@Gerhard Hotz, “Der deutsche Spiesser hat panische Angst vor der Inflation. Dabei müsste er nur sein Erspartes in Aktien anlegen, dann wäre es ziemlich gut vor Entwertung geschützt. Aber das gibt es natürlich nicht ohne Risiko, und Risiko ist für den Spiesser ein rotes Tuch. ” Was hat es mit Spießertum zu tun, wenn man sein hart erarbeitetes Geld nicht riskant anlegen möchte? Außerdem: Das Geld, das ich in Aktien angelegt habe, benötige ich mittelfristig nicht, da ich negative Kursausschläge aussitzen können möchte. D.h. nicht in jedem Fall ist selbst bei einer gewissen Risikobereitschaft Aktienkauf ratsam.
Statt alles zu tun, um die Energieproduktion zu sichern (Verlängerung Laufzeiten Kernkraft, Kohleförderung und -verstromung erhöhen etc.) sollen wir Vorhänge vorziehen, frieren und kalt duschen. Ratschläge wie im Kindergarten. Man wähnt sich im Sozialismus. Jeder vergeudete Tag bringt uns dem unvermeidlichen Chaos näher. Wer glaubt, das liegt am Krieg, dem ist nicht zu helfen. Ich bin mir aber sicher, die ersten nähen schon kräftig Gardinen.
Kopernikus war ein Genie, und er war mutig. ++ Das Gelddrucken der EZB zur Staatsfinanzierung bei erzwungenem Null Leitzins läuft in großen Stil seit 2015. Von 2015 bis heute wurden circa 5050 Milliarden Euro gedruckt um Staatsanleihen zu kaufen. Die M3 Geldmenge hat sich von 2015 bis Ende 2021 um circa 43% erhöht, [statista: Entwicklung der Geldmenge M3 in der Euro-Zone ... ]. Das entspricht ungefähr der echten Inflationsrate, da die Wirtschaftsleistung der Eurozone seit Jahren stagniert. Fiktives Beispiel: Wenn man 2015 für 1 Euro 1 Hamburger kaufen konnte, bekommt man heute für 1 Euro 0,7 Hamburger. ++ 2020 entsprach das Volumen der von der EZB gekauften Euro-Staatsanleihen 95,5 Prozent der neu ausgegebenen Staatsanleihen der Eurozone, aktuell ist der Anteil ähnlich. Die parasitären, aufgeblähten Staatsapparate der Eurozone drucken de facto selbst Geld um ihre überbordenden Ausgaben zu decken. Der größte Posten sind die Gehälter und Pensionen für den Staatsapparat selbst, der zweitgrößte die Sozial-Asyl Ausgaben, um das Fußvolk ruhig zu stellen. ++ Die Inflation ist eine Umverteilung vom produktiven Privatsektor zum parasitären Staatssektor - zu Kopernikus Zeiten genauso wie heute. Diese Umverteilung wirkt wie eine Vermögensteuer. Die Ansprüche auf reale Werte - nichts anderes ist Geld - werden zu Gunsten staatlicher Schmarotzer geändert. Und das wird in der Eurozone auch so bleiben, denn die Schmarotzer werden jeden Tag mehr, während der Anteil der wertschöpfenden Bevölkerung schrumpft. Die Fed wird die Leitzinsen bald deutlich erhöhen, und dann schmiert der Euro ab. ++ Aufgrund der progressiv ansteigenden Einkommenssteuer erhöht sich in Deutschland die Staatsquote automatisch bei Inflation - ganz toll für den “Staat”.
Alles läuft nach Plan. Bis 2030 soll der normale Mensch nichts mehr besitzen, kein Geld, keine Privatsphäre. Das entsprechende Video wurde inzwischen zwar erst entschärft, dann ganz von der Seite genommen, aber deshalb haben sich die Ziele der “Eliten” nicht geändert. Denen soll schließlich bis dahin alles gehören, auch wir, mit Leib und Daten (an Seelen glauben die dort nicht bzw. wurden die sämtlich dem Teufel=Pan=Luzifer vermacht). Dem Ziel der möglichst raschen Vermögenskonzentration dient nicht nur die aktuelle (erst beginnende) Inflation, dazu erfolgten auch regelmäßig Raubzüge in Milliardenhöhe, von Enron bis Wirecard. Oder glaubt noch jemand an Zufall, wenn die Untersuchungsakten zum Enron-Skandal am 11.9.2001 “leider” mit WTC 7 vernichtet wurden, während die Unterlagen zu fehlenden 2000 Mrd. Dollar in Pentagon-Budget ausgerechnet in dem kleinen Teil des Gebäudes lagen, der damals zerstört wurde? Genauso so zufällig wurde ausgerechnet ein Unterstützer der Cum-Ex- und Wirecard-Kriminellen Kanzler…—Inflation sollte uns nur kurz-, maximal mittelfristig sorgen, denn bald soll ja das Geldwesen völlig neu organisiert werden, wie kürzlich auf dem World Government Summit in Dubai verkündet wurde. Eine mehr als rudimentäre Anrechnung vorhandener Guthaben normaler Bürger bei dieser Umstellung würde mich überraschen. Dies liefe dem Sinn des Ganze zuwider.—Natürlich passen Corona und Krieg bestens in dieses Szenario - und Putins Rußland spielt in beiden Fällen brav mit! Aber obwohl die Akteure sich kaum verstecken, mögen selbst viele sonst kritische Menschen lieber nicht so genau hinschauen.
Herrgott, immer dieses Rumgenöle. Wenn das Brot aus ist - dann esst gefälligst Kuchen. Ihr habt doch genau das gewählt!
Der deutsche Spiesser hat panische Angst vor der Inflation. Dabei müsste er nur sein Erspartes in Aktien anlegen, dann wäre es ziemlich gut vor Entwertung geschützt. Aber das gibt es natürlich nicht ohne Risiko, und Risiko ist für den Spiesser ein rotes Tuch. Ausserdem: Ja, durch Zinssenkungen und Geldmengenausweitungen entstehen noch keine neuen Waren und Dienstleistungen. Die Notenbanken können das nur anregen, nicht befehlen. Es gilt das Sprichwort: “Man kann das Pferd nur zum Brunnen führen, saufen muss es selber.”
Also, ich staune hier über einige Meckerei. Das grenzt ja an staatsfeindliche Hetze. Also bei uns im Laden des „Organs“ gibts Öl. Und wir bekommen den Wagen des Volkes auch nach drei Jahren in Hellblau oder Beige. Wenn man wie ich im Verkaufsstellenbeirat mitarbeitet, gibts auch Mehl und Toilettenpapier, natürlich nicht in der Exportausführung. Wer noch nicht einmal Mitglied bei der Gesellschaft für Deutsch-Amerikanische Freundschaft ist, nicht im Elternbeirat den Klassenlehrer politisch unterstützt, der muß eben dafür auf Westimporte verzichten. Zu den Frühlingsfeiertagen am Wochenende hatten wir sogar ein Stück französischen Käse und drei Flaschen Bier aus Holland. Und im Sommer darf die ganze Familie in ein Ferienheim der Gewerkschaft Verdi fahren: morgens um 05:30 ist Frühsport, ab 06:00 Uhr gibts Frühstück, zwei Scheiben Graubrot pro Person und Fencheltee. Wer nicht meckert und mitarbeitet, der kann auch solche Auszeichnungen genießen. Ich unterstütze den jetzigen und künftigen Kurs von Genossen Özdemir vollinhaltlich. So sehen anständige Zuschriften ohne kleinbürgerliche Kritelei aus.
Das Wasser steigt und steigt. Und irgendein Schwachmat will die Killervariante herbeibeten, als ob es nicht bald echte Killerprobleme gäbe. Binnenschiffer auf hoher See haben das Sagen auf der Brücke. Schland, das Narrenschiff ist verloren.
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