Danke für den Podcast ! Ich habe das auf meinem Blog (...) (Anm. d. Red.: Links zu externen Webseiten sind hier leider nicht zugelassen.) heute unabhängig schon thematisiert. Wenn sich zur wirtschaftlichen Krise eine Glaubwürdigkeitskrise der Wissenschaft und der Politik gesellen wird, wird es eine umfassende Krise. Die Übersterblichkeit in Spanien und Italien sind Nullüberlastungsphänomene und diese sind mathematisch erklärbar und haben nichts mit dem Virus an sich zu tun. In Spanien und Italien sind die Leute im Hysteriemodus schlicht nicht versorgt wurden und man hat sich selber vor die Wand gefahren. Hätte man nicht die Leute zuhause sterben lassen, sondern die normale Regelversorgung gefahren, es wäre nichts Signifikantes passiert. Ich gehe mittlerweile bei Corona von einem psychologischen Phänomen aus, das sich auf einer vollkommen desolaten wirtschaftlichen Situation aufbaut und in den Bereich der diffusen unterbewußten Ängste bewegt, die aber komplexe andere Ursachen haben und sich in Stellvertreterobjekte übertragen. Es gibt eine Pandemie - eine der abstrakten Wohlstandsängste und der diffusen Ahnung, daß sich ein Lebensmodell brechen wird. Und diese Angst überträgt sich in jede Modehysterie, die sich dann auch die Toten selber zur Bestätigung verschafft. Der Mensch treibt die Krise um sein Inneres reformieren zu können, weil er es ohne die Zerstörung der falschen Struktur nicht vermag. Ich glaube, daß es eher um solch ein Phänomen geht.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.