indubio / 25.09.2022 / 06:00 / 49 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 243 – Die Gelassenheit der Ungeimpften

Wie aufgeklärt sind wir eigentlich, wenn es um die Corona-Impfung geht? Wissen wir alles über mögliche Nebenwirkungen und können wir uns überhaupt selbstbestimmt und gelassen entscheiden? Darüber redet Gerd Buurmann mit der Rechtswissenschaftlerin Annette Heinisch und dem Journalisten Felix Perrefort. Ebenfalls in der ersten Hälfte zugeschaltet ist der Arzt und Autor Dr. Gunter Frank, Autor des Buchs "Der Staatsvirus".

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Michael Hinz / 25.09.2022

Gute Frage vom Moderator, ob man sich als Ungeimpfter nicht geimpft fühlen könnte, um den entsprechenden Status für sich rechtswirksam einfordern zu können. Die #Einführung in die Pyrrhonische Skepsis# verneint die Frage, weil niemand zugleich er selbst und jemand anderer sein kann. In unserer Zeit wird ‘Objektivität’ durch ‘Subjektivität’ ersetzt und damit die Philosophie als Wissenschaft samt Aussagelogik über Bord geworfen. Mehr Irrsinn war selten. Die Erklärung: Je weniger der Bürger autonom ist, nur noch entmündigt, gelenkt, manipuliert, kontrolliert und unterworfen wird, wenn ihm selbst basale Existenzmittel (Nahrung, Energie) vorenthalten werden bis zu seiner Auslöschung, desto mehr darf (und soll) er sich vorstellen, frei zu sein oder alles mögliche zu sein. [Vergleichbar nur mit den stalinistischen Schauprozessen, in denen die Angeklagten sich selber der Taten bezichtigten, die sie nie begangen hatten. Aber zum Schluß doch von ihrer Schuld überzeugt waren.]

Silas Loy / 25.09.2022

Ja, vielen Dank für das muntere Gespräch! Aber trotzdem: Angst und moralisches Überlegenheitsgefühl sind keine Erklärung für das flächendeckende Versagen der Eliten. Gerade von den angeblichen Spitzenjuristen im Richteramt zum Beispiel muss man doch eine gewisses Standardmass an intellektueller Durchdringung und Reflexion erwarten dürfen, sonst sind Gewaltenteilung und Rechtsstaat hier nicht mehr zu verwirklichen. Wie gross muss der aufgebundene Bär denn sein, damit solche Versager:innen überhaupt erst mal was merken hinter ihren Staubschutzfiltern?

Michael Hinz / 25.09.2022

“...verhaltenslenkender Staat, in präventiver Absicht…” diesen nennt man, werte Frau Hanisch, #Maßnahmestaat# (Ernst Haeckel). Die Dinge doch bitte auf den Punkt bringen.

Marc Munich / 25.09.2022

Der nächste Angriff auf die Freiheit noch funktionierender Demokratien wird wohl nicht das INSTRUMENT einer weiteren Zwangsgenvergiftung, sondern die Einführung des Digitalgeldes sein.  Damit ließen sich diese und andere Hirnkrützen der Great Resetler*innen gleich mit mehreren Klappen schlagen.  Ganz nach dem Motto: No shot - no money ! etc..

Marc Munich / 25.09.2022

Chapeau! Tolle Runde; tolle Menschen.  Dr. G. Frank, die Hintergründe der e i g e n t l i c h e n , gesellschaftspolitischen Verwerfungen - und - “wie alles kam”, perfekt auf einen einfachen Nenner gebracht.    Ein moderner, zweidimensionaler Heiliger ;-)

Richard Loewe / 25.09.2022

Dr Frank kam dem Kern am Nächsten, aber er ist halt in der Trennung zwischen ratio und emotio gefangen: ersteres muss immer siegen sagen die Aufklärungstheorien. Weisheit ist die Reflektion der Emotion mit dem Verstand und nicht die Kontrolle der Emotionen durch den Verstand. Das Geplappere vom Vertrauen in den “Staat” usw., das man ja “haben muß”, zeigt, daß einige Diskutanten nichts verstanden haben. Der Glaube an Systeme und Konstrukte (den “Staat” gibt es nicht als handelndes Phänomen) ist Pennäler-Niveau.  Frau Heinisch sagt, “daß einige sich ja impfen lassen mußten” (und hat ihre Kinder spritzen lassen) und beweist, daß sie das Konzept Freiheit/Verantwortung nicht verstanden hat. Diese Diskussion hätte auch aus 2020 stammen können.

Armin Reichert / 25.09.2022

@Chris Groll Verstehe nicht, dass Sie sich angesprochen fühlen. Ich bezog das mit den 2 Gehirnzellen doch ganz klar auf die linientreuen Trottel, die sich von der Regierung aber auch jeden Schwachsinn für bare Münze verkaufen lassen.

A. Ostrovsky / 25.09.2022

Alles über seltsame Nebenwirkungen kann man gar nicht wissen. Wir leben doch nicht mehr in Sachsen zur Zeit Augusts des Starken. Damals waren seine Mätressen überall bekannt und bei deren Kindern wusste man, wem sie ähnlich sehen. Die Sachsen haben schon immer so eine offene Art. In München hat man stattdessen eine Revolution angezettelt, weil die “spanische” Tänzerin Lola Montez, die noch nicht mal ein Kind vom König hatte, sich in der Universität einschreiben wollte. Und dem Preußen sagt man Schwülstigkeiten und andere Absonderlichkeiten nach, weil auf den Feierlichkeiten des Friedrichs niemals nicht eine Mätresse gesehen wurde. Die alten Römer hatten als Kriegsbeute die Kinder der überwundenen Barbaren-Herrscher nach Rom gebracht. Man weiß bei den Jungen, dass sie militärisch erzogen wurden. Doch was wurde aus den Mädchen?? Ein gewisser Arminius, Herman oder Ermanos soll ja dann auch die Römer im Teutoburger Wald vernichtend geschlagen haben, nachdem er in einer Legion des Varus gen Norden gesendet worden war. Alles sehr verworren. Erst die Neuzeit senkt einen Schleier über die illegitimen, die nachträglich legitimierten Kinder und die falschen mit dem Enkeltrick. Das ist eine Folge der sogenannten Moderne, die durch Emanzipation und Rassismus geprägt ist. Der Transhumanismus nun zwingt durchgeknallten neureichen Geldadel, die ganze Welt durch Impfungen zu befruchten. Wenn es nicht so gefährlich wäre, könnte man das als typische Eselei von impotent-dilettierenden Wahn-Herrschern ertragen. Aber dass sie selbst an Fünfjährige Hand anlegen ....!! Wer den Blick davor verschließen will, dass diese Kennzeichnung mit der Spritze nur die Weiterentwicklung der “Eugenik” ist, die besonders im amerikanischen Seattle eine starke Wurzel hat und die auch im faschistischen Deutschland einen Ast ausgebildet hat, der versündigt sich an der Menschheit. Man muss dem Satan den Namen schon geben, den er hat. Ewiges Gesülze um den heißen Brei lässt alles in Beliebigkeit zerrinnen.

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