indubio / 24.03.2024 / 06:01 / 26 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 321: Wenn die Gender-Sterne verglühen

Über die sogenannte "geschlechtergerechte Sprache", die besonders bei den Öffis gepflegt wird, spricht Gerd Buurmann mit der Sprachwissenschaftlerin Katerina Stathi und dem Musiker und Germanisten Fabian Payr.

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Marc Munich / 24.03.2024

@giesmann:  “vor allem die Söhne Allahs suchen das Weite..”  +++  Sie erliegen wieder dem Irrtum.  Die Söhne Allahs suchen keineswegs das Weite, sondern schaffen vielmehr und demnächst für ORDNUNG a la(h) HALAL - im Schweinestall! Und diesmal auch kein schlimmes Christentum mehr da, welches dem Feldzug des Propheten Einhalt geböte, damit die Zeugen der Aufklärung weiter diskutieren können, während die Dummen (aber Skrupellosen) die Burg erobern.  Mich dünkt ein hartes Wort des Messias:  “Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.” (Mt 21,43).  Lernt nur so der Mensch?  Aber vielleicht wird ja irgenwann auch der letzte Intellektuelle merken, welch grandiose Tölpelei es doch war, seiner eigenen, christlich-jüdischen Religion aufs Grab zu pissen…  PS: meine Frage an Sie, was wohl die Amis täten,  würde man ihnen rund ein dutzend FSB-Geheimbunker in ihre Vorgärten (Mexiko & Co) stellen, haben Sie bis dato nicht beantwortet…  +++

Marc Munich / 24.03.2024

@giesmann:  “vor allem die Söhne Allahs suchen das Weite..”  +++  Sie erliegen wieder dem Irrtum.  Die Söhne Allahs suchen keineswegs das Weite, sondern schaffen vielmehr und demnächst für ORDNUNG a la(h) HALAL - im Schweinestall! Und diesmal auch kein schlimmes Christentum mehr da, welches dem Feldzug des Propheten Einhalt geböte, damit die Zeugen der Aufklärung weiter diskutieren können, während die Dummen (aber Skrupellosen) die Burg erobern.  Mich dünkt ein hartes Wort des Messias:  “Das Reich Gottes wird euch weggenommen und einem Volk gegeben werden, das die erwarteten Früchte bringt.” (Mt 21,43).  Lernt nur so der Mensch?  Aber vielleicht wird ja irgenwann auch der letzte Intellektuelle merken, welch grandiose Tölpelei es doch war, seiner eigenen, christlich-jüdischen Religion aufs Grab zu pissen…  PS: meine Frage an Sie, was wohl die Amis täten,  würde man ihnen rund ein dutzend FSB-Geheimbunker in ihre Vorgärten (Mexiko & Co) stellen, haben Sie bis dato nicht beantwortet…  +++

Richard Loewe / 24.03.2024

grammatisch, heißt das! Anfang der 90er habe ich bei einem Kommunisten in der Vorlesung gesessen und der hat die Theorie der bekanntesten deutschen Sprachwissenschaftlerin zum Thema Gendern behandelt. Die schlug damals vor, an jedes Hauptwort “anter” von “Ganter” dranzuhängen. War natürlich zum großen Teil witzig gemeint. Heute ist das todernst gemeint, weil es ja nicht mehr um Frauen, sondern um alle möglichen Perversionen geht.

Charles K. Mayer / 24.03.2024

Gendersternchen und Konsorten sind in der Sprechwende exakt das, was Windmühlen und Solarplatten in der Energiewende und modRNA-Jabs in der Immunisierungswende sind: überflüssig und schädlich.

Hannelore Wolf / 24.03.2024

Es stimmt, Sprache wird von Kind auf eingeübt, man nimmt sie sozusagen mit der Muttermilch auf. Was aber ist mit den Kindern und Jugendlichen, die heute an vielen Schulen und dann an Universitäten mit dieser Gendersprache und den fürchterlichen, immer halb verschluckten, Doppelnennungen konfrontiert werden. Das zum Teil sogar auch so schreiben müssen? Jahrelang und in einer Lebenszeit, in der vieles erst richtig eingeübt wird. Werden diese dann “Bürger, Lehrer Fahrer, Zuschauer, Künstler” nur noch männlich verstehen??Das ist die große Frage. Die fühlen sich dann vielleicht tatsächlich garnicht mehr angesprochen! Nicht nur die Sprache alleine wird kaputtgemacht, über die deutsche Sprache soll wohl alles Deutsche platt gewalzt werden!

Michael Anton / 24.03.2024

Das Buch von Judith Basad: “Schämt Euch!” wurde verdientermaßen Bestseller, es benennt die philosophischen Hintergründe und Vordenker der Genderideologie. Nimmt man den Titel ernst, für den Autoren normalerweise nicht verantwortlich sind, so trifft es den Kern der Sache: Die Beschämung ist ein wichtiger Impuls, Sprachgewohnheiten zu verändern. Auch die Maskenpflicht zu Coronas Zeiten wurde nirgends mit Selbstschutz, noch mit herrschender Pflicht oder direkter Autorität begründet, sondern mit der Hochmoral vulnerabler Kollektive- durch Penetranz und Beschämung haben selbst Verleger, Werber, Bierbrauer und Kafferöster vor dieser Ideologie kapituliert, die keine Enklaven duldet. Obwohl sie Anspruch erhebt, eine an sich sympathische Minderheit zu schützen, vergrämt sie durch Penetranz und demoliert Sprache, Geschichte und Kultur im Namen der Erniedrigten und Beleidigten. Der Trotz und die Verweigerung der Schafe machen daraus eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Die Plan- und Vorhersehbarkeit dieser Entwicklungen wird oft überschätzt- sonst hätte die DDR funktioniert, die allerdings mit verbesserter Rezeptur und veränderter Gendarmerie weiterhin merklich präsent ist.

Charles K. Mayer / 24.03.2024

Unterhaltsam, witzig, geistreich, informativ - was kann man sich von einem solchen Podcast mehr erhoffen? Danke, Gerd Buurmann und Gäste! Aber: Das, was mir in der allgemeinen Debatte über “Gendersprech”, auch in diesem Gespräch, zu kurz kommt, ist die, durch respektlose und fanatische Spracherzieher bewirkte Zerstörung der SCHÖNHEIT unserer Muttersprache. Eine konstruktivistisch” durchgegenderte” deutsche Sprache würde vor allem als gesprochene Sprache nicht nur nicht funktionieren. Sie verlöre auch einen Großteil ihrer Schönheit, und wäre für Lyrik, Poesie und vergeistigte Prosa eine schwere Bürde.

Wolfram Becker / 24.03.2024

Gendersprache ist ein Unterwerfungsritual,  so wie das Tragen einer Mund-Nasen-Maske oder das Befolgen der „2G-Regel“.  Der Zwang dazu ist also vor allem die Demonstration von Macht. Auffällig ist, dass weder gegenderte noch weibliche Formen bei Tätern vorkommen. Wir hören nichts von Terrorisierenden oder Angreifende. Da ist man sich anscheinend einig, dass Täter per se männlich sind.

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