indubio / 06.12.2020 / 12:00 / 33 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 82 – Weihnachten allein zuhause 

Der Schauspieler, Theaterleiter und Blogger Gerd Buurmann (tapferimnirgendwo.com) sowie die Publizisten Jürgen Liminski (Ex-Deutschlandfunk) und Markus Vahlefeld räsonieren mit Burkhard Müller-Ullrich über die immer grotesker werdenden Maßnahmen gegen die Pandemie und über die seelische Befindlichkeit einer Gesellschaft, die Absonderung und Ausgrenzung als erhabene Ziele eingeimpft bekommt. 

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PALLA, Manfred / 06.12.2020

Einer geht noch: “Lieber CORINNA in REIZWäsche als CORONA mit REIZHusten”  ;-)

Marco Schulz / 06.12.2020

Bei “das Virus greift uns dort an wo…” hatte ich genug gehört. Nein, Viren greifen uns nicht an! Hier stimmt was ganz und gar nicht, und die Situation ist dramatisch. Ich erlebe gerade in der Familie, was mehrere positive Tests bei einem gesunden Menschen für Auswirkungen haben. Und das geht seit Jahrzehnten so, es gibt da angeblich ein Virus, das angeblich eine Vielzahl von Syndromen, unter anderem Krebs verursachen soll, man hat noch immer keinen zuverlässigen Test…

Karola Sunck / 06.12.2020

Der bayrische Möchtegern-Löwe hat mal wieder den Katastrophenfall als Nikolausgeschenk für seine bayrischen Untertanen im Königreich Bayern ausgerufen. Das hat zur Folge, dass ab 21,00 Uhr in ganz Bayern die Bürgersteige hochgeklappt werden. Also kein Nachtspaziergang mehr in frischer Luft für Nachtschwärmer, noch nicht mal mit Söder-Lappen im Gesicht. Achtung Schlafwandler, nehmt euren PA mit, sonst landet ihr in einer Polizei-Zelle und stolpert nicht über die hochgeklappten Bürgersteige. Ansonsten ,,Im Westen, ä. Süden nichts neues``. Corona-Front ist ruhig! König Markus I, wünscht gute Nacht!

Frances Johnson / 06.12.2020

Das Leben über das Überleben hinaus, schönes Stichwort.  Extrem dichter und guter Podcast mit drei guten Gästen, bedanke mich. Ganz besonders interessant die Unterhaltung zum Thema Tod und das unheilige Fokussieren der Medien wie auch der Politik auf die diebezügliche Vermeidungsstrategie bzw. seine Instrumentalisierung. Eine Idee für eine eventuelle Fortsetzung: Der einsame Tod. Herrn Buurmann zum Trost: Es wird über dieses Thema neue Theaterstücke geben, schätze ich. Herrn Liminski und seiner Gattin Respekt für eine so große Familie, also das Versorgen so vieler Kinder. Dass in Bln Kirchenlose nur mit zehn Gästen beerdigen dürfen, Kirchgänger dagegen mit 30, finde ich erstaunlich. Und frech. Schönen Advent noch allen!

Albert Pflüger / 06.12.2020

Gerd Buurmann meint, das Virus greife uns an, gerade im Theater, gerade dort, wo wir uns vergemeinschaften. Das ist zwar richtig, insofern, als Viren allgegenwärtig und auch gar nicht neu sind. Wann hätten wir jemals vor einem Virus so dermaßen kapituliert? Noch immer haben wir jeder Grippewelle standgehalten, ohne uns dafür das Leben in der Gemeinschaft zu versagen. Bis ins Jahr 2020.  Das ist aber eine Angelegenheit, die der Panikmache der Regierungen geschuldet ist, die es genießen, ihre Macht zu nutzen, um ihre sinistren Ziele voranzubringen. Es ist ein Sieg des Kollektivismus über die individuelle Freiheit. Dabei ist Freiheit das Einzige, was zählt!

Hans-J. Haupt / 06.12.2020

Kleine Korrektur: Brinkbäumer, geb. in Münster, soll Wolf-Dieter Jacobi, geb. in Borna bei Leipzig, als PROGRAMMDIREKTOR des MDR nachfolgen.

Hjalmar Kreutzer / 06.12.2020

Wieder eine tolle Sendung mit guten Gesprächspartnern. Meine Herren, aber nicht das Virus oder die Krise macht etwas mit uns, wie Herr Vahlefeld schon anmerkt, sondern die sachgrundlose Erklärung einer epidemischen Lage durch die Regierenden, aktuell wieder durch den Kini von Baiern, mit Verkündung von Maßnahmen und Verschärfungen. Es reicht jetzt wirklich und man sollte den Quatsch ignorieren. Selbst in einer Pressekonferenz der sächsischen Regierung ist ja mal einem entschlüpft, dass manche politischen Verordnungen nicht logisch sein müssten. Im Beispiel ging es darum, dass man sehr wohl in einem Hotspot Weihnachtsdeko kaufen gegen kann, aber wenn man aus dem falschen Ort kommt, nicht allein auf dem Fichtelberg wandern darf. Dann sollen sie doch die Leute in Ruhe lassen! Am Beispiel Haseloff - Stahlknecht sind man wieder mal, dass dieses Parteiensystem zu einer Sauwirtschaft verkommen ist. Da wird Stahlknecht gefeuert, weil er auf den Koalitionsvertrag hinweist? Was hat er sich außerdem als Innenminister zu Schulden kommen lassen, was eine Entlassung aus dieser Funktion rechtfertigt? Ist ein Miniprä neuerdings ein Feudalfürst, der sich seine Gesetze selber macht? Zum Video, auf das Herr Wachter hinweist: Kleine wichtig tuende Faschistenhirne am Werk, die sich selbst beweisen mussten, dass sie körperlich eine Festnahme zustande bringen. So etwas gehört nicht in den Polizeidienst und für‘s Rummel-Catchen war der Showeffekt zu gering.

Ilona Grimm / 06.12.2020

@Peter Wachter/H.-P. Dollhopf: Das Video “Heute ein spezielles Thema was mich Sprachlos macht” habe ich mir auch gerade angesehen, es hatte bisher 13.525 Aufrufe. Ich bin entsetzt, aber das Verhalten der beiden Kampfmaschinen entspricht doch genau dem der Berliner Ordnungsmacht bei den Querdenker-Demonstrationen, wo ich jdank Reitschuster livestreams jede Menge Polizeigewalt gegen friedliche Teilnehmer gesehen habe.—- Eine rechtliche Frage erhebt sich: Ist in dem Fall tatsächlich die “Unverletzlichkeit der Wohnung” missachtet worden? Das spielte sich doch alles im Treppenhaus ab. Gehört das Treppenhaus zur Wohnung? —- Die außer Rand und Band geratenen Bullen (Polizisten kann ich sie beim allerbesten Willen nicht nennen; obwohl mit Bullen die betreffendenTiere beleidigt werden) explodieren förmlich vor Hass auf ihre Mitmenschen.  Und der Hass wird nicht von “rräächtzz” geschürt, sondern von der Regierung, den regierungstreuen Medien und allen Mitläufern, die zu faul sind, sich eine auf Fakten basierende Meinung zu bilden.—- Kann es sein, dass einer der beiden Bullen Mustafa oder Ali heißt? So genau konnte ich das Gesicht des Glatzköpfigen nicht erkennen.  Fazit: Mach deine Tür nicht auf, wenn ein Bulle davor steht. —- Darf man die Umgebung der eigenen Haus-/Wohnungstür per Videokamera überwachen?  -//- Mit dem kölschen Zungenschlag habe ich ein paar Probleme gehabt, aber die Bilder sprechen tatsächlich für sich.

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