Henryk M. Broder / 22.10.2023 / 13:00 / Foto: Achgut.com / 23 / Seite ausdrucken

Irre ist das neue Normal

Damit hatte die Berliner Polizei nicht gerechnet. – Der Präsident des Zentralrates der Juden sagt, Deutschland sei für Juden ein sicheres Land. – Progressive Deutsche wollen Palästina von deutscher Schuld befreien. – Deutsche Journos im Dienst der Hamas. – Muslime trauern um ihre jüdischen Mitbürger, und Juden in Düsseldorf legen eine Mutprobe ab. (Ab 7:35) – Ein jüdisch-französischer Philosoph fordert moralische Mustergültigkeit von Israel, um den Import des Nahost-Konflikts nach Europa nicht zu befördern und warnt vor dem, was er die „Israelisierung“ unserer Gesellschaften nennt. – Eine FFF-Aktivistin outet sich als grüne Antisemitin. – Der Jude von nebenan: Antisemitische Vorfälle im Wohnumfeld. – Holocaustgedenken in Zeiten der Nahost-Krise – und immer an die Nakba denken!

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J. Walraven / 22.10.2023

Seit dem Überfall und gefangen nehmen von israelischen Bürgern höre ich nicht die Palästinenser an die Hamas fragen die Menschen frei zu lassen sodass ihre Versorgung gesichert ist. Warum wird die Hamas nicht gefragt um mit bombardementen zu stoppen. Warum fragt man nur Israel um es zu tun. Wir stehen hinter Israel ist ein Slogan, mehr nicht.

Marc Greiner / 22.10.2023

@Gottfried Solwig/Das Tragen einer Kippa.—- Da kommt mir eine gute Idee. Alle Politiker und “Journalisten”, welche “man soll die andere Seite auch hören” sagen eine Kippa auf den Kopf kleben und in “Problemvierteln” ausladen. Wenn sie 24h überlebt haben politisieren sie vielleicht besser (und die Journis nicht so einseitig). Alternativ könnte die Bundeswehr auch das Antiterrortraining anpassen indem sie ihre Rekruten auch mit einer Kippa losschickt, ohne Schusswaffe, wo sie innerhalb einer bestimmten Zeit ein Quartier durchqueren müssen. Wäre auch möglich als Abschlussprüfung. PS: bei Politikerinnen wird es nicht so einfach weil Frauen ja keine Kippa tragen. Haben Sie eine Lösung wie man auch sie an dieser wertvollen Erfahrung teilhaben lassen könnte?

Thomas Szabó / 22.10.2023

Den Linken gelingt die Quadratur des Kreises: Echte mörderische Antisemiten als Opferlämmchen zu verklären und über fiktive Nazis zu schimpfen. Sie muten es Juden zu von Muslimen ermordet zu werden, muten es aber Muslimen nicht zu, mit ihren Verbrechen konfrontiert zu werden. “Bitte auf die zarten, empfindsamen Seelen der KZ-Wärter Rücksicht nehmen!” Wo finden wir denn diese ominösen Nazis vor denen uns Wälder erhobener linker Zeigefinger warnen? Wo predigen sie denn den eliminatorischen Antisemitismus? In der AfD-Zentrale oder in der Moschee?

A.Schröder / 22.10.2023

Um die Juden, wie auch den Islam wird in Deutschland viel zu viel Theater gemacht. Hier gäbe es genug an eigenen Mißständen zu regeln. Ohne von Glauben und Kirche überhaupt nur ansatzweise zu reden.

P. F. Hilker / 22.10.2023

Ja, das nennt man Irrenhaus. Masel tov.

Peter Krämer / 22.10.2023

Lieber Herr Broder, es geht noch irrer: Gestern gelesen: Europas Rabbiner warnen vor einem Erstarken der extremen Rechten, sollten die Staaten nicht mit Nachdruck auf Pro-Palästina-Demos und etwaige Ausschreitungen reagieren. Ich habe dafür keine Erklärungen mehr, außer vielleicht Stockholm-Syndrom

Gottfried Solwig / 22.10.2023

Das Tragen einer Kippa ist in der Bundesrepublik zum „Extremsport“ geworden wie einst Bungee-Jumping.

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