indubio / 06.01.2022 / 08:00 / 72 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 194 – Wissenschaft außer Kraft

Die Biologin Dr. Augusta Presteid (Pseudonym) spricht mit Burkhard Müller-Ullrich über das politische Mobbing gegenüber Naturforschern, die sich in akademische Verbotszonen begeben. Dazu gehören vor allem die genetischen Grundlagen von Intelligenz, aber auch Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel sowie der Ursprung des SARS-CoV-2-Virus. Die erwähnten Wissenschaftler heißen: Arthur Jensen, Richard Lynn, Helmuth Nyborg und Franz Boas.

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Hartmut Laun / 06.01.2022

Ich persönlich habe eine sehr einfache Erklärung für dieses Canceln:  Der Neid der Dummen auf die Klugen. Im Kindergarten oder der Grundschule mag sich das noch als unschädlich erweisen. Wenn die Dummen es allerdings schaffen bis in die hohen und höchsten Ränge der Politik durchzumarschieren, dann entsteht ein solches Sammelbecken der negativen Auslese wie wir es von der Partei “Die Grünen” und ihren Mitgliedern erleben.

Frances Johnson / 06.01.2022

Neuer Unausdruck: “Schmutzige Impfung”. Was früher auf natürlichem Wege erworbene Immunität war, ist heute “schmutzig” und gesellt sich zu “schmutzigen” Meinungen, “schmutzigen Wissenschaftern”, “schmutzigen Journalisten”, die von der Pressekonferenz ausgeschlossen werden, kurz Pack. Alles Pack inkl natürlich erworbener Immunität. Schmutzige Geschäfte der Pharmaindustrie, für die in anderen Fällen schon Milliardensummen an Entschädigung gezahlt wurden, sind in Wirklichkeit sauber, wir sehen das nur falsch. Wenn man den Ausdruck hört und kombiniert mit den sterilen Wässerchen, die überall herumstehen, weiß man, warum Hygiene, die in diesem Staat geboren wurde (Pettenkofer et alii) dazu geführt hat, dass Juden und ihre Frauen und Kinder vor ihrer Vergasung nackt ausgezogen und rasiert worden sind. Es ist in der Matrix dieses Staats. Es ist ein blitzsauberer Staat ohne Hemmungen, wenn man ihn lässt. Und mit Blindfischkirchen durch die Bank inkl ZR der Juden, Glückwusch.

Gabriele Kremmel / 06.01.2022

@Herbert Schöller: “Zum Thema “Gene und Intelligenz”: Warum gibt es keine arabischen oder schwarz-afrikanischen Symphonie-Orchester? Warum gibt es diese aber in Ost-Asien?” Vermutlich weil die Afrikaner ihre eigene Musikkultur haben und nicht alles kopieren, so wie die Chinesen? Oder deswegen: “Kinshasa Sinfonie – Ein Orchester mitten in Afrika ... Es ist die Heimat des einzigen Symphonieorchesters Afrikas. In völliger Dunkelheit spielen 200 Orchestermusiker Beethovens Neunte. Ein Stromausfall wenige Takte vor dem letzten Satz – Probleme wie dieses sind noch die kleinste Sorge. In den letzten 15 Jahren haben die Musiker des “L’Orchestre Symphonique Kimbanguiste” zwei Putsche, mehrere Krisen und einen Krieg überlebt.” (2013, WDR). Im Video von CMajorEntertainment mit dem Titel “Kinshasa Symphony” zu bewundern. Abgesehen davon gibt es sowohl in Afrika, als auch im arabischen Raum durchaus Symphonie-Orchester. Etwa das National Symphony Orchestra Ghana, das Tunisian Symphony Orchestra, das Royal Oman Symphony Orchestra, etc. (PATHWAYS THROUGH CLASSICAL MUSIC THE ROYAL OMAN SYMPHONY ORCHESTRA googeln bei Youtube - hörens- und sehenswert).

Nihil Baxter / 06.01.2022

Eine großartige Folge, vielen Dank! Ich habe vor ziemlich genau zehn Jahren als Wissenschaftler meine Anstrengungen zur Promotion an einer staatlichen Universität niedergelegt und bin in die Wirtschaft gegangen, weil selbst in den technischen Studiengängen “gewisse Forschungsrichtungen” seitens der Politik nicht erwünscht waren. Bereits erlangtes Wissen am Institut wurde statt dessen immer wieder aufgewärmt und umformuliert um weiterhin an staatlichen Fördermitteln partizipieren zu können. Seitens des BMBF wurde das noch nicht einmal bemerkt und mein Professor sprach lächelnd in seinem schlechten Englisch immer von “double use”.

Martin Ruehle / 06.01.2022

Was für ein wunderbares Gespräch: klare Worte, unaufgeregt, sachlich, präzise und fundiert in der wissenschaftlichen Analyse. Ich freue mich immer wieder Herr Müller-Ullrich über Ihre großartigen Gesprächspartner und in diesem besonderen Fall über eine junge und mutige Biologin, die sich der Wissenschaft und nicht einer, wie auch immer gearteten Ideologie verschrieben hat. Liebe Frau Dr. Augusta Presteid, Danke für Ihre Arbeit und ihren Mut. Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche akademische Karriere und die notwendige robuste Standhaftigkeit, die diese in unserer wissenschaftsfeindlichen Zeit erfordert!

S. Marek / 06.01.2022

@ giesemann gerhard, ” ... Anders vermag ich nicht zu verstehen, wie und wofür sich viele Wissenschaftler so einspannen lassen .. . Gut, für Geld tu ich auch alles. Porca miseria.”  Hätten Sie garnicht mehr zu erwähnen brauchen.

Thomas Schmied / 06.01.2022

Dieser ganze unwissenschaftliche Krampf um Frauen und Männer, Schwarze und Weiße beruht doch auf der Prämisse, dass IQ etwas über den Wert eines Menschen aussagt. Was ist zum Beispiel mit KZ-Ärzten? Die hatten bestimmt einen recht hohen IQ, jedoch keinen besonders hohen menschlichen Wert. Schlimme Verbrecher, überall auf der Welt, waren intelligent, was ihre Taten noch erfolgreicher, somit noch schrecklicher machte. Keine Ahnung, welchen IQ zum Beispiel Rosa Parks hatte, sie war bestimmt nicht dumm, doch IQ war keine Voraussetzung für das, was sie erreicht hat. Es gab natürlich auch dumme Mörder und viele kluge Leute, die gute Dinge erreicht haben. Kurz: Es gibt gute und es gibt schlechte Menschen. Doch weder Hautfarbe, noch Geschlecht, noch IQ definieren einen besseren oder schlechteren Menschen. In keine Richtung! Ein hoher IQ ist auch nicht Voraussetzung für ein hohes Einkommen. Das beweisen viele Politiker. Hohes Einkommen sagt auch wieder nichts über den Wert eines Menschen aus. Ebenfalls in keine Richtung! Was zählt, ist allein die Tat, der Charakter, der Umgang mit Anderen. Wenn diese Erkenntnis Allgemeingut wäre, hätten wir viele unsinnige Probleme weniger. Ohne Rasterbildungen in straff festgelegte Opfer- und Tätergruppen, ohne den ewigen Kampf von zuvor sorgsam voneinander getrennten Gruppen gegeneinander würde die politische Linke aber an Berechtigung verlieren. Hier dürfte so mancher Hund begraben sein.

Ludwig Luhmann / 06.01.2022

@Gabriela Reff / 06.01.2022 - “Nach diesem interessanten Interview wollte ich natürlich wissen, wer Frau Presteid eigentlich ist und was sie veröffentlicht hat, denn sie wird ja nur als Biologin vorgestellt. Gefunden habe ich lediglich einen Artikel bei Compact, wo sie ihren Artikel zur Entstehung des Virus in Wuhan publizieren konnte. Was bedeutet das?”—- Wenn Sie sich wirklich überraschen oder enttäuschen wollen, dann schauen Sie mal nach, wann Drosten was veröffentlicht hat.

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