Es hat nicht erst 2020 angefangen-eigentlich schon nach dem Fall der Mauer. Die Geld-Druckmaschinen laufen schon seit der Einführung des Euros mit erhöhter Drehzahl aber nur 5 Tage die Woche und 8 Stunden am Tag. Eine zweite Schicht wurde 2020 eingeführt. Seit der Ukraine Krise wird nun 7 Tage die Woche gedruckt. Es ist noch Luft nach oben für eine dritte Schicht.
PS.: Nicht vergessen. Lagarde ist eine verurteilte Kriminelle. “Im Jahr 2016 wurde sie vom „Gerichtshof der Republik“ in Frankreich im Rahmen eines Strafprozesses für schuldig befunden. Auch Jahre später machen die damaligen Vorgänge noch fassungslos. Es ging damals um Millionen-Zahlungen an den Unternehmer Bernard Tapie. Lagarde als damalige französische Finanzministerin wurde wegen Fahrlässigkeit schuldig gesprochen, und das, obwohl sogar der Staatsanwalt darum bat von einer Verurteilung abzusehen. Tja, und das Gericht? Es sprach Christine Lagarde damals zwar schuldig, verhängte aber keinerlei Strafe. Unglaublich aber wahr. Denn Frau Lagarde sei eine „Persönlichkeit“ und genieße „Internationales Ansehen“, und sie habe während der Finanzkrise 2008, als die Straftat geschah, als Finanzministerin eben so viel um die Ohren gehabt (sinngemäß zusammengefasst)… da konnte so etwas schon mal passieren?” (christine-lagarde-verurteilt-in-einem-strafprozess-damit-kommt-man-bis-an-die-spitze-der-ezb auf finanzwelt.de) Ähnichkeiten zu Cum-Ex Olaf sind nicht zufällig, nur dass der sich auf “Einnerungslücken” (Der Dauerbrenner der deutschen Demenzpolitik) beruft und natürlich hat auch das das Gericht Verständnis. Der Olaf hatte soviel zu tun. Zu Lagarde nochmal aus gleicher Quelle: “Kann so jemand die EZB leiten? Na ja, mag man sagen… Christine Lagarde hat ja immerhin auch jahrelang den IWF geleitet. Und was geschah beim IWF nach ihrer Verurteilung 2016? Man sah davon ab eine personelle Veränderung vorzunehmen. Das Führungsgremium des IWF sprach nur einen Tag nach dem Urteilsspruch in Frankreich im Dezember 2016 Frau Lagarde sogar ausdrücklich das Vertrauen aus!” Da hilft nicht mal “Wer wählt so was”. Die “Dame” wurde ernannt.
Wie ich schon seit Jahren sage, wenn die geburtenstarken Jahrgänge in Rente gehen, werden sie schon eine Dreh finden, dass das Geld nicht ausgezahlt werden muss oder eben “Sesterz nix mehr wert sein”. Geldentwertung ist auch nichts anderes als eine Steuer. Staat schmeißt mit dem Geld um sich ohne jede Deckung. Die holt er sich bei seinen Bürgen. War schon bei der Lehmannkrise schön zu sehen, wo das Geld des Bürgen für die urkapitalistischen Institution Banken gebraucht wurde. Ganz sozialistisch. Systemisch wichtig! Deswegen hat ja auch Olaf der Grinser den Warburgs Millionen geschenkt. Die sind schon seit mehr als 100 Jahren systemisch wichtig. Wer wählt so was? In meinen Bekanntenkreis träumen immer noch viele von einem geruhsamen Lebensabend und haben keine Idee davon, wo dieser Staat wohl sein Geld herbekommt. Und: In welchen Wohnungen die von der Politik so über alles geliebten “Neubürger” wohl wohnen werden, wer also für “Wir haben Platz” den Platz zur Verfügung stellen muss? Wie ich es hasse, immer recht zu haben. denn meine Rente raucht auch ab, bevor sie überhaupt da ist. Schließlich durfte ich ja schon ein Jahr in die Verlängerung gehen, was ja auch eine Steuererhöhung und eine Rentensenkung ist. Nochmmal: Wer wählt so was?
Nullzinspolitik, anheizen der Inflation, verteuern der Lebensmittel und der Energiekosten, Putins Vernichtungskrieg, Chinas angebliche Null-Covid-Strategie ———> Great Reset:“You’ll own nothing and you’ll be happy!”
Gesät wurde nicht erst seit 2020.
Klarer Gemüsemarkt: Wenn immer mehr das Futter nachfragen, dann steigt der Preis; wo ist das Problem? Vielleicht bei den zahlreichen Nachfragern? DAS haben sie schon begriffen, unsere Polithelden: Wir Hypofertilen sollen uns einschränken, damit sich die Hyperfertilen umso ungehemmter ausbreiten können. Ich aber sage denen: Don’t fuck with me. Make love, not babies. Usw.
Herr Frank, sind Sie “Deutschenfeindlich”? (Rhetorische Frage!) Die Antwort ist sicherlich ganz klar “nein”. Aber eine Auslandskorrepondentin Frau Martina Meister aus der WELT dichtet der französischen Präsidentschaftskandidatin Madame le Pen eine Germanophobie an, weil sie “gegen” die Migrationspolitik und den Kernenergieausstieg “der Deutschen” sei. So eine intellektuell plumpe Exponentin aus dem Berliner WELT-Kakaphoniemeinungsgeschwurbel glaubt also allen Ernstes, dass ausgerechnet die beiden Punkte, die eigentlich noch den “Gesunden Menschenverstand” eines Mitteleuropäers ausmachen, eine “Deutschenfeindliche” Gesinnung beweisen. Ja, da frag ich mich, ob diese Schreiberfrau überhaupt in ihrem Leben sich schon einmal mit dem Begriff “Resettlement” (Achtung: Englisch!) beschäftigt hat und sich vielleicht auch einmal über die Konsequenz des “EU-resettlement” Klarheit verschafft? Wenn nämlich in einem Land, das nur begrenzte Ressourcen an Sozialsystemreserven (insbesondere bei der Krankenversicherungs- und Arbeitslosenversicherung), nur begrenzt bewohnbare Wohnungen auf einem begrenzten Wohnungsmarkt hat und bei einer deutlich erkennbaren Rezession eine wachsende Arbeitslosigkeit hat, ja da wird das “resettlement” nämlich dazu führen, dass auch ein paar Leute abwandern und weggehen müssen. Denn dies ist eben nicht genug für alle da. Insbesondere dann nicht,, wenn Habeck & Co. bereits das “Gürtel-enger-schnallen” predigen und sich nicht im entferntesten darüber nachdenken, reflektieren - geschweige denn sich klar sind - was der Zusammenbruch der Energieversorgung bereits jetzt in diesem “unserem” Vaterland mitsichbringen wird. Wir können sicherlich (können wir?) 10+ Millionen Sozialsystem-Beitragsfreie Einwanderer versorgen, aber für die gegen Sozialhilfe hinrutschende “bereits länger hier lebende ” Bevölkerung mit geringen Mitteln wird es dann nicht mehr reichen. Und dann?
Was machen die Franzosen noch? Die Regierung veröffentlichte am 12. März 2022 im Amtsblatt das Dekret und die Erlasse vom 11. März 2022 über die zusätzliche Zuweisung von 20 TWh ARENH-Volumen für 2022. - Das sind zusätzliche Strommengen die EDF an dritte verbilligt verkaufen muss. Das verhagelt die Bilanz des Unternehmens das zu 83% dem Staat gehört. Um größeren Schaden abzuwenden hat EDF kurzfristig das Kapital erhöht. Die Aktie hatte sich im Dezember auf 13€ erholt und krachte nun wieder in Richtung 8,50€. Wenn Frankreich seine Unternehmen zerstören will kann es das ja machen. Man sollte wie im Falle von EDF z.B. aber die freien Aktien durch Kauf vom Markt nehmen. Als EDF Aktionär würde ich Macron mit Sicherheit nicht wählen. Der hatte bei der Aktion aber private, industrielle und öffentliche Stromverbraucher im Blick. Da hat die Minderheit das nachsehen. Es sind aber ggf diese Minderheiten die den Laden noch am laufen halten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.