indubio / 28.02.2021 / 12:00 / 39 / Seite ausdrucken

Indubio Folge 105 – Wieviele Freunde haben Sie verloren? 

Der Philosoph Matthias Burchardt und die Publizisten Karl Peter Schwarz und Markus Vahlefeld diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Kipppunkte der Corona-Hysterie, über Parallelen zwischen dem herrschenden Virenfaschismus und der sterilen Sprache, die von den Cancel-Culture-Kämpfern propagiert wird, sowie über die Frage, wie die große gesellschaftliche Abrechnung aussehen wird, wenn diejenigen, deren Existenzen zerstört wurden, sich gegen die Mitläufer wenden, die das alles gut fanden und geschehen ließen. 

 

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Bernd Lehmann / 28.02.2021

Eine der besten Folgen Ihres Podcasts bisher, lieber Herr Müller-Ullrich. Es ist, wie wenn man nach Stunden mit dem Stofflappen vor dem Gesicht endlich ihn herunterreißt und die frische, klare Luft eines wunderschönen Morgens einsaugt. Vom Wahnsinn umgeben erfährt man dann endlich „mental sanity“.

Jürgen Keil / 28.02.2021

Wieder einmal eine Sendung die zum Denken, zum Nachdenken anregt. Was mir als alten Ostdeutschen dabei mehrmals in den Sinn kam, als ich den Herren zuhörte, die ihre Gedanken über die aktuellen Verbiegungen offen darlegten: von oben infizierte gesellschaftliche Normen, die Andersdenkende ausgrenzen sollten, auch Sprachverbote, gab es schon einmal. Für Frieden und Sozialismus, seid bereit, immer bereit. Wer nicht für den Sozialismus ist, ist gegen den Frieden. Als die Menschen ihre Angst verloren, haben sie diesen ganzen künstlichen Haltungskram, diesen ideologischen Humbug hinweggefegt. Das erhält mir meinen Optimismus.

Gisela Rückert / 28.02.2021

Sehr guter Podcast. Danke!

Friedrich Richter / 28.02.2021

Das Versöhnen der Menschen wird sicher funktionieren. Das politische Klima wird aber nachhaltig vergiftet bleiben, ganz einfach weil in Parlament und Regierung Leute mit dem gleichen “Stallgeruch” weitermachen, auch wenn man aus kosmetischen Gründen den einen oder anderen Bauern opfern wird. Diese Leute sind aalglatt, bar jeder Selbstachtung und jeden Schamgefühls, und selbstverständlich auch bar jeden politischen Ideals, und genau das macht sie resilient und denen überlegen, die sich Staat und Volk wirklich verbünden fühlen und konstruktiv tätig sein wollen. Sie haben ein Netzwerk, das ihnen garantiert, stets nach oben zu fallen. Dagegen kommen andere, fachlich und charakterlich weit überlegene Leute nicht an. Dafür gibt es genügend Beispiele, mir fällt hier die von mir hochgeschätzte brandenburgische Ministerin Regine Hildebrandt ein.

U.Schily / 28.02.2021

Danke für das interessante Gespräch. Ich möchte einmal, vllt als Gedanken Anregung eine These, einen Satz aus dem heute gehörten M. Evangelium hinzufügen: da haben drei der Jünger Christus im rechten Licht erkannt und sprechen danach mit ihm darüber. Und als sie argumentieren dass der Messias ja erst kommen kann, wenn Elias wieder auf die Erde gekommen ist, da erklärt Jesus ihnen, dass Elias bereits da gewesen ist. Und sie verstanden….. Das heißt, es gibt und es wird es vermutlich mehr geben, ein Verständnis darüber, das der Tod nur dies eine Leben beschließt, aber nicht den Menschen. Mit DEM Wissen oder Bewusstsein kann man nicht in Panik geraten. Oder etwas einfacher ausgedrückt, Wenn ich mich so verhalte, wie es an jedem Brandschutzschild steht: 1. Ruhe bewahren, dann wird es dringend Zeit, die Dummköpfe in Regierungen und Medien nicht mehr zu bezahlen, Wir sollten für uns neue Umgangsformen entwickeln bis hin zum bezahlen und verstehen.

Harald Unger / 28.02.2021

Die fällige Abrechnung mit den Zurichtern und willigen Helfern der Merkel Despotie, wird kaum im Sinne einer Entmerkelfizierung stattfinden. Sondern untergehen, in den vor uns liegenden Jahrzehnten der Europäischen Befreiungskriege vom islamischen, neo-feudalen und chinesischen Joch.

lutzgerke / 28.02.2021

Nicht nur bei unbequemen wissenschaftlichen Studien, auch in der Rechtspraxis ist es gängig, daß auf Unbequemes und Wackelklagen eine Flut von Studien, Protokollen und Vorwürfen zur Ablenkung produziert werden, hinter welchen gekaufte Wissenschaftler, oder eben Fachanwälte stecken. Die Flut der Daten und Vorwürfe soll nicht das Wissen, sondern zum Gegenteil, zu Unsicherheit und Nichtwissen führen. Die Zeitungen haben jeden Mist veröffentlicht, und in der Flut war gar nicht zu überprüfen, ob die Quellen seriös sind. Außerdem ist ein beliebter Trick der Presse, Einzelschicksale in allen Schock- oder Mitleidsfarben auszumalen und davon das Allgemeine abzuleiten. Presse besteht zu 80% aus Bildern. Und die meisten nehmen die Drähte, Schläuche, tickernde Maschinen, Beamtungsgeräte und Ärzte in Mondanzügen mit Spritzen für Ochsen als Beweis für die Richtigkeit der vermeintlichen Epidemie, während in stumpfer Folge immer wieder “Corona” in unser Ohr gesäuselt wird. Ich finde das gar nicht suggestiv, das ist so lästig wie ein Mückeschwarm! Kern-Thema der Kritik ist der Drosten-Test, der ein faules Ei ist und gar nicht in der Lage, sowas wie Corona-Viren festzustellen. Man konnte die Unverfrorenheit absichtlicher Verblödung sehr gut verfolgen, auf schwere Vorwürfe kam alles aus der Deckung, von dem nie ein Mensch zuvor gehört hat. “Mutanten” kamen ins Feld gestapft, die virologischer Unfug sind, Aerosole schwebten herum und Pneumonien röchelten aus derm Text, die so selten sind, daß man sie an einer Hand zählen kann und bloß die gute alte Lungenentzündung sind. “Mutanten” waren schon im Mai 2020 hunderte bekannt. Die sind das Gewöhnlichste der Welt. Das sind auch bloß “Imitate”. Ich frage mich, wie wir nach dem Sturm wieder unbefangen miteinander umgehen wollen? Ich meine, da bleibt ja doch allerlei hängen?

Andreas Lück / 28.02.2021

Wenn di Lorenzo “Auswüchse” (41:30) der Identitätspolitik zu entdecken glaubt, wird demnächst der aufgeklärte Totalitarismus Einzug halten: unter der Androhung des kompletten Entzugs der Freiheit ist man für die Gewährung von ein bisschen Freiheit umso untertänig dankbarer.

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