Frauen im Iran werden vor allem durch eine Sache unterdrückt: durch die Religion des Islam. In diesem Zusammenhang haben die Meisten der Flüchtenden immer noch Probleme, das wirkliche Problem zu benennen. Sie denken oft, diese Religion sei möglich ohne Frauenunterdrückung - ist sie aber nicht und niemals und nirgendwo. Wer das begreift, erfasst das fatale Los aller islamischen Frauen, gut beschrieben im neuen Buch von Necla Kelek: “Die Unheilige Familie. Wie die islamische Tradition Frauen und Kinder entrechtet.” Gibt es eine Lösung dafür? Meines Erachtens leider nein!
Nur gut, dass die Frau nicht nach Deutschland geflohen ist. Hier mag man den religösen Background und achtet insbesondere die Mullahs.
Das ist die Abstimmung mit den Füßen. Und die Letzten machen das Licht aus. Zurück bleibt dann finsteres Mittelalter.
“Wo auch immer ich bin, ich bleibe eine Tochter des Irans.” Und genau das beschreibt unbewusst genau das Problem, welches Muslime/innen in westliche Gesellschaften hineintragen. Und eben dies verhindert deren Integration und erzeugt die Parallelgesellschaften, welche sich generationenübergreifend halten.
Aber die tagesschau meldet gerade auf Twitter: Iranische Schiedsrichterin bei der Schachweltmeisterschaft in China trägt KEIN Kopftuch mehr und will nicht mehr in den Iran zurück.
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