@Leane Kamari: Sie haben zwar vollkommen recht, doch dürften Sie bald ihr TV- und Radiogerät abmelden müssen, weil in den Medien nur noch in Altformaten (vor 2019 aufgenommen/gedreht) nicht die Sprache verbogen wird. Als nächstes sind dann die Texte deutscher Sangeskünstler dran. (BAP, Westernhagen, Oerding usw.)
Von “ummodeln, regulieren und beherrschen” w o l l e n kann schon nicht mehr die Rede sein. Sie t u n es. Mit Unterstützung des BT. Dort unter den namentlichen Abstimmungen zu finden: “Antrag der Fraktion der AfD - Keine Verwendung der sogenannten gendergerechten Sprache durch die Bundesregierung”. Ergebnis: Antrag abgelehnt mit 531 von 709 Stimmen bei 101 Stimmen, die nicht abgegeben wurden.
Ach ja, ist aber auch schlimm mit der Unterdrückung der “Menschinnen”. Früher hat man auf See sogar “Mann über Bord” gerufen, - man stelle sich vor! Und trotzdem schreckte keiner von den Seemännern (grins!) bei der Rettung zurück, wenn’s dann doch eine Frau war. Oder hat man schon mal von einem Fall gehört nach dem Motto “Ach lassen wir mal im Wasser, ist ja (nur) ne Frau”. Heute ruft man wahrscheinlich gegen den stürmischen Wind: “Eine Person*In unbekannter Geschlechtsausrichtung ist über Bord”.
Die allgemeine Lage wird schlimmer werden, und ich habe recht, WETTEN DASS!
Das Schlusswort dieses faszinierenden Beitrags, der mir aus der Seele sprach, war gerade verklungen, da kam die Werbung: “Hey, Schulabgänger:In…” Hier fehlt mir das “Roll on the floor laughing” Smiley :-))
Staatsfernsehen schaue ich seit sechs Jahren gar nicht mehr. Dadurch habe ich Lebenszeit gewonnen. Diese absurde Kunstsprache werde ich privat weder schreiben noch sprechen. Im Job notgedrungen partiell, bei Vorträgen auf Ansage gar nicht.
Gerne höre ich Ihre Beiträge. Dieser war wieder besonders aufschlussreich und wirft ein klares Licht auf die Zustände in unserem Land. Auch ich bin gespannt wie diese Genderei zuende geht. Ja wir müssen aktiv werden. Ich melde mich auch von Blogs ab, die nicht auf diese Sprachverunstaltung verzichten können.
Stuten- und Hengstsport, da das Pferd sächlich ist.
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