indubio / 15.08.2021 / 08:00 / 55 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 153 – Wann kommt die Revolution? 

Der Philosoph Matthias Burchardt, der Journalist Wolfgang Koydl und die Publizistin und frühere Politikerin Vera Lengsfeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den Corona-Kreuzzug gegen Ungeimpfte, über satanische Sprüche besessener Politiker und über die Erfindung des 2G-Karnevals.

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Wolfgang Aust / 15.08.2021

Ich kann Vera Lengsfeld, ebenso wie Georg Maaßen nicht mehr nachvollziehen. Da äußern sie eine Kritik, die kein einziges gutes Haar mehr am politischen Treiben ihrer Partei lässt. Und da gibt es bereits eine Partei im Bundestag, die genau ihre wesentlichen Standpunkte sehr überzeugend und konsequent vertritt und dringend auf jede Unterstützung angewiesen wäre. Wenn sich überhaupt etwas ändern soll, dann wäre hier der einzig realistische Ansatzpunkt dazu - hier ist bereits der Fuß in der Tür. 25% wären doch schon prima, dann könnte sie wenigstens Normenkontrollverfahren eigenständig starten. Wenn Lengsfeld und Maaßen ihre politischen Vorstellungen umsetzen wollen, hätten sie in der AfD reichlich Gelegenheit dazu. Nein, aber ein Übertritt in die AfD kommt nicht in Frage, weil diese Partei in sich zu zerstritten ist und dort teilweise angeblich unappetitliches Personal herumläuft. Also bleiben sie in der Merkel-CDU, deren Ausrichtung sie ablehnen, sorgen dafür, dass diese Partei in sich zerstritten ist und wo sie von aus ihrer Sicht unappetitlichem Personal umzingelt sind, das obendrein am Drücker sitzt. Wenn ich wegen Maaßen CDU (für mich sogar CSU) wähle, freut sich Laschet. Oder Baerbock. Oder UvdL. Oder sonstwer. Schlimm, wie sich gute und kluge Köpfe so ins Abseits schießen, dass man sie noch nicht mal als Wohlmeinender unterstützen kann. Schade um die guten Ideen und Ansichten.  Sie nützen nichts, wenn sie so platziert werden, dass sie niemals umgesetzt werden können. So sehr man in der Sache beipflichten möchte, es rentiert sich noch nicht mal mehr das Zuhören.

Bernhard Ferdinand / 15.08.2021

Für alle,  die den Stand der aktuellen Diskussion über Covid kennenlernen wollen. In duckduckgo eingeben: “C-19 Pandemie: Quo vadis, homo sapiens?  Geert vanden Bossch” “Assembling Covid Jigsaw Pieces Into a Complete Pandemic Picture,  Anthony Brookes” Dazu noch das Video von Bhakdi und man hat genug um Nachdenken.

Frank Holdergrün / 15.08.2021

Soeben eine Verwechslung meiner Augen: Dschalalabad und Deutschland sind eins. Hier kommen bald die grünen Taliban ans Ruder und reißen uns aus allen Träumen von Freiheit und Wohlstand. Corona war ihnen der Testmarkt für unzählige Klima-Lockdowns, die uns zu einer Fahrrad- und Agrarnation reduzieren werden, voller Angst und Panik. Grün wählen heißt Dauerlockdown bis zum Sankt Nimmerleinstag. Grün wählen heißt Verachtung von Leistung und Wohlstand, es bedeutet die Studienabbrecher- und Lebenslauflügner-Rundumvollversorgung. Ihre Rettung der Welt fällt aus wie damals das 1000-jährige Reich, sie werden alles Bürgerliche zerstören, wie die Nazis auch.“Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke. [...] Nichts ist uns verhaßter als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock.” (Joseph Goebbels) Danach kommen dann die echten Taliban an die Macht, deren Erfahrung mit Shithole-Staaten groß ist. Wohin soll man in diesen traurigen Tagen mit seiner Wut?

Hans-Peter Bartocha / 15.08.2021

Die “Corona-Pandemie” ist ein einziger globaler Betrug! Einzigartig in der Geschichte. Denn nie zuvor wurde diese globale Täuschung und Lüge schneller (praktisch gleichzeitig) und omnipräsenter kommuniziert. Standen in früheren Zeiten doch noch nicht diese technischen Mittel zu Verfügung. Dazu kommt hinzu die mediale und institutionelle Gleichschaltung mit den Regierungseliten und Ausschaltung einzelner Persönlichkeiten. Die Tatsache daß sowohl die Ärztevereinigungen wie auch die Kirchen miziehen, ist ein besonderer Skandal, die Ärzte wegen der Berufsethik, die Kirchen, die besonders der Wahrheit verpflichtet wären, auch einer bestmöglichen empirisch-medizinischen Wahrheit, die doch noch erst im wissenschaftlichen Diskurs kontrovers auszudiskutieren wäre. Nein. Bis in die Fürbitten hinein geht man in den Gottesdiensten fraglos-gehorsam(?)oder einer ecclesiogenen Dummheit folgend von einer Coronapandemie aus, und das nach fast zwei Jahren(Leute, wenigstens solltet Ihr wissen, es gibt nicht nur einen virus, sondern vielleicht 200 Viren!) Meine Hoffnung ist ein frommer Spruch: Unrecht Gut gedeiht nicht gut! Hoffentlich wirds mehr als ein frommer Wunsch.

Hartwig Hübner / 15.08.2021

Mit keinen Worten wird mehr Unfug betrieben, als mit “Aufklärung” und “Revolution”. # Die sog. grüne Revolution ist ein menschenverachtendes Massaker, an derem Ende Massenarmut (Pauperismus) steht. Viele sehen darüber hinweg, weil es ihnen noch sehr gut geht. Haben aber keinen Blick mehr, für den Rest der Gesellschaft, für viele die im Stillen arm werden, der Armut entgegen sehen. Wir haben Rentner, die im Müll wühlen müssen. # Angela Merkel hat die schwachsinnige, menschenverachtende, perverse grüne Blabla-Revolution mit der Energiewende längst, brutal und nur durch Betrug angetreten. # Alles ist in unserer gegenwärtigen Zeit Betrug. # Die Massenmedien belügen die Menschen, sie bereichern sich am gleichen Menschen. # Die Schäden an der Natur, Umwelt durch die grüne Drecks-Revolution sind gigantisch. Grüne machen also genau das GEGENTEIL!! # Man muß einige daran erinnern, daß Donald Trump alle Umweltranglisten in seiner Amtszeit anführte: Platz 1. Und das als klarer Gegner der menschenverachtenden kommunistischen Umweltfaschisten. # Die Linken, mit deren menschenverachtendem, arroganten Menschenbild, katapultieren Westeuropa wieder zurück auf die letzten Plätze. Asien und die USA überholen uns locker. Selbst Afrika, sofern die sich einigen können, und den grünen, falsch spielenden Kommunisten, in den Hintern treten, könnten mächtig aufholen. # Europa braucht realistische, verantwortungsvolle Manager, die das linke Menschenbild verbieten und Wohlstand schaffen. # Diese arroganten linken Loser zerstören nur, sie stehlen, diskriminieren, auch um deren Inkompetenz zu kaschieren. Sie meinen damit entkommen zu können, ungeschoren.

Alexander Seiffert / 15.08.2021

Eine hörenswerte Folge, mal wieder! Informativ vor allem, das Heute mit dem Ende der DDR zu vergleichen. Ich stimme zu: Im Heute gibt es keine Bevölkerungsmehrheit, welche die Unrechtmäßigkeit der Macht erkennt. Anders als ‘89: Es war nicht nur jedem Ostblockler klar, dass alles Lüge war. Es war auch jedem klar, dass etwas anderes zu behaupten bedeutete, sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Ein entscheidender Faktor dabei, die vielen kleinen System-Zahnräder aus den Achsen zu heben und so den “Bauch” des Machtapparats zu “entleeren” (Man munkelt ja, dass durch diesen Druck sich selbst gold-verzinkte Zahnrädchen und spätere Kanzlerinnen unter die Bürgerrechtler mischten). Letzteres verdeutlicht die Wichtigkeit einer Gegenöffentlichkeit. Webseiten, Blogs und Zeitungen,Videoformate oder Podcasts. Wir müssen sie unterstützen durch sichtbare Nutzung, durch Teilen, durch Spenden, durch Klicken auf Anzeigen. Gerade im Sommer sind die Fenster offen und der Indubio-Podcast laut aufgedreht auf meinem Handy. Im DDR-Vergleich scheinen wir weniger “kurz vor ‘89” und mehr vor “1953” zu stehen. Stellen wir uns daher auf einen langen Marsch ein.

Friedrich Richter / 15.08.2021

An eine weltweite Verschwörung über das WEF, was immer die auch als ihre Ziele verkünden mögen, glaube ich nicht. Auch unter den Einflussreichsten und Mächtigsten ist letzten Endes jeder sich selbst der Nächste. Auch ein Vergleich mit der Endzeit der DDR ist zu weit hergeholt. Meiner Ansicht nach ist die Sache viel banaler: Es schwant allen Politikern, die in irgendeiner Form an der Einführung der “Massnahmen” mitgewirkt haben, das sie sich hoffnungslos verrannt haben und dass eine Rückkehr zur Normalität angesichts der Monstrosität der Schäden, die sie angerichtet haben, mindestens das Ende ihrer politischen Karriere bedeuten würde. Das ist kein deutsches Phänomen. Da menschliche Grösse auf der politischen Bühne offenbar vom Aussterben bedroht ist, versuchen sie die Ausnahmesituation also aufrechtzuerhalten, solange es nur geht. Ihre größte Angst dürfte sein, dass irgendein Staat oder dessen Bevölkerung die Pandemie für beendet erklärt. Die üblichen Verdächtigen dürften da gewisse osteuropäische Länder wie Polen oder Ungarn sein. Das ist vermutlich der wahre Grund dafür, dass man auf ihnen herumtrampelt.

Rainer Niersberger / 15.08.2021

Zumindest ein Teil der Kommentare verraet mir das, was man als ewige Wiederkehr des Gleichen bezeichnet. Man deutet (vielleicht) an, scheut aber vor dem “Zuendedenken” oder den Ursachen und den Konsequenzen zurueck und flüchtet sich wieder einmal in den systemischen status quo. Unabhängig davon, welche Wirkungen derartige Formate ueberhaupt haben koennen, ist es intellektuell bedauerlich, dass und wie man sich permanent in den eingefahrenen Gleisen bewegt. Die Fähigkeit oder Bereitschaft, ueber ein offensichtlich gescheitertes System mit offensichtlich unfähigen oder unwilligen Institutionen und Organisationen hinauszudenken, ist sehr unzulaenglich entwickelt. Die “Nichtbehandlung” von politischen Alternativen changiert zwischen einer pathologischen “Beruehrungsangst” und taktischem Opportunismus. So kommen wir nicht weiter, wenn selbst auf Achgut unter einer Pseudokritik im Kern das ablaeuft, was man (ohne Pseudokritik) woanders hoeren kann und das Ganze sogar nach einer Behandlung der Parteiprogramme auf Achgut.  Was es letztlich ist, das den “Konservativen” daran hindert, offenkundige Ursachen und Ziele des Ganzen zu benennen und letztlich doch im Mainstream oder Parteienblock hängen zu bleiben, kann man nur vermuten. Klar ist, dass der Konservativismus so jedenfalls auch weiterhin keine Chance gegen die linkskapitalistischen Transformatoren haben wird. Wer etwas aendern will, wird springen muessen oder nass werden. Das gepflegte, vorsichtig distanzierte (nach “Rechts) akademische Gespräch ändert nichts.  Ein Blick zurueck wuerde helfen. Wer den Kader oder das Kartell wählt und auf Godot wartet, will offenkundig nichts aendern.

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