indubio / 21.08.2022 / 06:00 / 35 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 238 – Gipfeltreffen der Gelöschten

Die Autorin Birgit Kelle, die Aktivistin Malca Goldstein-Wolf und der Aktivist Ali Utlu wurden alle schon einmal aus dem Internet gelöscht, weil sie etwas geschrieben oder gesagt hatten, das ihre Gegner als „böse" erachtet hatten. Auch Gerd Buurmann ist das schon geschehen. Heute reden alle vier Gelöschten über Marie-Luise Vollbrecht, Salman Rushdie, Israel und vieles mehr.

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Thomas Szabó / 21.08.2022

Die Missachtung der Meinungsfreiheit Andersdenkendender entspricht einer Entmenschlichung Andersdenkendender nach dem Nazi-Motto “minderwertige Menschen” hätte kein Recht auf eine eigene Meinung.

Armin Reichert / 21.08.2022

Twitter sperrt jetzt schon Konten von Wahrsagern und Propheten. Wer auf Twitter den faktisch mit hoher Wahrscheinlichkeit richtigen Satz “Biden will die soon” schreibt, dessen Twitter-Konto wird gesperrt und Twitter unterstellt, dass dieser Satz “den Wunsch oder die Aufforderung enthalte, jemandem zu schaden”. Was für ein Witzladen!

Helmut Driesel / 21.08.2022

  Früher hat man unerwünschte Menschen gelöscht, heute nur noch ihre Schriften und Meinungen. Das Niveau spielt dabei keine Rolle, auch Goethe, Schiller oder Heine würde es treffen. Das ist doch ein Fortschritt. Ich bitte Sie, seien Sie nicht so pingelig. Die Erde ist nicht nur übervölkert, es wird auch viel zu viel getextet und gemeint. Früher wurde den Kindern in der Schule beigebracht, dass man nur spricht, wenn man gefragt wird. Das verfestigt sich bis ins Erwachsensein. Die antiautoritär Erzogenen dagegen glauben, es sei immer von Vorteil, seine Meinung zu sagen. Seine Meinung geäußert zu haben, verschafft Befriedigung, und das ist ein Indiz für Egoismus. Also, was gemeinhin unter Freiheit verstanden wird: Seinen Egoismus ausleben. Der Mitbegründer der Achse, Michael Miersch, nicht zu verwechseln mit den interviewfreudigen Bundestagsabgeordneten Miersch, befasst sich heute nur noch mit wilden Tieren. Die haben den Vorteil, nicht so oft demonstrierend ihre Meinung kund zu tun. Also hier läuft jeden Sonntag früh ein Fuchs durch die Stadt, vorbei an den “Nürnberger” Thesen, die ein paar fröhliche junge Leute gestern am Rathaus angebracht hatten. Sein Blick zur Seite meint mich am Fenster und ist eindeutig: “Du hast keine Flinte, Versager, kannst mich mal hinten…” Wilde Tiere sind eben notorische Egoisten. Vielleicht laden Sie die beiden Mierschs mal ein.

dina weis / 21.08.2022

Mit Fanatikern und Unintelligenten lässt sich nicht diskutieren, egal ob es sich um den Gender-Mist, den Religiösen (auch Christen) und anderen Extremen (Impfdiktatur) handelt. Hier gibt es auch genug, die meinen sie sind mit Adam und Eva auf die Welt gefallen und die Evolution negieren. Das WEGDUCKEN zu extremen und gar faschistischen Ansichten egal zu welchen Themen kann aber keine Lösung sein, sondern nur die Konfrontation, wenn nötig auch massiv, wenn Wahrheit überhaupt noch eine Gültigkeit hat. Den Schuh in Sachen “Löschen”  muss sich auch “Die Achse” anziehen, da völlig konträre Meinungen auch schon mal nicht erscheinen. Ansonsten sehe ich insgesamt diese Gesellschaft als so krank an, dass sie irgendwann zusammenbrechen muss.

Franz Klar / 21.08.2022

Der Superschurke der Woche ist und bleibt Abu Mazen . Ein Terminator von 87 Jahren rockte Correktschland . Allein gegen alle von taz bis Achse und lebend rausgekommen . Nur das Wasserglas zersprang ...

Peer Doerrer / 21.08.2022

Vielen Dank ! Nette Leute , die den ganz normalen Wahnsinn der bunten Republik beleuchten und auch herausarbeiten , dass wir oft nur von einer laut kreischenden Minderheit tyrannisiert werden . Die letzten Minuten der interessanten Sendung zeigen den Lösungsweg : gemeinsam sind wir stark , indem wir uns treffen , miteinander austauschen auf dem Weg in eine bessere Gesellschaft ohne Hass und Hetze gegen Andersdenkende .

Wilfried Cremer / 21.08.2022

Liebe Runde, Willensfreiheit krönt uns Menschen, denn sie stellt uns über das Kausalgefüge der Natur. Wer aber Zwang in allem sieht, ersetzt Moral durch eine (bspw. „woke“) Zwangsmoral.

Grit Westphal / 21.08.2022

Grenzenlose Vielfalt bedeutet, dass Kannibalen das Menü mitbestimmen dürfen.

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