen Meteorologen: „wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter ( i.d.F. der Geldwert) oder es bleibt wie es ist“.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.