indubio / 08.01.2023 / 06:00 / 49 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 258: Die Silvesternacht und ihre Folgen

Über die Ausschreitungen während der Silvesternacht 2022 und über die Reaktionen der Verteidigungsministerin, der Innenministerin und der regierenden Bürgermeisterin von Berlin spricht Gerd Buurmann mit dem Internetaktivisten Ali Utlu, dem Autor Thilo Sarrazin und der Achse-Journalistin Ulrike Stockmann. Wer sind die Täter, und warum fällt es so vielen Menschen so schwer, diese Frage zu beantworten?

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Marc Jenal / 08.01.2023

Ali Utlu bringt es auf den Punkt: Wenn es so weitergeht, werden irgendwann selbst die säkularen, konservativen Zuwanderer aus Deutschland/anderen Ländern Europas weg- bzw. umziehen. Von Aussen betrachtet wirkt die Mehrheit der Deutschen (Wahlresultate), Grossteil der Medien/Politik nach wie vor betäubt oder wie von einem anderen Stern. Was mich immer noch wundert, ist dass der Nazi- und Rassistenvorwurf nur von einer Seite verwendet wird. Aus meiner Sicht ist die Sicht-/Denkweise, dass man an Teile bestimmter Migrantengruppen/Muslime/afrikanischer oder nahöstlicher Gruppen nicht einmal minimalste Ansprüche an Leistung/Integration stellen will, höchst rassistisch, dass man sie konstant in die Opferrolle drängt ebenso. Die Mehrheit der Deutschen wählt aus meiner Sicht mit der Mehrheit der Parteien, welche diese Denkweise momentan immer noch klar vertreten, darum höchst rassistisch! Dass sollten die Regierungen der umliegenden Länder festhalten und ansprechen, dauernd, laut und immer wieder auf allen offiziellen und inoffiziellen Terminen. Leider passiert dies nicht. Das ist meine Kritik an umliegende Länder und darum werden diese künftig völlig zu Recht ebenfalls unter den wachsenden, nachhaltigen Problemen Deutschlands und sich ähnlich verhaltender Länder leiden und betroffen sein.

Norbert Reuther / 08.01.2023

Warum sich Frauen in der Politik nicht für Rechte und Sicherheit anderer Frauen einsetzen? Ideologie! Ideologie blockiert die Realität und verhindert Lernprozesse und Erfahrungen. Feindbild unserer feministischen Politikerinnen ist der”(alte) weiße Mann”, der quasi Schuld an allem hat. Und die Verwendung von Schuld als Waffe funktioniert ja auch gut gegen einigermaßen reflektierte mitteleuropäische Männer, die sich häufig den Schuh anziehen. Schuld am Mindset des Eroberers aus dem 7. Jhdt., das viele junge Moslems umtreibt hat dann logischerweise auch dieser “weiße Mann”, der deshalb vorrangig bekämpft werden muss. Die Täter werden so zu Opfern umdeklariert, mit denen frau sich gegen den gemeinsamen Feind solidarisieren muss.

S. Wietzke / 08.01.2023

“Wer sind die Täter?” ich kenne niemanden dem es schwer fällt diese Frage zu beantworten. Denn das sind seit der Gründung erster großer Siedlungen vor 10.000 Jahren immer dieselben. Nämlich entweder das Lumpenproletariat aus dem Ghetto oder Malte-Kevin aus dem degenerierten Oberschicht-Milieu, der mal etwas pepp in seinem öden Leben braucht. Wer hier übrigens von “bürgerkriegsähnlichen Zuständen” schwadroniert, dem sind wirklich alle Maßstäbe verrutscht. Da war früher ja auf jeder jährlichen Dorfschlägerreih mehr los (ich weiß wo von ich rede). Und dann wird tausend mal das Bild immer derselben abgefackelten Mülltonne gezeigt. Das ist zwar nicht nett, beunruhigt mich nun aber keinesfalls. Erklärt aber warum der deutsche Angstspießer sich schon im Keller versteckt wenn ihn mal jemand mit erhobener Stimme anblafft. Im Grunde ist die ganze Diskussion wieder mal eine gelungene False Flag Operation, die von den wesentlichen Dingen ablenkt. Und der konservative Spießer schreit sofort nach dem starken Staat. Ich stimme da @Markus Knust Kommentar zu. Leute wie Sarrazin werden geschickt als Gate Keeper, also “geduldete Opposition” eingesetzt. Auch wenn ich ihm keineswegs unterstelle das bewusst zu tun. Aber er ist als jahrzehntelanger integraler Teil der politischen Klasse wahrscheinlich mental gar nicht mehr in der Lage einen ausreichenden Abstand zu gewinnen. Und das hat nichts mit Intelligenz zu tun.

Werner Liebisch / 08.01.2023

Obwohl draussen die Sonne zwischendurch mal lacht, wird es kein schöner Sonntag mehr nach dieser Sendung…Was war dieses Land, bis vor einigen Jahren, noch toll und lebemswert…

A. Norden / 08.01.2023

Auf Wiedervorlage am 1. Januar 2024.

D. Katz / 08.01.2023

@markus Knust - Danke, dass Sie die mutigen Maulhelden benennen, deren scheinbar kritisches Tun in Wirklichkeit zum Erhalt des grünroten Systems beiträgt. Allen voran der Impfpropagandist und frühere “Welcome refugees” Aktivist Reichelt. Zu dem fällt mir nur eine Ableitung eines alten Witzes ein: “Guten Tag Herr Reich!” “Ich heiße Reichelt!” “Ach - da sehen Sie mal, wie schnell ich Sie abschalte.”

Dieter Kief / 08.01.2023

Franziska Giffey ist nicht unintelligent - und sie ist an der Macht. Man kann sich über sie ärgern (tu’ ich auchmanchmal), aber man soll sie nicht unterschätzen. Und auch nicht zur Clownin herabwürdigen - und wenn man noch so sehr körperlich leidet unter ihren Worten, nedwahr, was ich Ihnen nicht in Abrede stellen will, Ulrike Stockmann.  Thilo Sarrazin sagt sehr viel richtiges. - Er griff auch ganz geistesgegenwärtig dei Behauptung der islam sei eine Ideaologie - nicht auf und spann diesen Faden nicht fort. Der Islam ist keine Ideologie - das ist eine weltliche Form der Verblendung, sondern eine Hochreligion. Dr. Sarrazin sagt völlig richtig, dass der Islam damit eindeutig unter dem Schutz unsrer Rechte steht und zu achten ist. Dann fährt der gute Doktor fort zu “beschreiben” wie er sagt, was soziologisch am islamischen Zuzug zu beobachten ist, und was daraus an bedenklichen bis unangenemen Dingen folgt. Bitte merken, Gerd Buurmann.  - - - - - Ach: Ali Utlu war ebenfalls interessant!

T. Schneegaß / 08.01.2023

@Markus Knust: In den meisten Punkten stimme ich mit Ihnen überein, möchte aber nicht ganz soweit gehen, allen von Ihnen Genannten lediglich eine “verordnete Opposition” zum System vom System zuzuschreiben. Ich möchte nicht grundsätzlich Jedem der Genannten eine ehrliche eigene Meinung absprechen, was ich natürlich nicht beweisen kann, da ich keinen persönlich kenne. Eines ist unbestritten: auch in diesem Podcast wird von allen Beteiligten ausschließlich über Auswirkungen und Symptome einer katastrophalen Politik eines vollkommen kranken und verfaulten Systems fabuliert und jegliche Forderung zur (gewaltfreien) Beseitigung der Ursachen vermieden. Diese Herangehensweise trifft ja inzwischen auf jedes x-beliebige Thema zu. Den erfolgreichen Putsch von oben durch rotgrüne Faschisten gegen Verfassung und Rechtsstaatlichkeit zu korrigieren und damit an die Wurzel des Übels die Axt anzulegen als einzige Chance für eine Zukunft unserer Kinder, bleibt ein Tabu. Und mit der Beachtung dieses Tabus stellen auch die heutigen Diskutanten das eigentliche System nicht in Frage, wie Sie richtig schreiben.

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