indubio / 24.03.2024 / 06:01 / 26 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 321: Wenn die Gender-Sterne verglühen

Über die sogenannte "geschlechtergerechte Sprache", die besonders bei den Öffis gepflegt wird, spricht Gerd Buurmann mit der Sprachwissenschaftlerin Katerina Stathi und dem Musiker und Germanisten Fabian Payr.

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gerhard giesemann / 24.03.2024

Der Gipfel der Sensibilität: Der Löwe isst eine Antilope. Der Pali ficht einen Befreiungskampf - kein Terror, weit und breit. Vorher aber steht: it’s the demography, stupid. Usw.

Josef Gärtner / 24.03.2024

Meine Güte! Ist doch auch sinnvoll, bei einer Annonce “Mitarbeiter gesucht”  eine Positivliste (“Männlich- Weiblich-Divers”) dranzuhängen. Nachher bewirbt sich noch ein Langhaardackel auf die Stelle!

Klaus-Dieter Zeidler / 24.03.2024

Diese ganze Gendergeschichte ist krank, so krank wie deren Erfinder, deren Diktatoren und ihrer opportunistischen Vasallenschaft. Die paritätische Doppelnennung ist aber noch tausendmal nerviger als der leuchtende Hirnistern. Sie ist sogar noch schlimmer als die stotternd abgelesene Rede einer Außenministerin zum Thema Völkerball. Gendern nervt vor allem Radio- und TV-Moderatoren, wie ich unlängst erfahren durfte. Wer hätte das gedacht?

Ralf.Michael / 24.03.2024

Wer ” Gendert ” hat die deutsche Grammatik nicht verstanden !

Lutz Liebezeit / 24.03.2024

Wir sollten die Zusammenhänge herstellen. Apo, Hippies, Gammler, Gendern, woke (im Sinne von “erleuchtet”), transformieren, gemeinsam, Regenbogenfahne, Regenbogenkrieger (Rainbow Warrior; auf Basis einer Fakelegende), canceln, Haschen, indianische Prophezeiung (wenn der letzte Baum gefällt, usw.), Grüne, Klimawahn, Völkereinwanderung und der “Computer” (die “Intelligenzagenten” wie Timothy Leary sahen im PC eine “Offenbarung”) - das gehört alles zusammen unter das Banner der “Regenbogenfahne”. Bisher waren es Grüne, die Hanf legalisieren wollte, und meist kam heraus, daß der Typ selber ein Kiffer ist, der sich einen Gefallen tun will, weil: ist ja nicht so schlimm. Man kann auch bei Lauterbach annehmen, daß der kifft. Womöglich ist der ständig zugedröhnt? Kiffer sind zumeist ziemliche Idioten, die an gehöriger Selbstüberschätzung leiden. Dann reden die wirres Zeug. Ich habe dazu gestern schon war geschrieben in “Alles andere als demokratisch”, oben!  

Johannes Schuster / 24.03.2024

“Wenn die Gender-Sterne verglühen” Was ist das, eine Titel für eine dämliche Seifenoper vom Bahnhofs- Kiosk oder sein Schlager der Volksmusik? Wenn hier einer behauptet, für ihn hätten die Sterne schon mal gestrahlt, der sollte zum Psychiater wackeln. Diese Sterne waren nicht einmal welche: Nicht jedes in der Irrenanstalt gefertigte Mobile über den Betten naiver Windelscheißer ist auch im astrophysikalischen Sinne ein “Stern”. Ihr verwendet die Begriffe falsch ! Das einzige, was hier verglüht ist der getrocknete Dung einer Wohlstandsscheiße, das ist aber auch alles an Chemie und Physik hinter der Sache.  Und hört jetzt endlich mal damit auf Euch geziert jeden Mist zu eigen zu machen, bis der Vernünftige nach der Scheiße rieht mit der er sich beschäftigt. Die Welt hat weitaus andere Probleme als den Vaginalstatus oder Gurken oder den bösen Verbrenner.  Das sind psychotische Vehikel, die nicht gesund werden, wenn man sie versucht mit Vernunft zu diskutieren. Meine ätzende Kritik ist auch nur die Lieferung von Chemie mit Qualitätsprädikat, also sollte man die Kritik so schätzen wie eine gute Seife aus Ludwigshafen.

Jupp Schmitz / 24.03.2024

Ich muss zugeben, dass ich die Eingangswerbung überspringen musste um mir das anzuhören. Die exakte Ausführung warum, wieso Gendern richtig oder falsch ist mag ich eigentlich gar nicht mehr hören (trotzdem Danke dafür). Als primitiver,  alter weißer Mann, konservativ rechts muss ich mich mit dem ebenso primitiven Volk rumschlagen, das bei solch exakten Beschreibungen mir leider nicht mehr zuhört. Also bringe ich es auf einen einfachen Punkt. Gendern ist für mich total übertriebene Höflichkeit mit Sinnzerstreuung. Es lenkt vom eigentlichen Inhalt des Gesagten ab. Nicht umsonst gibt es auf den Punkt gebrachte Aussagen wie z.B. bei der Bundeswehr: “Diese Richtung fünfhundert”. Was nichts anderes heisst als: Wir müssen noch 500m in die per Hand gezeigte Richtung. Oder die Kurzform “Nafri” bei der Polizei für Nordafrikaner. Die Info eines Satzes wird also (für mich) durch Gendern mal mehr oder mal weniger regelrecht verwässert. Es ist mir erstmals aufgefallen bei Politikern, die “Bürgerinnen und Bürger sagten”. Ich denke, am ehesten um sich richtig einzuschleimen, denn ich hatte mich vorher nie nur als Mann angesprochen gefühlt wenn nur von “Bürgern” die Rede war.  Ich wusste automatisch: es waren alle gemeint (außer Tiere…). Und so ging es mir in allen Bereichen. Bei Miniergänzungen wie z.B. Proffessorin ist es mir allerdings recht. Das lenkt nicht ab. Im Gegenteil.  Dann, als die (jur.: m. Meinung nach) zickige Alice Schwarzer auch noch das: “man macht”, “man tut”, etc.  in: “frau macht”, “frau tut” änderte, fand ich es erst zwar ein wenig nachdenkenswert, sogar kurzfristig interessant aber fast zugleich auch übetrieben und letztendlich eben zickig. Gedacht habe ich mir: wieder ein Weib (es hätte auch ein Kerl sein können) was nach mehr Aufmerksamkeit (oder Einnahmen?) schreit. Warum wohl ? Mir ist die auch zu hübsch geworden…!? Fazit: Gendern ist unnütz u. heuchlerisches einschleimen. Wenn das so weitergeht werden wir Tiere und Pflanzen auch noch ansprechen.

Bernd Büter / 24.03.2024

Deppendeutsch. Von Deppen für Deppen. Nein Danke!

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