indubio / 10.09.2020 / 12:00 / 14 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 57 – Der Emissions-Fetischismus der EU 

Der Automobil-Fachpublizist Carl Christian Jancke erläutert im Interview mit Burkhard Müller-Ullrich, wie die deutsche Autoindustrie gegen die Wand gefahren wird – von ihr selbst und mit kräftiger Unterstützung unverantwortlicher Politiker, die sich auf Computermodellierungen wie in Sachen Klima und Corona stützen, um unrealistische Grenzwerte festzulegen. 

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Edgar Jaeger / 10.09.2020

Wenn es den Covidilettanten tatsächlich um Klima und Emission ginge, warum ist nicht jede Eisenbahnsterecke elekrifiziert? Warum wird im ÖVPN keine O-Buse eingesetzt. Das Problem des Individualverkehrs sind nicht die Emissionen, sondern der Landschaftsverbrauch. Hat sich jemand überhaut gefragt warum ein Flug nach London nur 50 EUR kostet (und die gesellschaft macht keinen Verlust), währen mit dem Zug es 300 EUR kostet (Bahn hat noch nie Gewinn abgeworfen). Für die Bahn bzw.  Strasse brauche ich ca 10.000qKm Asphalt. Für das Flugzeug nur ca 100 qKm Asphalt. Beim Auto oder Bahn muss ich um 80 KG Nutzlast vorwärts zu bewegen 2 bis 3 Tonnen zusätzlich bewegen (beim Elektroauto etwas mehr). Bein Flugzeug sind es nur ca. 500 KG. Daher plädiere ich aus gründen des Umweltschutzes den Flugverkehr auszubauen. Statt Elektroautos zu subventionieren sollte man ja Ultraleichtflugzeuge oder -Helikopter subvetionieren. Ich bin überzeugt den Lärm bekommt die Industrie auch noch in den Griff.

Richard Loewe / 10.09.2020

das hat mich ein wenig an meine Jugend erinnert. Der Vorteil vom ‘normal’ Sein war damals, dass man einfach ins Gespraech kam, weil man wusste, der Gegenueber ist auch normal. Der Herr Jancke war herzerfrischend normal und hervorragend informiert. Was fuers Herz und Hirn. Hier in den USA zahlen wir 50 Cent fuer den Liter Benzin und 65 fuer den Liter Diesel. Auch son politisch-gewollter Schwachsinn. Nur deswegen habe ich nen Cayenne und nen Touareg, die 7,5l/kmh schlucken statt 20% weniger als Diesel.

R. Nicolaisen / 10.09.2020

Kobalt gehört n i c h t zu den Seltenerdmetallen.

Rainer Zangs / 10.09.2020

Mein lieber Herr Müller-Ullrich, dieses Mal haben Sie leider einen Gesprächspartner gehabt, der nichts Interessantes beisteuern konnte, sondern nur alle Klischees in Sachen Elektromobilität runter gebetet hat, die es gibt und die letztlich alle widerlegt sind. Der Gipfel war die Erwähnung der reinigenden Wirkung eines Verbrennungsmotors („hinten kommt sauberere Luft raus.“) Der E-Antrieb ist die elegantere und effizientere Alternative zu Verbrennern. Überlassen wir es dem Markt, also den Kunden und fördern weder E-Autos noch Verbrenner.  Es grüßt Sie ein E-Auto-Fahrer :-)

herbert binder / 10.09.2020

Das Männermagazin indubio hat wieder einmal gekreißt und gebar eine…Sendung suvschen Zuschnitts, tonnenschwer. Eine tolle Nummer. Groß kommentieren mag die, wer glaubt, dem Ganzen substanziell noch etwas hinzufügen zu können und zu müssen.  Ich kann mich nur in aller Bescheidenheit dem Herrn Jancke anschließen, wenn er zweimal (fast verzweifelt?) ein “das wüßte ich auch gern” hervorstöhnte. Nicht nur wegen dieses Themas, aber weil wir gerade beim Auto(im)mobil sind: der noch einigermaßen bei Sinnen seiende Bewohner des Spaltplaneten Bundesrepublik kommt immer mehr in die Gänge…des Kopfschüttelns. Die gute alte Hutablage läßt grüßen, Ihr Wackeldackel.

Dr. Freund / 10.09.2020

Bei uns Totenstille am Katwarn-Tag, egal, die Invasion läuft längst,Pandemie ist Alltag.Hirntote am Ruder. Sirenen gibts in den NGOs und Parlamenten, die plärren im Dauerton. Der Nachbarshund ist zuverlässiger, der bellt, wenn das Postauto kommt,ist ein Diesel.

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